Using technology since 1985 | SYS 64738 | say -r -s100 -p65 $txt | R3VydSBNZWRpdGF0aW9u | Press left mouse button to continue | vol.py -f stupid.dmp imageinfo
Jetzt aber… Angefangen 1988/1989 mit einem ersten Computer. Damals einem C64 und es hat mich gleich begeistert, das Teil. Neben dem Spielen ein wenig was mit Assembler-Programmierung gemacht. Allerdings folgte recht flott (fuer die damalige Zeit) der naechste Schritt. Das war etwa 1992, wo ein Amiga 500 den C64 ersetzt hat. Die doch leicht besseren Audio- und Grafikfaehigkeiten fuehrten dazu, dass sowas wie Protracker oder auch DeluxePaint intensiv genutzt wurde. Aber man konnte eben auch noch einiges an der Hardware machen. Da gab es dann den Schalter um die interne Speichererweiterung zu (de)aktivieren, den Rechner per Taster zu reseten (an der CPU die Pins 16 und 18 verbinden), den Rechner „anzuhalten“ (an der CPU die Pins 16 und 17 verbinden) oder anderen Kram.
Spaeter (laut Rechnung am 21.03.1994) folgte dann der Amiga 1200 mit einer Quantum Festplatte, die sagenhafte 270 MB Kapazitaet hatte. Da konnte man dann nicht nur weiter und „besser“ Musik machen. Auch war man, was Grafik anging, noch mal weiter. Nicht nur, dass der neue Chipsatz (AGA) gleich mehr Farben bot. Die CPU ermoeglichte auch endlich mal sowas wie Raytracing. Nachdem der Rechner spaeter inklusive CD-Rom in ein Tower (Blizzard III 030/50 + 882/50, 2 MB CHIP, 8 FAST, 270 MB HD, 1.08 GB) verbaut wurde, war der Spass dann Anfang 1998 vorbei. Ein schnoeder PC ist ins Haus gekommen. Wobei der Einstieg, im Hinblick auf Hardware und verglichen mit dem A1200, schon solide war. Ein Pentium MMX mit 200 MHz, ich meine 8 MB Ram, einer Matrox Mystique 220 und einer fantastischen 3dfx Voodoo. Wobei letztere erst im Nachgang dazu kam. Aber der Unterschied bei der Darstellung der Spielen war so unfassbar.
In den Jahren ist die Begeisterung fuer den C64 und Amiga immer geblieben. Heute nutze ich aber typischerweise einen Emulator, da so ein Amiga 1200-Setup doch auch viel Platz auf dem Tisch braucht.
In all den Jahren bin ich auf dem Client Windows „treu“ geblieben. Weniger, weil es so ein grandioses Betriebssystem ist. Vielmehr sind es einige wenige Anwendungen, die mich dort noch halten. Ich habe auch Linux im Einsatz, zwei MacBooks. Aber sowas wie Retroprogrammierung ist unter Windows in der Tat am unkompliziertestes.
Ueber das Blog…
Online bin ich seit Ende 1992. Vom ersten Weihnachtsgeld in der Ausbildung gab es ein ZyXEL 1496 E+. Am Anfang gab es regelmaessige Besuche in den nahen Mailboxen (Minimax, Proline, X-Ray, Bigben und andere) und Anfang 1996 erfolgte der Einstieg in das Newsnet. Kurze Zeit spaeter, noch auf dem Amiga, ging es dann auch in das „richtige“ Internet.
Wie im wirklichen Leben so ist auch ein Blog ein Medium um das mitzuteilen, was einen bewegt. Das koennen tolle Sachen, sinnlose Dinge, oder Aergernisse sein. Zwischenzeitlich findet man immer wieder mal Beitraege, die ausschliesslich technisch sind und im Laufe der Zeit immer weniger Wert haben, da hier Dinge beschrieben wurden, die es heute so vielleicht nicht mehr gibt 😉
Soweit. Wenn es Fragen gibt, fragen…