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Warehouse 13

Heute mal eine Empfehlung fuer die Freunde der guten Unterhaltung. Ich mag ja Serien die ein bisschen was spooky sind, eine abgefahrene Story haben oder mit Weltall zu tun haben (gerne auch alles auf einmal). Per Zufall bin ich nun auf die Serie Warehouse 13 gestossen.

In der Serie geht es um eine Geheimorganisation, die abgefahrene Gegenstaende aller Art sammelt. Abgefahrene Gegenstaende, da diese Artefakte die dollsten Eigenschaften haben. So gibt es zum Beispiel ein Fingerhut der es einem erlaubt die Gestalt einer anderen Person anzunehmen. In der Regel geht es pro Folge um ein zentrales Artefakt, dass eingesammelt werden soll. Einige der Artefakte spielen aber immer wieder mal eine Rolle.

Die Serie ist durchaus spannend und richtig witzig. Vor allem gibt es immer wieder nette Zwischenfaelle im Warehouse (das Lagerhaus, von dem die Serie ihren Namen hat) ansich, in denen verschiedene Artefakte zeigen, warum sie weg gesperrt sind. Sehr cool auch der Steampunk-Style, der im „Buero“ des Leiters Artie zu finden ist!

Die Serie ist auch was fuer Leute, denen Akte X durchaus zu spannend oder Frings zu hart ist.

Managersprueche

Ich bin im Moment in der glucklichen Situation, dass ich keine „Managersprueche“ ertragen muss. Aber die Tage gab es ein Ereignis, da muss ich gleich wieder an drei meiner Erlebnisse denken.

Der Chef kommt ins Buero und fragt, wie es denn mit dem Ticket ABC ausschaut? Ja, sag ich, da habe ich mit dem Anwender gesprochen. Das eilt nicht *so* sehr, so dass ich erst mal Aufgabe A, die Sie mir als „wichtig“ hingelegt haben, erledige. Ne, sagt der Chef, das Ticket ist auch wichtig. Da muss ich mich auch drum kuemmern. Ok, erwider ich. Dann wartet eben die Aufgabe. Und da sagt der Chef zu mir den unvergessenen Satz. Herr Kukla, da muss man auch einfach mal parallel arbeiten koennen.

Herr Kukla, sagt der Chef, das Projekt A soll nun starten und Einfuehrung soll in vier Wochen sein. Also *das* Projekt in der kurzen Zeit durchzuziehen ist aber mehr als sportlich, wende ich ein. Ach, meint der Chef. Ein sportlicher Zeitplan sollte fuer uns doch eine Herausforderung sein.

Chef, sage ich, die Webanwendung (deren Code wir nicht haben/anpassen koennen) die wir zur Dokumentation nutzen kennt kein Rollenkonzept. Wir koennen also keine Berechtigungen auf einzelne Seiten innerhalb der Anwendung vergeben. Herr Kukla, sagt der Chef. Ich faend es aber schade wenn wir da keine Loesung finden wuerden.

Erhalt der Begeisterung

Ich liebe die Dinge, die man mit dem Computer tun kann! Aber langsam wird es schwerer sich fuer etwas zu begeistern.

Ich kann mich fuer etwas begeistern wenn es mir Spass macht. Und wenn die Ergebnisse meiner Arbeit, im Vergleich zu den Resultaten anderer Leute, nicht total schlecht sind. Und da hatte man es frueher einfacher. Zum einen, weil man natuerlich schwieriger diesen weltweiten Vergleich wie heute hatte. Da gab es zwar ein Netz. Aber das war eben ungleich kleiner als heute. Und die Software war oft weniger komplex, bzw. erlaubte es einem schneller „zurecht zu kommen“. Ich kenne Maxon Cinema seit der Version 1.5 (noch auf dem Amiga). Ich hatte schon die Chance was mit Lightwave, 3D Studio (spaeter 3D Studio MAX, heute 3ds Max), Maya oder auch Softimage zu machen. Sowohl vor vielen Jahren, wo man die Software dann mal installiert bei Bekannten gesehen hat. Oder heute, wo es zu allen guten Produkten auch Testversionen (siehe Link hinter den Produkten) gibt. Um das Jahr 2000 herum (super grob geschaetzt. Vielleicht auch was spaeter) war es wie folgt.

Maxon Cinema 4D (heute CINEMA 4D ) war *die* Einsteigersoftware. Super flott zu erlernen und auch relativ guenstig. 3ds Max war auch sehr intuitiv in der Handhabung, hatte aber mehr Funktionen und der Renderer machte einen besseren Eindruck. Lightwave war etwas fummelig, da es die Trennung (heute auch noch?) zwischen Lightwave und dem Modeler gab. Und irgendwie war Lightwave immer so das Tool, wenn man was mit Weltall machen wollte. Maya fand ich *total* super! Das war so stimmig in der Handhabung und… einfach toll. Aber auch schon eine ganze Ecke komplexer als sowas wie 3ds max. Was man alleine mit den Materialien anstellen konnte war unfassbar. Und dann natuerlich noch Softimage (damals Softimage|XSI). Eine, gefuehlte, Arschbombe. Damit konnte man einfach alles machen. Ok, der Eindruck entstand sicher auch, weil die Programme (fuer die Zeit schon) derart leistungsfaehig waren, dass man deren Funktionsumfang ueberhaupt nicht richtig einordnen konnte.

Und heute? Ich habe mir vor kurzem noch mal die Testversionen der Anwendungen angeschaut und… tja. Es ist unfassbar was die Software heute kann. Hatte man frueher teilweise schon das Gefuehl vom Funktionsumfang erschlagen zu werden sieht man nun, dass das noch *nichts* war. Wo man sich frueher „mal eben“ eine Textur mit ein paar Parametern erstellen konnte, hat man heute ein Menuehaufen, der einem wirklich *alle* Moeglichkeiten der Einflussnahme anbietet. Das ist toll, wenn man sich intensiv mit der Software beschaeftigen kann/muss. Aber fuer mal eben was rendern? Und da kommen wir zum eigentlich Thema.

Ich schaue mir an, was andere Leute (die einfach gut sind, viel Zeit oder ein Haendchen fuer das Thema haben) mit der Software machen, schaue mir meine Resultate nach ein paar Stunden an und bin desillusioniert. Ich frage mich, wie bekommen „die“ das hin und warum ich nicht? Und wo frueher sowas (selbst gemachtes) wie


zumindest ein klein wenig Respekt erzeugt hat, bekommt man mit so einem Bild heute maximal keine Reaktion. Im schlimmeren Fall gibt es noch dumme Kommentare 🙂

Natuerlich ist Uebung, wie in allen Bereich ein wichtiger Schluessel. Aber heute habe ich eher das Gefuehl, dass ich nicht die Klasse der Leute, mit denen ich mich dann vergleiche, erreichen werde. Alleine schon, weil die oft natuerlich auch schon ein paar Jahre Vorsprung haben.

Und so bleibt, dass die Begeisterung fuer ein Thema primaer durch den Spass an der Sache kommen sollte. Nicht daher, dass ich vielleicht mal so gut wie „der oder die da“ werde. Denn egal ob es Grafiksoftware, Gitarre oder Schlagzeug spielen oder was auch immer ist. Es wird in der Regel *immer* Leute geben, die *so viel besser* als man selber sind, dass man deren Faehigkeiten nicht toppen kann.

Davon ausgenommen ist natuerlich, dass man auch Vorbilder haben kann 🙂

Ergaenzung. Ich habe auch Blender genutzt/getestet und auch das ist ein fantastisches Programm!

Nebular

Ich lese gerne und relativ viel. Ich habe auch ein Kindle, was das Lesen einfacher macht, aber natuerlich etwas die Handerotik vermissen laesst. Interessant an Kindle und dem Konzept ist, dass es dort auch Buecher von weniger bekannten Schriftstellern gibt, die einfach keinen Verleger gefunden haben, bzw. Ihr geschriebenes dann selbst verlegen.

Und da sind wirklich einige Perlen zu finden. Aktuell lese ich, unterbrochen von Tesseract, die Nebular-Reihe. Die Science-Fiction Serie spielt ab dem Jahr 2113. Die Menschen haben den Mond und Mars erobert, leben dort und forschen und foerdern auch auf anderen Planeten. Man hat auch in der Zukunft noch kein Leben auf anderen Planeten entdeckt und das Weltall sieht weiterhin aus, als waere man alleine. Und dann kommt es eines Tages zu einem Erstkontakt, der quasi alles auf den Kopf stellt!

Im Laufe der Geschichte, aktuell habe ich das 5. Sammelband beendet, passieren die unglaublichsten Dinge. Offensichtlich sind wir nicht nur nicht allein sondern es gibt einen Plan, in der die Menschheit eine extrem wichtige Rolle spielt.

Das ganze ist so interessant und vor allem stimmig geschrieben, dass man sich wuenscht, es waere wirklich so 😉 Naja, abgesehen von den Momenten, wo Ausserirdische die Erde angreifen, einen Mond zerstoeren oder Menschen von entarteter Technik vereinnahmt werden.

Wer sich fuer Science-Fiction interessiert und ein Kindle hat, einfach mal reinschauen!

Erreichbarkeit

Es gab eine Phase, da habe ich auf meinem seinerzeit neu erworbenen Smartphone alles an Moeglichkeiten genutzt um zu verhindern, dass ich auch nur die kleinse Information zu spaet bekomme. Egal ob RSS-Feeds, Google+ oder Mail. Alles drauf und alles so eingestellt, dass ich auch gleich mitbekomme (Blinken, Vibrieren, Klingeln), dass eine neue, moeglicherweise ueberlebenswichtige Information, eingetroffen ist.

Als ich vor einigen Wochen die aktuelle Version von Cyanogenmod eingespielt habe, habe ich anschliessend sehr wenige, der vormals installierten Anwendungen, erneut installiert. Und es ist verrueckt. Aber ich verpasse nichts!

Wenn ich Morgens oder Abends in meine Mails schaue, dann reicht das voellig aus. Und mal im Ernst. Wenn es was wichtiges gibt, dann reagiere ich auch flotter auf ein klingelndes Telefon. Und auch neue Beitraege in Blogs, deren Vorhandensein mir vorab beinahe unverzueglich signalisiert wurde, kann man auch 24 Stunden spaeter noch lesen. Und das ohne ein Verlust an Interesse, Spass oder etwaiger inhaltlicher Wertminderung. Toll die Technik.

Pimp dat Handy

Hach, soll ich mich freuen oder… nicht? Ich habe ein Android-Geraet und nutze da auch die aktuelle Cyanogenmod-Version drauf. Im Hinblick auf die Konfigurierbarkeit und Anpassbarkeit ist das natuerlich grosses Kino. Keine Default-Apps, die einem auf den Nerv gehen. Aber natuerlich nicht immer risikofrei (das Einspielen war etwas tricky).

Jetzt lese ich, dass es „Pimp My Rom“ gibt. Eine App die es erlaubt Einstellungen am System vorzunehmen, an die man sonst eher nicht dran kommt. Dafuer muss das Handy „nur“ gerootet sein. Die Details auf xdadevelopers (sehr gute Seite im Uebrigen!) lesen sich super interessant. Ich frage mich nur, ob ein geschlossenes System auf Dauer nicht doch mehr Erfolg hat? Das heisst nicht, dass ich ein geschlossenes System toll finde oder pauschal befuerworte.

Aber in letzter Zeit sind immer wieder mal Beitraege an mir vorbeigerauscht, wo zu lesen war, dass der Beitragsersteller ueberlegt auf ein Handysystem zu wechseln, wo man zwar nicht so viel „spielen“ kann, dafuer aber eben mehr Stabilitaet hat (finde jetzt auch den Post nicht mehr).

Das Risiko an solchen offenen Systemen ist halt, dass auch weniger versierte Menschen versucht sind das eigene Handy zu pimpen, anzupassen, zu rooten. Und wenn man nicht ueber ausreichend Wissen, Erfahrung oder Ausdauer verfuegt, dann kann so ein „Ich spiele mal eben Cyanogenmod auf“ schnell was von „famous last words“ haben. Und dann ist das gemecker auf Android (in dem speziellen Fall) gross. Obwohl es eigentlich die Schuld des Anwenders ist. Man sollte eben nicht mit Dingen spielen, die man nicht einschaetzen kann und sich nach einem Fail dann auch noch aufregen.

Spiele damals und heute

Frau und Kinder waren bis vor einigen Tagen drei Wochen aus dem Haus. Ich habe mir viel vorgenommen und letzlich natuerlich kaum was davon gemacht 🙂 Aber eine Sache, die ich unter anderem doch mal hinbekommen habe war, mal ein bisschen Computer zu spielen. Und dabei ist mir mal bewusst geworden, wie schlecht man als Spieler heute behandelt wird. Damit meine ich nicht nur den Aerger denn man mit EA haben kann.

Ich hatte mir im Rahmen des Summer- und Winter-Sales bei Steam einige Spiele gekauft. Und da sind wirklich einige Spiel bei, ueber die ich mich anfaenglich gefreut hatte und die mich nach dem ersten (an)spielen frustriert oder veraergert zurueck gelassen haben.

Assassin’s Creed. Den ersten Teil habe ich gerne gespielt und der war mal so *richtig* toll. Dann habe ich mir noch weitere Teile von Assassin’s Creed gekauft und mich richtig geaergert. Ich meine es war in Assassin’s Creed II… Das Spiel ist nicht nur durchsetzt von einem Haufen Zwischensequenzen. Nein, diese kann man auch nicht abbrechen oder ueberspringen. Und wenn man erst mal ungefaehr 15 Minuten solche Sequenzen ueberstehen muss, bevor man auch nur ein mal so richtig an Spiel kommt, ist das schon Mist. Aber wenn man dann liest, dass im gesamten Spiel irgendwas um die drei Stunden dieser Sequenzen zu finden sind, dann hat man schon keine Lust mehr. Warum gibt mir der Hersteller nicht die Moeglichkeit den fuer mich nicht interessanten Teil zu ueberspringen?! Will man damit das (vielleicht) ohnehin kutze Spiel kuenstlich in die Laenge ziehen?

Ich habe auch immer gerne Call of Duty gespielt. Also zumindest die ersten Teile. Aber Call of Duty verkommt mehr und mehr zu einer kurzweiligen Actionbombe. Die Grafik wird von Jahr zu Jahr besser, wohingegen das Spiel von Jahr zu Jahr schlechter wird. Wenn ich zum zehnten mal die gleiche, auswechselbare Story vorgesetzt bekomme, dann macht es eben kaum noch Spass. Aber klar, damit wird Geld verdient, warum also was am Konzept aendern.

Oder hier… auch immer beliebt diese Kopierschutz! Letztens wollte ich noch mal von Codemasters das DTM Race Driver 3 spielen. Ein im Grunde richtig tolles Spiel. Was passiert nach der Installation? Windows startet nicht mehr richtig und stellt den letzten lauffaehigen Stand wieder her. Was lese ich spaeter? Jaha… Der Kopierschutz laueft eben nicht unter Windows 7. Und nun? Teures Spiel fuer den Muell? Und jetzt finde mal eine Supportseite. Und als dann endlich mal eine Rueckmeldung kommt (nach der dritten Mail und Kontaktversuchen via Facebook) lese ich:

Unfortunately DTM Race Driver 3 does not work under Windows 7; the game will only work under those versions of Windows listed on the back of the box. Due to the way the game was programmed it is not possible to patch the game to work under Windows 7, unfortunately. Sorry.

Das Spiel gibt es im Uebrigen noch fuer einen ordentlich (hohen) Preis zu kaufen.

Vor einiger Zeit konnte man sich noch so richtig auf Spiele freuen. Es gab vielleicht ein paar (abbrechbare) Videos der Sponsoren(?), aber anschliessend konnte man in der Regel gleich loslegen. Es gab keinen Zwang Online zu sein. Es war auch nicht noetig vorher irgendeinen verdammten Drecksclient (Origin, Ubisoft-Launcher, Windows for WTF!-Live) zu installieren. Und wenn es Updates gab, dann musste man die selber suchen und installieren. Das Spiel durfte man aber so lange auch *ohne* Update spielen!

Firmen wie EA, Origin, Codemasters und Ubisoft wuensche ich den schnellen und dreckigen Finanztod! Das Schlimme ist ja, dass ich *bereit* bin Geld fuer gute Spiele auszugeben. Ich bin bereit Geld auszugeben, wenn ich nicht bervormundet werde, mir nicht ueberspringbare Sequenzen den Spass verderben, Kopierschutzsoftware den Rechner lahm legt und es sogar funktionierenden Support gibt. Aber da legen heute immer weniger Hersteller Wert drauf. Schade…

Ich erschieße keine Kanzler

In Dirks Linkdump habe ich heute einen ausgesprochen interessanten Artikel gefunden.

Ich erschieße keine Kanzler. Fuer viele vermutlich zu lang zum lesen, aber es lohnt sich!

Tag der deutschen Einheit – wissen Sie noch, wie die zustande kam? Damals haben sich Millionen nicht um Ausgangssperren, Polizeikontrollen, Mauern und Zäune geschert. Sie haben eine Regierung gestürzt, die sich in Wandlitz vom Volk abkapselte. Dass Sie genau diesen Tag mit Sperrzäunen, Polizeikontrollen, Scharfschützen und einer vom Volk abgesonderten Regierung begehen werden, zeigt einen Humor, den ich Ihnen offen gesagt nicht zugetraut hätte.

Mein Aerger ueber EA

Ich muss mal was zum Thema EA und meinem Aerger nachtragen. Ich aerger mich nicht ueber das Spiel (das sehr gut ist) und auch die Personen im Support koennen nichts fuer die miserable Politik von EA. Was mich aergert ist… Ich zahle viel Geld fuer ein Spiel (Hauptspiel, Addons, etc.) und bekomme auch nach 14 Tagen keine Rueckmeldung. Das auch nicht nach mehrfacher Nachfrage.

Ich habe gestern via Facebook versucht Kontakt herzustellen:

Ich: Hilfe! Ich versuche seit Tagen dem EA-Support eine Antwort zu einem Problem zu entlocken, bekommen aber keine Rueckmeldung. Was (bitte, bitte!) muss ich tun, damit ich fuer mein Spiel, fuer das ich verdammt noch mal viel Geld bezahlt habe(!), support bekommen?!

Battlefield (deutsch): Nun bei der Menge an täglichen Anfragen kann das schon etwas dauern. Hast du mal die Telefonhotline versucht? 0221 – 37050193

Ich: Ein paar Tage? Ich warte seit dem 27.09. auf irgendeine Antwort. Und das mit dem Anruf ist ein Gag, da ich immer wieder zur Angabe einer/der Referenznummer aufgefordert werde.

Battlefield (deutsch): Du kannst auch ohne Referenznummer mit einem Mitarbeiter sprechen.

Ich: Kurze Ergaenzung. Ich weiss, dass ihr/sie nichts fuer die Prozesse und Politik bei EA koennt. Aber das mit dem Support ist ein riesen Haufen Mist. Wenn da so viele Anfragen kommen, dass da innerhalb von zwei Tagen nicht geantwortet werden kann, dann fehlen da Leute. Ich habe nicht nur BF3, sondern auch die ganzen Extrapacks gekauft und so um die 100 Euro fuer den Ranz ausgegeben. Nur, damit ich nicht nur nicht spielen kann, sondern auch noch ewig Tickets aufmachen muss, die niemand bearbeitet. Das ist verdammt aergerlich. Und ja, ich versuche es gerade ohne Nummer, haenge aber nun seit Minuten in der Warteschleife…

Battlefield (deutsch): Du bist sicher nicht der einzige Spieler der Hilfe benötigt. Dennoch sollte die Warteschleife nicht zu lange sein.

Ich: Offensichtlich versuchen nun *alle*, die Probleme haben, per Telefon support zu bekommen. Seit 15 Minuten hoere ich mir nun die Warteschlangenmusik an.

Battlefield (deutsch): Was denkst du denn wie viele Spieler dort stündlich für jedes mögliche EA Spiel anrufen?

Ich: Tja, das kann ich nicht sagen. Sagt ihr es mir. Noch mal. Es ist nichts persoenliches. Aber auch die Leute, die den Facebook-Account „bedienen“ sollten mal ueberlegen wie ein solides Kunden- Dienstleisterverhaeltnis ausschaut. Ich habe auch hier auf Facebook eher leicht pampige Antworten ohne Inhalt erhalte. Ihr muesst davon ausgehen/damit leben, dass sich Kunden auch mal etwas ruppiger beschweren, wenn Sie das Gefuehl haben verarscht zu werden oder alleine gelassen zu werden. Da liegt es an *euch* die Leute abzuholen und zu versuchen die Stimmung etwas zu verbessern. Sinnlose Saetze wie „Du bist sicher nicht der einzige Spieler der Hilfe benötigt“ und „Was denkst du denn wie viele Spieler dort stündlich … anrufen?“ sind da wenig hilfreich.

Ich habe gestern auch versucht den telefonischen Support in Anspruch zu nehmen. Aber nach 15 Minuten in der Warteschlange hatte ich auch keine Lust mehr.

Ja, ich haette das Update nun laengst eingespielt haben koennen. Das ist ein valider Einwand. Das aendert aber nichts daran, dass ich doch erwarten kann, dass man innerhalb von ein paar Tagen eine Antwort bekommt. Wenn es nach zwei Tagen die Meldung „Hallo Ramon. Ja, das Update muss installiert werden, bevor du weiter spielen kannst“ erhalte ist das doch ok! Ich meine, dann aerger ich mich darueber, dass ich zum Spielen vom Singleplayer(!) ein Update einspielen muss, aber dann war der Support zumindest flott.

Wofuer werden Kontaktwege angeboten, wenn diese nicht bedient werden? Codemasters sind auch so Spezialisten. Ich habe nun dreimal per Mail an die offiziell dafuer angebotene Mailadresse angefragt, wo ich Support fuer ein Spiel bekommen kann. Und alle Anfragen sind bisher unbeantwortet. Ok, Codemasters reagiert auch via Facebook nicht. Von daher ist es auch moeglich, dass die alle Tod im Headquarter rumliegen.

Facebook

Vor einigen Tagen war es zu lesen. Facebook hat nun eine Milliarde aktive Benutzer. Ich lese das und mein erster Gedanke „und Facebook ist noch immer Scheisse.“. Ich habe seit einigen Wochen einen Account bei Facebook, schaue da auch immer wieder mal rein, kann dem ganzen aber kaum was bis nichts abgewinnen.

Taeglich lese ich, dass irgendwelche Leute irgendwelche Spiele spielen. Taeglich wird man von diversen „Freunden“ eingeladen seine Daten zu ergaenzen (Geburtstag, etc.). Immer wieder werde ich in Gruppen eingeladen, aus denen ich mich dann auch erst mal wieder ausladen muss. Diverse Personen habe nichts besseres zu tun, als immer wieder bescheuerte Bilder mit Spruechen versehen zu teilen. Natuerlich wird man auch aufgefordert den Muell auch zu teilen wenn man der Meinung ist, dass…

…Hunde total toll sind.
…Kinder das schoenste auf der Welt sind.
…das Wetter im Moment sowieso zu kalt/warm/verregnet/verschneit/kacke ist.
…4d61519230366fbbfe3c8a7b783050404f8c7568

Das hat mich im Uebrigen vor einigen Wochen hierzu inspiriert:

Weg ist er der Content (Jahr 2023)

Wie auch immer… Alles in allem kann ich Facebook bisher nichts abgewinnen und ich habe in den Wochen, wo ich da nun bin, nicht *einen* Kontakt gehabt, der ohne Facebook nicht auch zustande gekommen waere.

Nachtrag: Doch, ich hatte gestern einen Kontakt! Der zu EA. Wo auf Mail nicht reagiert wird, reagiert man zumindest via Facebook.

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