Schoen wie Niklas sich entwickelt. Er ist jetzt knapp ueber 2.5 Jahren alt und faengt nun unter anderem das zaehlen an. Bis 13 kann er schon problemlos zaehlen. Und nicht nur das mit dem zaehlen, sondern auch das mit der korrekten Anwendung der Zahlen klappt ganz gut. Daher in diesem Zusammenhang… Farin Urlaub mit Zehn 🙂
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Er: Mama. Maedchen haben keinen Pipimann!
Sie: Nein, Maedchen haben keinen Pipimann.
Er: Maedchen haben nur Unterhosen.
Dirk hat heute offensichtlich sein kritischen Tag 🙂 Und wieder hat er auch etwas getroffen… Es geht um das Ehrenamt.
Ich habe nun seit Jahren schon immer wieder mal ehrenamtliche Arbeit in irgendeiner Art gemacht. Sei es damals die Mithilfe bei einer Jugendorganisation, die gemeinsame Einrichtung, Installation und Betreuung eines IT-Umgebung in einer Schule mit Kay oder die Hilfe bei der Ubucon 2009 2010. Ich habe, wenn ich geholfen habe, immer gewusst, dass ich da letzlich weder cooler, reicher oder interessanter werde. Und ich habe es trotzdem gemacht.
Immer wieder sieht man aber in solchen Umfeldern, dass Personen Posten einfach nur besetzen und behalten, weil es cool zu sein scheint, ihren Job aber nicht vernuenftig erledigen. Das ist fuer alle Beteiligten, die sich Muehe geben, extrem aergerlich.
Ich personelich bin tatsaechlich der Meinung, dass man solche Leute rauswerfen sollte. Das ist natuerlich nicht immer leicht, keine Frage.
Dirk laesst sich aktuell etwas ueber das Thema Kommunikation und der damit verbundenen Problemen aus. Im Detail geht es um zeitgleiche, bzw. zeitlich versetzte Kommunikation. Zwei Punkte, den Dirk anspricht, kann ich nur unterschreiben. Es geht zum einen darum, dass es dem Gegenueber immer hilft, wenn ein aussagekraeftiger Betreff verwendet wird. Natuerlich verwende ich auch mal den ein oder anderen Betreff, der in der Tat voelliger Nonsens ist. Das kommt aber nur dann vor, wenn ich z.B. jemandem zum Geburtstag gratuliere oder auf einer kleinen Mailinligste ein unwichtiges Thema habe. Ansonsten versuche ich immer ein „guten“ Betreff zu waehlen.
Der zweite Punkte, der meiner Meinung nach viel wichtiger ist, betrifft das zitieren. Vor allem im beruflichen Umfeld ist TOFU (Text oben, Fullquote unten) extrem verbreitet. Da leidet die Uebersicht in einem Tempo, dass man foermlich zuschauen kann. Vor allem wenn drei oder mehr Personen untereinandere mailen und zwischendurch dann immer auch 10 bis 20 Zeilen Signatur eingepflegt werden (muessen). Besser ist es, wenn nur der Teil zitiert wird, zu dem man etwas zu sagen hat.
Mal wieder eine Meldung die ich gerne lese. Der Commodore 64 soll als Atom-PC wiederbelebt werden 🙂 Natuerlich wird es kein C64 sein, wie die aelteren unter uns ihn noch von frueher kennen. Verbaut wird mehr odder weniger aktuelle Hardware und man kann beim Hochfahren zwischen dem Start einer C64-Emulation und der Workbench 5 auswaehlen.
Auch wenn ich nicht mehr die Zeit fuer Rechner habe, wie vor zwei Kindern und dem Haus. Aber wenn der Spass preislich interessant ist waere ich durchaus dabei 😉
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich bei kritischen Systemen zumindest eine Meldung erhalten moechte, wenn das System nicht mehr reagiert. Letztens habe ich etwas mitgekommen, da konnte ich nur den Kopf schuetteln. Thema war Monitoring und damit einhergehend eine Alarmierung von verschiedenen Computersystemen. Die Frage von Person A war, wie das Monitoring sicherstellt, dass der Ausfall eines Systems per SMS gemeldet wird. Daraufhin gab es die Antwort, dass das Monitoring keine SMS versendet, das aber auch nicht noetig sei, da der Anwender sich ja schon melden wuerde.
Da kann ich nur sagen, dass solche Mitarbeiter in der IT, meiner Meinung nach, keine „richtigen“ Administratoren sind. Im Regelfall sind das auch die „ich-waere-so-gerne-ein-Administrator“, die Server auch einfach neu starten, ohne vorab eine Meldung durch zu geben.
Vor einigen Tagen kam Niklas auf mich zugelaufen und wollte unbedingt einen Hubschrauber aus seinen Duplo-Steinen gebaut bekommen. Ich dachte anfaenglich, dass das recht fummelig wird. Allerdings war Niklas mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Und ich muss sagen, ich freue mich schon auf die Zeit wenn Niklas alt genug fuer „richtige“ Legosteine ist. Ich denke dann werde ich viel Zeit in seinem Zimmer verbringen 😉
Eine Sache die mir immer wieder mal auffaellt ist die scheinbare Angst des ein oder anderen vor dem Telefon. Bewusst augefallen war mir das vor Monaten auf der Arbeit. Da hatte ein Kollege ein Problem mit einem Produkt, dass er zu betreuen hat. Da wir zum eigentlichen Produkt natuerlich auch immer Support kaufen, hatte der Kollege die Option die Supporthotline anzurufen. Aber statt dort anzurufen hat er lieber stundenlang rumprobiert und irgendwann einfach aufgegeben. Fadenscheinige Ausrede die man in dem Zusammenhang oft hoert ist, dass der Support sowieso nicht helfen kann.
Da koennte ich verrueckt werden. Die Antwort auf eigene Fragen gleich negativ beantworten. Ich handhabe Probleme in der Regel so, dass ich mich da eine zeitlang dran versuche und dann beim Support anfrage. Gibt es kein Support, frage ich jemanden der mir helfen koennte. Und in der Regel kommt bei Anfragen immer was hilfreiches raus. Also, einfach mal trauen…
Es schneit, fuer unsere Verhaeltnisse, die letzten Tage ja mehr als ausgiebig. Wir wohnen seit fuenf Jahren in unserem Haus und ich habe in all den Jahren noch nicht so viel Schnee hinter und vor unserem Haus gesehen. Heute war es dann endlich soweit. Niklas wollte mit Papa einen Schneemann bauen. Leider ist der Schnee sehr luftig, so dass die klassische Bauweise (Kugel auf Kugel) nicht moeglich war. Also haben wir einen etwas eckigeren Schneemann gebaut. Niklas hat ihn dann „Schneemann Eve“ genannt 😉
Ja, Muetze, Schal und Handschuhe waren von mir 😉
Freitag wollte ich fuer Ubuntu Deutschland ein paar Server in „unserem“ RZ einbauen. Da mir noch ein paar Netzwerkkabel fehlten, war ich auf dem Weg nach Koeln bei einem Computerhaendler um der Ecke vorbeigefahren, um mir dann noch die fehlenden Kabel zu holen. Leider konnte man mir dort meinen Wunsch nicht erfuellen, da ich zehn Kabel haben wollte und das sind keine haushaltsueblichen Mengen?! Gut, bei 40 der 50 Kabeln haette ich das verstanden. Aber bei zehn? Man hat mir dann drei Kabel angeboten, das habe ich dann aber mal dankend abgelehnt.
Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass sich der Haendler damit im Grunde kein Gefallen getan hat. Denn zukuenftig werde ich dann eben auch alles was ich an IT brauche Online bestellen. Da kann ich mir dann auch sicher sein, dass ich alles bekomme was ich benoetige.