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Netz weg?

Hinweis on: Das ist ein Beitrag aus dem ehemaligen Projekt „adminstories.de“. Bitte hier fuer weitere Informationen schauen.Hinweis off

Vor einigen Tagen hab ich beim Surfen eine Seite mit einem kleinen Script gefunden. Hintergrund des Scriptes war, dass ein Server manchmal die Netzwerkverbindung verloren hatte und daher das Interface einmal runter und dann wieder rauf gefahren werden musste. An dem Script waren mir zwei Dinge ins Auge gefallen, die ich anders gemacht haette. Zum einen wurde fuer die Pruefung versucht google.de anzupingen und zum anderen fehlte eine Protokollierung. Ich habe ueberlegt wie ich die Aufgabe loesen wuerde und bin zu nachfolgendem Resultat gekommen.

#!/bin/bash
#
# checks if the default gateway is reachable
#
if ping -c 1 -w 1 $(route -n | grep UG.*eth0 | awk {‚print $2‘})>/dev/null; then
logger -t chknet.sh -i „Network is up“
else
logger -t chknet.sh -i „Network is down. Please do something.“
fi

Der Grund warum ich keinen klassischen Host anpingen wuerde ist, dass das gewuenschte Ziel auch mal nicht erreichbar sein kann. Daher wuerde ich persoenlich versuchen die Erreichbarkeit ueber das Gateway zu pruefen. Das Ermitteln der Gatewayadresse ist, wie so oft unter Linux/UNIX, ueber viele Wege moeglich. Neben der oben verwendeten Abfrage haette man auch gleich die Gatewayadresse ins Script eintragen koennen. Oder man geht den Weg ueber /proc/net/route um dort die Gatewayadresse „byte-reversed hexadecimal“ auszulesen.

Viel interessanter ist eine verwertbare Rueckmeldung. Wenn ich ein Script nutze, dass hier und da eine Rueckmeldung gibt, so moechte ich das auch spaeter noch nachlesen koennen. Neben dem Einsatz eines eigenen Logs ist logger eine prima Option. Hiermit werden definierte Meldungen ins Syslog geschrieben. Zum Thema Logging wird es in naechster Zeit sicher auch noch einen Beitrag geben 🙂

Dirk hatte mir schon die ein oder andere „Optimierung“ vorgeschlagen. Wie wuerde eure Loesung aussehen?

3-2-1, adminstories.de

Mein alter Kollege Dirk und ich arbeiten ja schon laenger immer mal wieder gemeinsam in Projekten oder diversen Bereichen mit/zusammen. Sei es die Mitorganisation der Ubucon, die Unterstuetzung bei der Serverbetreuung von RadioTux, ubuntu Deutschland e. V. oder ubuntu-de.org, oder einfach nur die Betreuung unserer gemeinsamen Server, die unter anderem alle unsere eigenen Seiten hosten.
Das war irgendwie nicht genug und so ist uns im Laufe einer der vielen Mails die Idee zu einem neuen Projekt gekommen, deren Ursprung Dirk schon laenger im Kopf schwirrte. Eine Seite in der es endlich mal nur um das Thema Administration und das nahe drumherum geht.

Auf adminstories.de wollen wir zukuenftig gemeinsam Beitraege rund um das Thema Administration veroeffentlichen. Das koennen technische Beitraege sein, in denen wir unsere Erfahrungen zu einem Sachverhalt dokumentieren, bewaehrte Arbeitsweisen beschreiben oder aus unserer Sicht empfehlenswerte Software vorstellen. Mal schauen wie sich das ganze entwickelt. 🙂

Jahresrueckblick?

Nein, diesmal gibt es keinen Jahresrueckblick. Ich habe viele tolle und weniger tolle Dinge erlebt. Aber gegen Ende dieses Jahres sind noch einige Aufgaben offen. Die gilt es erst einmal zu erledigen 🙂 Daher bleibt mir nur allen, die mein Blog mehr oder weniger regelmaessig lesen, einen guten Rutsch ins Jahr 2011 zu wuenschen!

Identifikation

Silvia und Dirk beschweren sich gerade ueber „ihren“ DHL-Fahrer. Der schafft es scheinbar oefter nicht bestellte Pakete abzuliefern oder zumindest eine Karte in den Briefkasten zu werfen. Ich gebe zu, ich aerger mich auch oefter mal ueber unfaehiges Personal oder Mitarbeiter, die offensichtlich keine Lust an der Arbeit haben. Aber ist der Aerger gerechtfertigt?

In den letzten Jahren zeigt sich mehr und mehr, dass Unternehmen auf billige Arbeitskraefte setzen, die im Zweifel auch nur einen befristeten Vertrag bekommen und somit eine absehbare Zeit im Unternehmen verbleiben. Ganz ehrlich… Ich kann den manchmal mangelnden Einsatz der Menschen verstehen. Was kann ich von einem Mitarbeiter erwarten, der einen unterbezahlten Job macht und weiss, dass er ohnehin nur im Rahmen der maximal zulaessigen Zeit des befristeten Vertrages angestellt sein wird?!

Outsourcing und Bezahlung nach miesem Tarif steigern moeglicherweise kurzfristig die Gewinne des Unternehmens. Aber so eine „arme Sau“ hat doch auch kein Grund sich mit dem Unternehmen zu identifizieren. Und wenn *das* fehlt, dann ist auch die abgelieferte Arbeit entsprechend. Wenn ich fuer meinen Arbeitnehmer nur eine „Human Ressource“ bin, warum soll ich mich dann fuer ihn einsetzen, einen super Job machen oder daran interessiert sein, dass Kunden zufrieden sind?

Ich habe interessanterweise nun von mehreren Unternehmen gehoert, die ploetzlich festgestellt haben, dass eigene Mitarbeiter eine wichtige und wertvolle „Ressource“ sind! Die Mitarbeiter sind es die ein Unternehmen tragen. Nicht der Chef mit dem Blackberry, dem dicken A8 und dem eigenen Eingang ins Gebaeude. Die Einsicht muss sich aber offensichtlich noch in anderen Unternehmen breit machen…

Mitgedacht und mitgelacht, Loesung

Gerade noch aerger ich mich ueber eine offensichtlich sinnlose Funktion. Ich habe, nachdem es nicht moeglich war via Web eine Supportanfrage zu stellen, einfach beim Support angerufen. Die Antwort auf meine Frage „Wie erstelle ich denn ein Wiederherstellungsmedium, wenn im Netbook kein DVD-Laufwerk verbaut ist?“ ist eindeutig. Schliessen Sie ein externes Laufwerk an. Das finde ich personelich jetzt ein wenig laecherlich. Der Gag an einem Netbook ist ja, dass es schoen klein ist und das bringt in der Regel mit, dass kein optisches Laufwerk verbaut wird.
Zumindest konnte man mir insoweit helfen, dass eine Neuinstallation auch direkt nach dem Neustart des Geraetes moeglich ist. Einfach ALT+F10 druecken und man kommt in ein „verstecktes“ System, was eine Neuinstallation anbietet. Dafuer darf man dann natuerlich auch nichts an der Partitionierung aendern, sonst ist das Notfall-Sytem auch weg.

Mitgedacht und mitgelacht

Vor einiger Zeit, noch nicht so lange her, war ja Weihnachten. Das ist klassischerweise die Zeit, in der es Geschenke gibt und in der man auch Geschenke macht. Ich habe dieses Jahr mal die Technik fuer meine Frau und mich auf einen aktuellen Stand gebracht. Ich habe uns beiden ein Acer Aspire One geschenkt. Mir eines in dezentem braun und das Netbook fuer meine Frau in schickem Pink. Soweit so gut.
Der erster Schritt nach der Einrichtung war auf meinem Notebook natuerlich das Installieren von einem richtigen Betriebssystem. Bei meiner Frau habe ich das installierte Windows 7 Starter belassen, aber alles was nutzlos ist deinstalliert. Das hat mit zwei Stunden laenger gedauert als die Neuinstallation meines Geraetes. Wie auch immer… Heute fiel mir dann ein, dass ich kein Installationsmedium gesehen hatte. Wie es heute wohl ueblich ist spart man an jedem Mist und erwartet, dass der Anwender sich die DVD selber brennt. Koennte ich ja schon lieben sowas. Ich also auf dem Windows-Netbook das Acer eRecovery Management gestartet um ein Wiederherstellungsmedium und ein Medium fuer die Treiber zu erstellen. Und was erhalte ich als Meldung?


Das ist in dem Zusammenhang ein schlechter Scherz, wenn man bedenkt, dass das Netbook gar kein CD- oder DVD-Laufwerk hat! Na, da werde ich den Support von Acer wohl mal ansprechen muessen. *seufz*

Sommersonnenwende

Erinnert sich noch jemand an das, wie ich fand, beeindruckende Video in „Wie lange noch?“? Aus der Richtung kommt jetzt sogar ein „richtiger“ Film. Der nennt sich Sommersonnenwende und es gibt sogar ein Trailer.

Ich habe mir den Trailer mal angeschaut und… Ich bin ja eher der ‚Typ der auf Krach, Explosionen und Action steht. Aber hier kracht und knallt es Emotional 🙂 Ein sicher interessanter Film, wo ich aber sicher auch gleich was zu lachen hinter schauen wuerde. Oder der Film hat ein Happy-End? 😉

Frohe Weihnachten

Juhu. Allen Lesern des Blogs moechte ich ein schoenes Weihnachtsfest, ein paar ruhige und besinnliche Tage sowie tolle Geschenke wuenschen. Ich bin sicher bei uns wird alles super 🙂

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