Press left mouse button to continue.

Kategorie: Gedanken (Seite 2 von 3)

Doofe Werbung

Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit ueberhole ich einen Lastwagen. hinten drauf Werbug fuer shit-fm big-fm.

Deutschlands Biggeste Beats

Was bitte soll denn „biggeste“ sein? Vor allem im Zusammenhang mit dem Hinweis, dass dort zwischen irgendwann Morgens und 18:00 sechs mal 45 Minuten lang Musik ohne Werbeunterbrechung zu hoeren ist. Sollte es dann nicht vielleicht „Deutschlands Longeste Beats“ oder so heissen? *seufz*

Defaultwerte

Ich mag ja Defaultwerte. Eben wieder Zugriff auf ein wichtiges Device erhalten, indem ich die Anmeldung als „root mit dem Kennwort „root“ hinter mich gebracht habe. Ich denke da sollte man den Hersteller fragen ob das Kennwort geaendert werden darf.

Microblogging

Leg ich mir doch mal einen Account fuer Microblogging (Twitter, idetica,etc.) an? Zumindest hab ich heute Nacht was in die Richtung getraeumt. Aber irgendwie geht mir irgendwie immer noch der Sinn ab. Mal schauen was die Zukunft bringt.

Bestellen Sie noch heute…!

Heute Morgen durfte ich eine total tolle Werbung lesen. So richtig mit „Bestellen Sie *jetzt* diese limitierte Ausgabe zu einem Preis von 10 Euro, mit einem Wert von 1000 Euro! Nur solange der Vorrat reicht bla bla bla“.

Das hat mich gleich an die Simpsons-Episode „Marge wird verhaftet“ erinnert. Da stellt Dr. Nick Riviera in „I Can’t Believe They Invented It!“ einen unglaublichen Entsafter vor. Nachdem Troy McClure ungefaehr eine halbe Wagenladung Apfelsinen in den Entsafter geworfen hat und das Teil unter hoellischem Laerm seine Arbeit verrichtet, was Troy McClure mit einem gespielt unglaubigem Gesicht und beinahe geschriehenen „Ist das Geraet denn wirklich schon an, man hoert ja garnichts.“ kommentiert, wird das unter das Geraet gestellte Glas mit ungefaher 1-2 Tropfen frischem Saft „aufgefuellt“. Ein Schelm wer da an Beschiss denkt 😉

Technische Kompetenz vs. soziale Kompetenz – Loesung

Ich hatte in Technische Kompetenz vs. soziale Kompetenz ja erzaehlt, dass wir Probleme mit dem Versand von Mails von unserer Domain domain-abc.de nach domain-yxz.de hatten. Nachdem die letzten Tage einige Mails geschrieben wurden und es einfach kein befriedigendes Ergebnis gab, hat gestern noch einmal ein Mitarbeiter unseres Providers bei dem „Problem“-Webhoster angerufen und mit dem Geschaeftsfuehrer telefoniert.

Der ist seiner Linie konsequent treu geblieben und hat abgestritten, dass das Problem beim ihnen liegen koennte. Eines der Argumente, warum das Problem woanders liegen muesse, war, dass er keine Verbindungsaufbauversuche in seinen Logs sehen kann. Ungluecklicherweise hat der Mitarbeiter des Providers *waehrend des Telefonates* einen erfolgreichen Connect etablieren koennen, der im Log des Webhosters (auch) nicht zu finden war.

Da alles Reden irgendwie keine Ergebnisse brachte war eine Idee des Herr K. (Mitarbeiter des Providers) doch einfach mal die Einlieferversuche auf die Zieldomain fuer einige Stunden zu deaktivieren, da der Webhoster moeglicherweise eine dynamisch generierte Sperrliste einsetzt. Und siehe da… Nachdem nach einigen Stunden die Zustellung wieder aktiviert wurde klappte auch alles. Es sieht also beinahe so aus, als wuerde der Webhoster eine Greyliste und IPTables mit dynamisch generierten Sperrlisten nutzen, die er entweder nicht versteht oder einfach nicht im Griff hat.

Um es noch mal klar zu sagen. Im IT-Umfeld werden *immer* Fehler gemacht oder man hat sich mal verkonfiguriert. Ich aerger mich auch immer wenn ich einen Fehler mache, werde aber, auch wenn es manchmal peinlich ist, dazu stehen. Das erwarte ich auch vom meinem Gegenueber. Genauso erwarte ich, dass der Umgang von Partnern bei Problemen oder Unklarheiten *geordnet* und *zivilisiert* verlaueft. Dem Kunden oder Anwender ist nicht geholfen, wenn man beleidigend und/oder ueberheblich wird. Im Gegenteil. In der Regel sind es die beleidigenden und ueberheblichen Admins die Fehler nachher maximal Zaehneknirschend, in der Regel aber *garnicht* zugeben. Da bekommt man dann nur ein „Also es geht jetzt, wir haben aber nichts gemacht“ zurueck. Das ist fuer alle unbefriedigend. Und damit komme ich auch zum letzten Punkt.

Meiner Meindung nach sollte man immer Arsch genug in der Hose haben um einen Fehler auch einzugestehen. Ganz ehrlich? Wenn mir der Webhoster jetzt eine Mail schreiben wuerde, dass der Mitarbeiter einen schlechten Tag hatte und deshalb so ruppig war und das Problem tatsaechlich lokalisiert und gefixt werden konnte, wuerde ich mich freuen und der Gegenueber haette sich Respekt verdient.

Technische Kompetenz vs. soziale Kompetenz

Was ich derzeit mit einem Webhoster erlebe ist wirklich nicht normal. Es gibt ein Problem, dass Mails von domain-abc.de (wir) nicht an domain-xyz.de (Partner) gehen. Der Webhoster der Domain domain-yxz.de geht auf den Hinweis, dass Mails von domain-abc.de nicht eingeliefert werden koennen, nicht ein und verweist nur auf einen „fragwuerdig konfigurierten“ Nameserver.

Wir koennen kein Problem festellen und fragen noch mal nach. Jaha… Wenn man www.domain-abc.de im Browser eingibt kommt man auf unsere Webseite (ach?). Wenn man aber nur domain-abc.de eingibt, kommt man zu google. Was das mit dem Mailproblem zu tun hat bleibt unklar. Zumindest glaenzt der Support des Hosters durch eine „Wir-sind-voll-super-und-ihr-Scheisse“-Mail, so dass ich den GF anmaile.

Ich erklaere kurz noch mal das Problem, frage nach einem moeglichen Grund, weise aber auch darauf hin, dass ich die eher ruppigen Aussagen des Supports nicht optimal finde. Der Chef mail mir zurueck und schnell hat man den Eindruck, er hat familiaere Probleme oder einen *echt* schlechten Tag. Oder, was auch moeglich ist, er hat klare Defizite beim Sozialverhalten. Was an dem Nameserver fragwuerdig konfiguriert sein soll bleibt unklar und auf das Problem wird nicht eingegangen.

Ich antworte also und weise darauf hin, dass uns sein Support mitteilte unser Nameserver… bla bla, wir aber noch immer nicht wissen was eigentlich nicht korrekt sein soll. Ausserdem erklaere ich noch mal unser Problem. Beim Versuch Mails bei domain-xyz.de abzulieferen kommt…

ICMP: Type = 3 (Destination unreachable)
ICMP: Code = 3 (TCP port 25 unreachable)

Die Antwort des Gegenuebers laesst nicht lange auf sich warten. Ja, das mit dem Nameserver… In der Regel sollte nicht nur ein Record auf www.domain.tld, sondern auch auf domain.tld vorhanden sein. Wenn das schon nicht korrekt konfiguriert sei, geht man bei dem Webhoster generell davon aus, dass auch der Rest der Host-Konfiguration nur noch so eben am Leben gehalten werde.

Hum? Ob ein Record fuer www eingerichtet wird kann man, meiner Meinung nach, halten wie man moechte. Ich kenne jetzt auch kein RFC oder Dokument, in dem es so oder so empfohlen wird. Aber gut…

Und die Meldungen (Destination unreachable) weisen darauf hin, dass ein Firewalleintrag meint einschreiten zu muessen. Ich soll noch mal eine Mail schicken. Also erst mal eine Mail an die falsche Adresse geschickt. Schoen doof. Die Antwort des Gegenuebers ist dann gewohnt abfaellig. Nun noch mal eine Mail geschickt und keine Rueckmeldung mehr erhalten.

Was ich mit all dem Kramm eigentlich sagen will…

Es reicht in der Regel nicht aus wenn man technisch kompetent ist. Wichtig ist, meiner Meinung nach, auch immer die soziale Kompetenz. Ein Admin kann noch so toll sein. Wenn er sich wie der letzte Neandertaler auffuehrt, will ich mit ihm nichts zu tun haben. Wenn der Kollege mit seinen Kunden auch so umspringt, anders kann man es nicht nennen, wie mit uns, duerfte der Webhoster nur maessig erfolgreich sein.

Wobei technische Kompetenz. Wenn ich mir anschaue was http://validator.w3.org/ ueber die Webseite des Hosters sagt, scheint die Erstellung von Webseiten zumindest keine Kernkompetenz zu sein.

Wagenheber

Toll, ich hebe/schiebe/druecke mehrere Kleinwagen weg! 🙂

Weil ich in der Regel sitzend meiner Arbeit nachgehe, mich koerperlich aber einigermassen fit halten moechte, *versuche* ich seit einiger Zeit drei mal die Woche Sport zu machen. Dabei fahr ich, zu „Fear Factory – Demanufacture“, 30 Minuten auf dem Heimtrainer Rad und setz mich anschliessend noch 10 Minuten an so eine „Kraftstation“ von Kettler. Jetzt habe ich mal geschaut und dabei festgestellt, dass ich in den 10 Minuten in der Regel 4350 Kilo bewege. 🙂 Zwar bleibt mein Gewicht dabei aber irgendwie konstant, aber eine Verlagerung scheint es schon zu geben, da mir nun ein Grossteil meiner Hemden und T-Shirts nicht mehr passen.

Ein Freund, der Kay der, hatte damals mal erzaehlt, dass Sport nach der Arbeit richtig „entspannend“ sein kann. Ich muss ihm Recht geben. Auch wenn es nicht immer leicht ist seinen inneren Schweinehund zu ueberwinden, ist es doch ein gutes Gefuehl etwas getan zu haben. Da schmeckt dann Freitags auch das Bier wieder.

Schoene Bettlektuere – Umsetzung

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht dunkel an Juli 2007. Karan wies darauf hin, dass man sich ueber die Webseite des Deutschen Bundestages bis zu drei kostenlose Exemplare des Grundgesetzes bestellen kann. Der Hinweis wurde spaeter von Sven aufgenommen. Er hatte gleich eine Idee was man mit drei Exemplaren machen koenne. Erstes Exemplar wird vergraben, zweites Exemplar kommt ins Regal und drittes Exemplar geht an unseren Bundesministerium des Innern. Ich hatte angekuendigt mit zu machen, wollte aber etwas warten, damit sich Herr Schaeuble auch spaeter noch ueber Post freuen kann. Anfang des Jahres war es dann also so weit, dass das erste Exemplar seiner Bestimmung uebergeben wurde.


Und was macht man dann mit so einem grossen Loch?!


Da das zweite Exemplar bereits im Schrank steht, werde ich nun die Tage das noch verbleibende Exemplar absenden.

Ich bin der Musikant mit Taschenrechner in der Hand

Zur Zeit warte ich auf meine vor 2 Tagen bestellten Machine Head CDs. Fuer eine gepflegte Ueberbrueckung sorgt aktuell die DVD „M I N I M U M – M A X I M U M“ von Kraftwerk. Die Band, das muss man so sagen, ist zu Recht Kult. Kraftwerk hat meiner Meinung nach die elektronische Musik wesentlich beeinflusst. Alles, was man als Jugendlicher bei Depeche Mode, Front242, Acid Techno oder House gehoert hat, findet man in Liedern von Kraftwerk wieder. Basslines, Drumloops, Samples und Soundeffekte. Und einige der Lieder koennte man heute noch in einer Techno-Disco laufen lassen. Sehr kewl 🙂

Wer mal reinhoeren moechte. Einfach mal nach Taschenrechner, Autobahn, Radioaktivitaet oder z.B. Music Non Stop bei youtube suchen.

Abarbeiten

Immer wenn ich waehrend meiner Arbeit auf einen (moeglicherweise) interessanten Link treffen, schicke ich mir diesen nach Hause um spaeter noch mal in Ruhe schauen zu koennen. Da ich allerdings nicht taeglich dazu komme, die Links „abzuarbeiten“ sammelt sich da mit der Zeit immer einige an. Und schon ist man wieder in der Situation, dass man eine Liste von 15-20 Links/Seiten hat, die man sich *eigentlich* mal anschauen wollte. Ich frage mich, wie andere damit umgehen?

Sich Seiten immer direkt anzuschauen ist auf der Arbeit natuerlich nicht immer moeglich, da ich dort ja in erster Linie, man glaubt es kaum, arbeite 🙂 Allerdings faellt es mir auch schwer mich von ungelesenen Links/Seiten zu trennen, da ich mir diese ja nicht grundlos geschickt habe. Hat der Tag zu wenig Stunden?

Nachtrag: Schlimm sind natuerlich solche Links => Security and Hacking Documentation
Unzaehlige interessante Dokumente, die man so gerne lesen moechte, aber nicht weiss wann. Und ob sich sowas wie „Attacking the Windows Kernel“ als Bettlektuere eignet…?

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Software Failure

Theme von Anders NorénHoch ↑