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Kategorie: Maschinenraum (Seite 2 von 31)

Erhalt der Begeisterung

Ich liebe die Dinge, die man mit dem Computer tun kann! Aber langsam wird es schwerer sich fuer etwas zu begeistern.

Ich kann mich fuer etwas begeistern wenn es mir Spass macht. Und wenn die Ergebnisse meiner Arbeit, im Vergleich zu den Resultaten anderer Leute, nicht total schlecht sind. Und da hatte man es frueher einfacher. Zum einen, weil man natuerlich schwieriger diesen weltweiten Vergleich wie heute hatte. Da gab es zwar ein Netz. Aber das war eben ungleich kleiner als heute. Und die Software war oft weniger komplex, bzw. erlaubte es einem schneller „zurecht zu kommen“. Ich kenne Maxon Cinema seit der Version 1.5 (noch auf dem Amiga). Ich hatte schon die Chance was mit Lightwave, 3D Studio (spaeter 3D Studio MAX, heute 3ds Max), Maya oder auch Softimage zu machen. Sowohl vor vielen Jahren, wo man die Software dann mal installiert bei Bekannten gesehen hat. Oder heute, wo es zu allen guten Produkten auch Testversionen (siehe Link hinter den Produkten) gibt. Um das Jahr 2000 herum (super grob geschaetzt. Vielleicht auch was spaeter) war es wie folgt.

Maxon Cinema 4D (heute CINEMA 4D ) war *die* Einsteigersoftware. Super flott zu erlernen und auch relativ guenstig. 3ds Max war auch sehr intuitiv in der Handhabung, hatte aber mehr Funktionen und der Renderer machte einen besseren Eindruck. Lightwave war etwas fummelig, da es die Trennung (heute auch noch?) zwischen Lightwave und dem Modeler gab. Und irgendwie war Lightwave immer so das Tool, wenn man was mit Weltall machen wollte. Maya fand ich *total* super! Das war so stimmig in der Handhabung und… einfach toll. Aber auch schon eine ganze Ecke komplexer als sowas wie 3ds max. Was man alleine mit den Materialien anstellen konnte war unfassbar. Und dann natuerlich noch Softimage (damals Softimage|XSI). Eine, gefuehlte, Arschbombe. Damit konnte man einfach alles machen. Ok, der Eindruck entstand sicher auch, weil die Programme (fuer die Zeit schon) derart leistungsfaehig waren, dass man deren Funktionsumfang ueberhaupt nicht richtig einordnen konnte.

Und heute? Ich habe mir vor kurzem noch mal die Testversionen der Anwendungen angeschaut und… tja. Es ist unfassbar was die Software heute kann. Hatte man frueher teilweise schon das Gefuehl vom Funktionsumfang erschlagen zu werden sieht man nun, dass das noch *nichts* war. Wo man sich frueher „mal eben“ eine Textur mit ein paar Parametern erstellen konnte, hat man heute ein Menuehaufen, der einem wirklich *alle* Moeglichkeiten der Einflussnahme anbietet. Das ist toll, wenn man sich intensiv mit der Software beschaeftigen kann/muss. Aber fuer mal eben was rendern? Und da kommen wir zum eigentlich Thema.

Ich schaue mir an, was andere Leute (die einfach gut sind, viel Zeit oder ein Haendchen fuer das Thema haben) mit der Software machen, schaue mir meine Resultate nach ein paar Stunden an und bin desillusioniert. Ich frage mich, wie bekommen „die“ das hin und warum ich nicht? Und wo frueher sowas (selbst gemachtes) wie


zumindest ein klein wenig Respekt erzeugt hat, bekommt man mit so einem Bild heute maximal keine Reaktion. Im schlimmeren Fall gibt es noch dumme Kommentare 🙂

Natuerlich ist Uebung, wie in allen Bereich ein wichtiger Schluessel. Aber heute habe ich eher das Gefuehl, dass ich nicht die Klasse der Leute, mit denen ich mich dann vergleiche, erreichen werde. Alleine schon, weil die oft natuerlich auch schon ein paar Jahre Vorsprung haben.

Und so bleibt, dass die Begeisterung fuer ein Thema primaer durch den Spass an der Sache kommen sollte. Nicht daher, dass ich vielleicht mal so gut wie „der oder die da“ werde. Denn egal ob es Grafiksoftware, Gitarre oder Schlagzeug spielen oder was auch immer ist. Es wird in der Regel *immer* Leute geben, die *so viel besser* als man selber sind, dass man deren Faehigkeiten nicht toppen kann.

Davon ausgenommen ist natuerlich, dass man auch Vorbilder haben kann 🙂

Ergaenzung. Ich habe auch Blender genutzt/getestet und auch das ist ein fantastisches Programm!

Nebular

Ich lese gerne und relativ viel. Ich habe auch ein Kindle, was das Lesen einfacher macht, aber natuerlich etwas die Handerotik vermissen laesst. Interessant an Kindle und dem Konzept ist, dass es dort auch Buecher von weniger bekannten Schriftstellern gibt, die einfach keinen Verleger gefunden haben, bzw. Ihr geschriebenes dann selbst verlegen.

Und da sind wirklich einige Perlen zu finden. Aktuell lese ich, unterbrochen von Tesseract, die Nebular-Reihe. Die Science-Fiction Serie spielt ab dem Jahr 2113. Die Menschen haben den Mond und Mars erobert, leben dort und forschen und foerdern auch auf anderen Planeten. Man hat auch in der Zukunft noch kein Leben auf anderen Planeten entdeckt und das Weltall sieht weiterhin aus, als waere man alleine. Und dann kommt es eines Tages zu einem Erstkontakt, der quasi alles auf den Kopf stellt!

Im Laufe der Geschichte, aktuell habe ich das 5. Sammelband beendet, passieren die unglaublichsten Dinge. Offensichtlich sind wir nicht nur nicht allein sondern es gibt einen Plan, in der die Menschheit eine extrem wichtige Rolle spielt.

Das ganze ist so interessant und vor allem stimmig geschrieben, dass man sich wuenscht, es waere wirklich so 😉 Naja, abgesehen von den Momenten, wo Ausserirdische die Erde angreifen, einen Mond zerstoeren oder Menschen von entarteter Technik vereinnahmt werden.

Wer sich fuer Science-Fiction interessiert und ein Kindle hat, einfach mal reinschauen!

Erreichbarkeit

Es gab eine Phase, da habe ich auf meinem seinerzeit neu erworbenen Smartphone alles an Moeglichkeiten genutzt um zu verhindern, dass ich auch nur die kleinse Information zu spaet bekomme. Egal ob RSS-Feeds, Google+ oder Mail. Alles drauf und alles so eingestellt, dass ich auch gleich mitbekomme (Blinken, Vibrieren, Klingeln), dass eine neue, moeglicherweise ueberlebenswichtige Information, eingetroffen ist.

Als ich vor einigen Wochen die aktuelle Version von Cyanogenmod eingespielt habe, habe ich anschliessend sehr wenige, der vormals installierten Anwendungen, erneut installiert. Und es ist verrueckt. Aber ich verpasse nichts!

Wenn ich Morgens oder Abends in meine Mails schaue, dann reicht das voellig aus. Und mal im Ernst. Wenn es was wichtiges gibt, dann reagiere ich auch flotter auf ein klingelndes Telefon. Und auch neue Beitraege in Blogs, deren Vorhandensein mir vorab beinahe unverzueglich signalisiert wurde, kann man auch 24 Stunden spaeter noch lesen. Und das ohne ein Verlust an Interesse, Spass oder etwaiger inhaltlicher Wertminderung. Toll die Technik.

Hermes

Also die Fahrer von Hermes (vermutlich nicht nur die) scheinen *ganz arme* Schweine zu sein. Ich hatte ja geschrieben, dass ich mir einen Barcode-Scanner bestellt hatte. Und heute ist es ja so, dass man die Ware in der Regel ueber die Webseite des Lieferanten verfolgen kann. Am Samstag sehe ich auf der Hermes-Seite, dass meine Lieferung in der Zustellung ist. Ich meine der Eintrag war mit 09:20 Uhr vermerkt.

Den ganzen Samstag klingelt es nicht an der Tuer und am Abend habe ich mich dann schon auf Montag vertroestet. Am Sonntag klingelt es gegen Mittag an der Tuer. Der Hermes-Fahrer steht vor der Tuer(!) und bringt mir meine Lieferung. Ich weiss nicht, ob der Fahrer auch Sonntags arbeiten muss oder einfach von sich auch Sonntags faehrt, um fuer Montag wieder den Wagen leer zu haben. Aber erschreckend fand ich das schon. In dem Zusammenhang fiel mir dann auch wieder die Dokumentation ein, die ich ueber Hermes vor einiger Zeit gesehen hatte.

Import „meiner“ Adminstories-Beitraege

So, habe ich das auch geschafft. Ich habe nun mal alle Beitraege in mein Blog uebernommen, die ich im Rahmen des adminstories-Projektes (das Dirk und ich gemeinsam betrieben hatten) geschrieben hatte. Dirk hat dieses zwar auch alle noch mal komplett unter adm.d5e.org dokumentiert, aber ich bin auf einen Teil meiner Beitraege auch stolz, so dass diese prima ins Blog passen. Und ausserdem lockern sie das Blog auf, so dass es nicht mehr nur ein Meckerblog ist. 🙂

DVDs und Buecher katalogisieren

Also jetzt aber. Vor ein paar Tagen stand ich wieder vor dem DVD-Regal und war einen Film am suchen. Das Problem habe ich immer wieder und immer wieder habe ich mir geschworen eine Inventur unserer DVDs und Buecher zu machen. Aber alles von Hand in irgendeine Excel-Tabelle zu dokumentieren war mir dann doch zu gemein.

Ich habe dann immer wieder mal geschaut welche Moeglichkeiten es gibt und habe mich nun letztlich fuer AllMyBooks und AllMyMovies entschieden. Es gibt zwar auch etwas im freien Umfeld, aber entweder haben mich die Anwendungen nicht angesprochen (Optisch, Workflow) oder sie wurden nicht mehr aktiv entwickelt. Ein fuer mich entscheidender und wichtiger Punkt war die leichte Anlage neuer Elemente (neue DVD, neues Buch) ohne gross tippen zu muessen. Beide Anwendungen unterstuetzen die Anlage von Objekten Anhand von Strichcodes. Und das sogar im Stapelverarbeitungsmodus.


Die Strichcodes werde ich natuerlich nicht abtippen. Dafuer habe ich mir nun einen Barcodescanner mit USB-Anschluss bestellt. Wenn das Teil eintrifft kann ich dann hergehen und unsere Medien einfach per Barcodescanner einscannen und die Anwendungen packen das dann alles in die Datenbank.

Prima fand ich an AllMyBooks und AllMyMovies, dass die Einzellizenz die Installation auf drei PCs erlaubt. Ich kann die Software nun also auf meinem Buero-PC, meinem Notebook und dem Netbook meiner Frau installieren. Find ich toll.

Angeschmiert und nun?

Ich hatte vor ein paar Wochen drueber geschrieben. Wir hatten seinerzeit eine Lampe in einem Onlineshop gekauft, Lampe kaputt und wir warten auf das Geld. Das Problem, der Shop ist „wech“. Der ehemalige Inhaber, der nun in Business-Rapper macht, ist nicht so recht zu fassen. Wir haben mehrere Einschreiben an verschiedene Adressen geschickt, aber alle kamen zurueck. Also habe ich die Person angemailt, die im Impressum des Business-Rappers dokumentiert ist. Und die Rueckmeldung war auch wenig hilfreich. Das Musik-Label hat zwar (scheinbar) nur den einen Kuenstler unter Vertrag, kann mir aber nicht weiter helfen.

Eine Anfrage bei „Vorsicht Kunde“ der c’t war erst einmal hilfreich, da wir nun schon mal wissen, dass ein naechster Schritt der gerichtlichen Mahnbescheid ist. Dafuer brauchen wir natuerlich auch die Adresse. Wir schauen uns nun an was das alles kostet und werden das dann ggf. alles in die Wege leiten. Wir werden also eine Anfrage beim Einwohnermeldeamt einreichen und anschliessend einen Mahnbescheid zustellen (lassen).

Mir persoenlich ist es im Grunde auch beinahe egal, wenn ich nachher genau so viel Geld ausgegeben habe, wie noch an Forderungen offen ist. Es geht mir ums Prinzip. Aus meiner Sicht kann es nicht angehen, dass sich „die andere Seite“ einfach stumm stellt und den ganzen Spass aussitzt. Ich meine, wenn wir nicht die einzigen sind, die noch Ansprueche haben, dann koennte sich das ignorieren finanziell sogar auszahlen.

Angeschmiert

Ist das nicht doof?! Da kauft man bei einem Webshop fuer sein Kind eine Lampe und die geht nach einigen Monaten kaputt. Wir schreiben also den Verkaeufer an und nach ewigen Mails, weil die Lampe nicht mehr verfuegar ist, bekommen wir endlich die Nachricht, dass wir das Geld zurueck bekommen koennen. Leider schaffen wir es nicht uns zeitnah zu kuemmern und es vergehen einige Wochen. Als wir das ganze dann zum Abschluss bringen wollen, bekommen wir unsere Mail als unzustellbar zurueck. Und was lesen wir auf der Homepage des Betreibers?

Wir bedanken uns bei unseren mehr als 100.000 zufriedenen Kunden für Ihre treue. Ab sofort ist unser Shop wohnen-mit-baby.de geschlossen.

Hallo? Wir sind nicht zufrieden! Wir moechten gerne unser Geld zurueck. Wobei, es wird sich ja explizit nur bei den *zufriedenen* Kunden bedankt. Also nicht nur Geld weg, sondern nicht mal Danke.

Also vesuchen wir es an verschiedene Mailadressen und werden ignoriert. Der ehemalige Inhaber hat zwar eine Facebook-Seite, aber auch da keine Reaktion. Einschreiben an verschiedene Adressen kommen zurueck. Super aergerlich und es bleibt das Gefuehl verarscht worden zu sein. Noch aergerlicher, wenn ein der ehemalige Inhaber, der nun „Kuenstler“ ist, in Macherpose von den neuen Homepages oder den Videos anlaechelt.


Dann lese ich auf einer der Seiten sowas…

der-unbesiegte lebt und produziert business-rap. dies stellt das kontrastprogramm zum gangsta- /Battlerap dar. Der Begriff Business-Rap kommt daher da der-unbesiegte selbst über 7 jahre ein eigenständiges unternehmen (= Business) mit mehr als 100.000 kunden weltweit führte. Seine täglichen Erfahrungen aus der Business-Zeit vereint mit aktuellen Ereignissen ergeben business-rap. Business-Rap richtet sich an all die jenigen welche gerne etwas (abwechslungsreichen) inhalt – abseits der breiten maßen hören möchten.

…und schaue mir anschliessend das hier an.


Mal unabhaengig davon wie man die Musik findet (ich finde da nichts Dolles dran). 40 Euro von der Limousine „gehoeren“ uns.

Um es klar zu sagen. Mich aergert nicht primaer, dass das Geld weg ist (natuerlich auch schon ausreichend). Viel mehr aergert mich, dass eine Rueckmeldung komplett ausbleibt und wir nun, wenn wir zum Recht kommen moechten, den Anwalt einschalten muessen. Und das wegen 40 Euro. Ok, da kommen noch 6,50 Euro an Versand zu, die uns noch zustehen. Und dann lacht mich da ein Business-Rapper an, der was von „erfolgreichem Business“ erzaehlt. Wenn das mit „erfolgreich“ gemeint ist…

Kennt jemand ein Kontakt zu c’t „Vorsicht Kunde“? 🙂

Laut

Ich war ja lange am Keller dran. Grund war, dass ich schon immer mal ein eigenes Schlagzeug haben wollte. Und nun, nach Jahren der Planung, ist der Raum vor einigen Monaten fertig geworden. Aktuell sieht es da so aus.

Grosse Entfernung

In letzter Zeit habe ich einige Buecher (e-Books) gelesen, in denen das Weltall eine Rolle spielte. Beim Lesen kam mir so ein Gedanke, als es um die Lichtgeschwindigkeit ging. Das Licht bewegt sich ja mit (ich Runde mal unwissenschaftlich auf) etwa 300.000 Kilometern pro Sekunde. Jetzt mal davon ausgehend, dass man die Geschwindigkeit erreichen koennte… Wie lange wuerde ich denn brauchen, bis ich so schnell bin?

Ich sag mal wir haben ein Fahrzeug, dass es schafft in einer Minute auf 3.000 km/h zu beschleunigen, bzw. es auch schafft ueber einen unbegrenzten Zeitraum die Beschleunigung beizubehalten. Wir sind nach einer Minute also mit 3.000 km/h unterwegs. Wie lange brauchen wir, bis wir die „Schallmauer“ zur Lichtgeschwindigkeit durchbrochen haben? Da sich das Licht mit 1.080.000.000 km/h bewegt, etwas um die 360000 Minuten, bzw. um die 250 Tage!

Selbst wenn wir die Beschleunigung auf 30.000 km/h erhoehen wuerden, braeuchte es noch 25 Tage um die halbwegs interessante, aber immer noch zu geringe, Geschwindigkeit von Licht zu erreichen. Mal voellig ausser acht lassend, dass man sich bei den Beschleunigungskraeften sicher nicht wohl fuehlen wuerde.

Verdammt! Wie wollen wir denn grosse Entfernungen im All ueberbruecken? 😉

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