Warum nach einem dist-upgrade, in dessem Rahmen mediawiki von 1.10 auf 1.11 aktualisiert wurde, die Konfiguration des Wiki im Eimer war, ist nach wie vor nicht ganz geklaert. Auf jeden Fall ist es mir nun, nach einigen Fummeleien gelungen, das Wiki wieder gaengig zu bekommen. Der Content lag ja, entgegen meiner ersten Annahme (shame on me!) noch in der Datenbank. Nachdem ich das wiki dann mit Hilfe von Purge getilgt und anschliessend wieder installiert hatte, konnte es neu konfiguriert und der Content wieder eingebunden werden. Schoen. Ich denke ich werde mir nun mal Gedanken ueber HA machen. Jemand Erfahrung mit Linux HA? 🙂
Kategorie: Maschinenraum (Seite 18 von 31)
I love it! Es ist wieder soweit. Im Rahmen der der diesjaehrigen Intel Demo Competition sind wieder einige schoene Demos programmiert worden. Da wird dann wieder gezeigt was mit aktueller Hardware moeglich ist. Wobei die Grenzen sicher nicht wirklich ausgelotet werden. Dafuer sind die Entwicklungszyklen bei Hardwarekomponenten mittlerweile einfach zu kurz. Tolle Demos sind trotzdem dabei!
Wobei ich gerne haeufiger so Kracher wie fr-025: the.popular.demo oder fr-041: debris sehen wuerde 🙂 debris begeistert alleine schon dadurch, dass diese ausgewachsene Demo, die optisch mal wirklich ueberzeugt, in nur 179k daher kommt! Wer selber mal eine solch fantastische Demo erstellen moechte, kann sich ja „mal eben“ an dem von farbrausch veroeffentlichten werkkzeug1 versuchen 🙂
Beim Erstellen einer Entscheidungsvorlage habe ich in Word auch einige Tabellen erstellt, um bestimmte Loesungsszenarien auch mit Zahlen unterlegen zu koennen. Um mir Rechenarbeit zu ersparen habe ich die Moeglichkeit von Word genutzt, innerhalb Tabellen zu rechnen. Tja, das hat etwas von „Famous last words“.
Wer zu faul zum nachrechnen ist… Das Ergebnis ist 54.808,00 Euro. Die Werte neu in die Felder einzutragen hat es leider auch nicht gebracht. Also rechne ich dann doch von Hand *seufz*
Tztz. Nachdem in ja nun etwas Erfahrung mit dem Netscree-Support gemacht hatte, habe ich vor einigen Tagen erneut einen Case aufgemacht. Problem ist, dass man in den Netscreens via WebGUI den sogenannten „Help Link Path“ konfigurieren kann. Der zu konfigurierende Pfad zeigt auf eine Quelle (bei mir lokaler Webserver), in der die Help-File (html) fuer das Device zu finden sind. Die Konfiguration macht meiner Meinung nach Sinn, da sonst beim Aufruf der Hilfe versucht wird die Help-Files auf netscreen.com zu oeffnen. Auf jeden Fall war es so, dass auf allen Clustern, auf denen ich den Path konfiguriert hatte, eben diese Einstellung nach einiger Zeit verschwand. Da ich alles korrekt gemacht hatte, ich war sogar nach der Beschreibung in der Dokumenation vorgegangen, habe ich einen Case geoffnet. Heute, nach einigen Mails, habe ich dann das Ergebnis erhalten.
Laut Entwickler wird der eingegebene Pfad nicht gespeichert und das ist „by design“ so.
Huhu? Was fuer einen Sinn macht den die Einstellung dann? Naja, vielleicht ist das Problem in der 6er-Version ja behoben.
Nachtrag:
Ich hatte nun gefragt ob das „Problem“ wenigstens in den neuen 6er-Versionen behoben sei. Die Antwort ist erst mal ernuechternd. Nein, ist es nicht. Selbes Verhalten, welches von den Entwicklern nicht als Problem betrachtet wird. Dann werde ich mal einen „Feature Request“ oeffnen.
Wir sind mit unserem Telefon- und DSL-Anschluss bei einem relativ grossen Provider in Koeln. Ich hatte damals schon dorthin gewechselt, weil ich seinerzeit als Telekom-Kunde eine Entaueschung nach der anderen erleben „durfte“. Da unser Anbieter nicht der guenstigste ist, kommt es hier und da mal vor, dass man gefragt wird warum man nicht zu Anbieter XYZ wechselt. Weil… Die seien ja *so* guenstig, da wuerde man doch richtig Geld sparen. Tja, bei Kai lese ich nun wieder warum ich *nicht* wechsel und fuer ein paar Euro mehr lieber einen vernuenftigen Support habe. Natuerlich koennte der Service bei „meinem“ Provider manchmal auch etwas besser sein. Aber Erfahrungen wie sie Kai mit Arcor gemacht hat, ueberraschen mich nicht. Ich durfte im Kontakt mit Arcor meine Geduld auch schon ergiebigst testen. Aber letzlich muessen sich alle Anbieter mit dem Preis nach unten orientieren um zu ueberleben. Und dabei kann der Service eigentlich nur auf der Strecke bleiben.
Heute Abend um 20:15 auf 3sat: Das Raetsel von Tunguska
Vor 100 Jahren gab es in Sibirien ein zerstoererisches Naturereignis, das die Kraft von 1.000 Hiroshima-Bomben hatte und ein Waldgebiet von der Groesse des Saarlands ausloeschte. Eine Explosion, ein Meteoriteneinschlag? Bis heute weiss keiner genau, was passiert ist. – Die Dokumentation „Das Raetsel von Tunguska“ begleitet eine Expedition nach Sibirien.
Da habe ich in den Kommentaren zu Goldenes Zitat im #!/bin/blog von „flieger“ einen so hervoragenden Text gelesen, dass ich den nicht einfach nur verlinken, sondern auch hier zeigen moechte.
Genervt von der Sicherheitskontrolle am Flughafen? Frustriert von der Tatsache, dass ein paar schnell umgeschulte Langzeitarbeitslose am Fraport uns das Weltterroristentum vom Hals halten sollen? Immer noch keine befriedigende Antwort von den Herren am Metalldetektor bekommen, warum noch kein ICE von der Lahntalbruecke gesegelt oder ein LKW voller Sprengstoff eine Ostseefaehre versenkt hat – wo die doch gar keine Sicherheitskontrollen machen?
Und warum in Hahn den Guertel ausziehen (diese Messerfotos kennen wir ja) und in Frankfurt die Schuhe? Was wenn der Schuhbomber nun Ryanair fliegt?
Was ist mit den vielen Milliarden Euro, die uns EU-Buergern in Kosmetik & Softdrinks weggenommen und vernichtet werden? Das ist ein realer Wohlstandsverlust – und alles nur, weil die Flughaefen gerne Geld fuer bessere Roentgengeraete sparen moechten?
Es wird Zeit fuer den muendigen und freiheitsliebenden Buerger, zurueck zu schlagen. Der muendige Buerger reist ab sofort immer mit einer Wasserflasche im Gepaeck. Der Laptop wird erst nach Aufforderung ausgepackt. Bei Fragen vom Security-Personal tut man erst mal schwerhoerig.
Jacke – in die erste Plastikschale. Den Laptop in die 2. – nach Aufforderung. Dann die Laptoptasche. Oh, Geldbeutel und Schluessel vergessen „piep“ die kommen in die 3. Plastikschale. Da kommt ja auch schon die Laptoptasche wieder, wegen der Wasserflasche. Piep. Oh, der Guertel. Na klar (mecker, mecker beim Personal). Der Guertel landet in der 4. Plastikschale. Weil der hoch gebildete und stets freundliche Security-Mann des Buergers Gegenrede gar nicht leiden kann, sind nun auch die Schuhe noch dran. OK, aber grundsaetzlich landen die in der 5. Plastikschale. Piept noch immer? Ach je, die Armbanduhr. Oder die Brille? Fazit: 6 Schalen & eine Laptoptasche. Das Ausgangsband hinter der Maschine ist voll. Der muendige Buerger zieht am Band in aller Ruhe minutenlang seine Sachen wieder an, prueft den Laptop, packt ihn ein und vergisst nicht, den Security-Hilfsarbeiter artig zum Abschied zu gruessen, waehrend dieser von ca. 200 Leuten vor dem Metalldetektor ob der Verzoegerung mit Blicken getoetet wird.Wie viele solcher muendiger Buerger braucht es eigentlich, um einen Flieger verspaetet abheben zu lassen? Um die Security-Performance von Terminal A zu ruinieren? Wuerde der Security-Wahn weiterhin auf der Tagesordnung stehen, wenn Flugzeuge staendig Gebuehren fuer Verspaetungen zahlen muessten?
Ach so, wir brauchen doch Sicherheit. Ja, wohl wahr. Der Bundesgrenzschutz hat mir noch keine befriedigende Antwort darauf gegeben, wie die aktuelle Sicherheitskontrolle verhindern wuerde, dass ein Terrorist mit mindestens 12 Stunden McGypher-Fernsehkonsum nicht doch einen kapitalen Flammenwerfer oder Schneidbrenner aus Duty-Free-Rum, Silikonschlauch, Stahl-Kugelschreiber, einem Platinschmuckstueck als Zuender und der medizinischen Sauerstoff-Gasflasche an Bord des Flugzeugs basteln wuerde. Oder der klassische 80er-Jahre-Drogenschmuggler-Film. Plastiksprengstoff in Kondomen verschluckt. Abfuehrmittel als Aspirin gefaelscht. Kommt doch dauernd vor, das mit den Kondomen und dem Kokain.
Aber der Profiterrorist lacht sich vermutlich ins Faeustchen ueber die vergeudete Lebenszeit und verlorenen Wohlstand und vergeudete Lebensfreude des Westens… und kauft schon mal Duenger fuer die Ostseefaehre seiner Wahl.
Guten Flug in die Ferien! Und denken Sie dran: Immer nur einen Gegenstand pro Plastikschale – und nur nach Aufforderung, so lange bis der Schichtleiter der Sicherheitskontrolle weint. Und dann sagen Sie ihm: „Sie muessen doch nicht in der Flugbranche arbeiten. Sie koennten doch auch die Bahn waehlen.“
Heute Abend um 20:15 auf 3sat: Woher kommt die Welt?
Wenn das Universum irgendwann entstanden ist, was war dann davor? – Die Dokumentation „Woher kommt die Welt?“ von Gabi Schlag schaut auf den Beginn von allem, was ist: auf den sogenannten Urknall.
Ja, da wurden mit der neuen Firefox-Version wohl gleich 2 Rekorde gebrochen. Das Ziel einen Downloadrekord innerhalb der ersten 24 Stunden aufzustellen, scheint erreicht zu sein. Allerdings gibt es auch, nur 5 Stunden nach dem Release, schon die erste kritische Sicherheitsluecke (Details). Ja, Glueckwunsch zum geplanten, sowie zum ungeplanten Rekord 🙂
Haha. Wie ich eben feststelle, ist nach der Aktualisierung von Gutsy auf Hardy auch der komplette Content meines Wikis verloren gegangen. Ubuntu entwickelt sich fuer mich immer mehr zu einem System, dass zwar hervorragend in der Unterstuetzung von Hardware ist, aber durch den Updatemechanismus in Produktionssystemen nur mit Vorsicht zu geniessen ist. Schade…