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Kategorie: Internet

Kundenpack

Ja, EA mal wieder. Ich wollte eben mal schauen wie ich mein Battlefield 3 verkaufen kann. Obwohl das Spiel ansich wirklich toll ist, ist mir das, was da mit dem Kunden veranstaltet wird, zuwider.

Da muss ich, um ein Spiel (im Singleplayer) zu spielen, den Browser starten. Da wird mir dann gesagt, dass mein Browser-Plugin nicht aktuell ist und nach einigem hin und her komme ich dann zum Update des Spieles, dass ich nicht ueberspringen kann. Und 3.2 GB sind ja auch nicht „mal eben“ herunter geladen.

Das mit dem Browser wusst eich vorher. Selber schuld. Dass es aber *so* schlimm ist haette ich nicht vermutet. Ok, es gibt Leute, die lassen es mit sich machen und haben kein Problem vor dem Spiel den Browser(!) zu aktualisieren. Ich mag das aber nicht unbedingt machen. Also, versuche ich den Support zu kontaktieren um zu erfragen, wie im Detail der Verkauf von BF3 moeglich ist.

Zu meinem Erstaunen stelle ich fest, dass ein Kontakt via E-Mail nun *nicht mehr* moeglich ist. Das ist zum einen frustrierend, auf der anderen Seite aber auch verstaendlich. Denn die Reaktionszeiten des Supports waren ja eher miserabel. Nun darf ich in den Live-Chat mit einem Spieleberater.

Starte eine Live-Chat-Session mit einem EA-Experten Deine ungefähre Wartezeit beträgt: unter 5 Minute.

Nach dem Start des Chatfensters zeigt die ungefaehre Wartezeit anfangs 5 Minuten, steigt kurz danach auf 80 und mehr Minuten und stagniert weitere 5 Minuten spaeter dann bei 55-60 Minuten.

Das mache ich natuerlich gerne. Eine Stunde das Fenster offen halten, alle paar Momente drauf schauen und darauf warten, dass ich per Chat mit dem Support in Kontakt treten darf. Das ist fuer mich wirklich ein wahrlich perfektes System um jeglichen Kontakt zu dem bloeden Kunden zu vermeiden.

Dafuer lohnt es sich

Manchmal frage ich mich ob es sich lohnt gegen Zensur und fuer Meinungsfreiheit zu „kaempfen“. Und dann beantwortet sich die Frage quasi von selbst 🙂

Brechreizattacke

Dr. Hans-Peter Uhl zur Internetzensur:

Fuer mich steht jedoch fest, dass z.B. das Freiheitsrecht eines Kindes, nicht sexuell missbraucht und Paedophilen zur Schau gestellt zu werden, um einiges hoeher zu bewerten ist als eine verabsolutierte „Freiheit des Internets“ oder anderes dummes Geschwaetz. Die ganze pseudo-buergerrechtsengagierte Hysterie von Pseudo-Computerexperten, man muesse um jeden Preis ein „unzensiertes Internet“ verteidigen etc. – vgl. www.ccc.de -, faellt fuer mich in die Kategorie: juristisch ohne Sinn und Verstand und moralisch verkommen.

Was da einigen Politikern zum Thema aus dem Kopf faellt ist nicht mehr zu ertragen!

via fefe

Freedom USB-Stick demnaechst auf fuer DE?

Es ist also durch. Fuenf grosse Internetprovider haben sich nun also verpflichtet die von Frau Zensursula von der Leyen geforderte Sperrliste zu implementieren. Frau von der Leyen scheint *komplett* resistent gegenueber Gruenden gegen eine solche Sperrliste zu sein. Sogar Missbrauchsopfer sprechen sich *gegen* eine solche Sperre aus.

Von der Leyen argumentiert, die Sperren verhinderten, „dass mit jedem Seitenaufruf die Vergewaltigung eines wehrlosen Kindes fortgesetzt wird“, das Massengeschaeft mit Kinderpornografie werde gestoert und ein Signal zur gesellschaftliche Aechtung von Kinderpornografie gesetzt. „Wo kein Geld mehr zu verdienen ist, wird organisierte Kriminalitaet immer weniger lukrativ.“

Ich kann nicht soviel fressen wie ich koetzen moechte, wenn ich *so einen Schwachsinn* lese. Zumindest moechte man jetzt schon mal nicht mehr Kunde bei Telekom, Vodafone, Alice/HanseNet, Kabel Deutschland und Telefonica O2 sein. Mal schauen wie lange es braucht, bis auch wir in DE einen Freedom USB-Stick brauchen.

Zensurliste und moegliche Strafverfolgung

Noch mal im Zusammenhang mit der unsaeglichen Sperrliste, die ja nun die Tage durchgepruegelt werden soll. Ich hatte seinerzeit ja schon mal darueber geschrieben, dass es eine Auswertung gibt, wo die Server, die auf den Sperrlisten auftauchen, in Europa stehen. Es gibt nun eine aktuelle Auswertung der geleakten Sperrlisten im Zusammenhang mit den gesetzlichen Moeglichkeiten in den „betroffenen“ Laendern. Eine schoene Darstellung als Karte gibt es bei MOGIS. Und Scusiblog Leser Rochus Wessels hat noch eine schriftliche Auswertung mit Tabellen erstellt. Seine Schlussfolgerung:

Zusammenfassung: Die Server, zu denen einige Staaten den Zugang wegen mutmasslicher Verbreitung von Kinderpornographie blockieren, stehen fast immer, d.h. zu ueber 99% in Staaten, in denen Gesetze zur Bekaempfung der Kinderpornographie existieren oder Staaten, die der Schaffung entsprechender Gesetze zugestimmt haben. Die Tabelle auf Seite 3 zeigt, wieviele Server in welchen Staaten betroffen sind und was ueber die Rechtslage dort bekannt ist.

Moechte man da nicht kotzen?

via Netzpolitik

Quick Reference Cards

In einem Blog, das *noch* kleiner und ungelesener als meines zu sein scheint :), habe ich einige nette Beitraege gefunden. Unter anderem einige Links auf sogenannte Quick Reference Cards. Ich verlinke nicht auf das Blog, da ich nicht sicher bin ob das gewollt ist. Gerne trage ich den Link aber noch nach 😉

Apache 1.3 Quick Reference Card
Checkpoint FW-1/VPN-1
Perl Regular Expressions
Cisco

Hier noch zwei Links (danke Dirk)
Cheat-Sheets.org
TechCheatSheets.com

Einige weitere gibt es bei refcards.com und Quick Reference Cards… Leider habe ich noch keine fuer Netscreen-Firewalls gefunden.

Betaphase fuer den IE8

Oh Gott, es ist wieder soweit. Derzeit sucht Microsoft Beatester fuer den Internet Explorer 8. Das *koennte* wieder dazu fuehren, dass ich mir von dem ein oder anderen Kollegen sagen lassen „darf“, wie super und wieviel besser der neue Explorer doch im Vergleich zum dreckeligen Firefox ist. Juhu 🙂

Pft, newskraft – II

Na, das funktioniert ja fabelhaft. Da habe ich, siehe auch „Pft, newskraft“, versucht mein Blog bei newskraft abzumelden und stelle nun nach dem Blick in die Statistik fest, dass seither eher mehr als weniger Anfragen einlaufen. Ich werde nun also erneut eine Abmeldung „beantragen“. Witzig finde ich uebrigens, dass man auf der eigens eingerichteten Seite nur seine Blog-URL und eine Begruendung angeben kann. Witzig, weil man dort auch folgendes (Originalzitat!) lesen kann…

Hinweis: Die Blogabmeldung wird nach dem absenden durch Newskraft verifiziert. Damit wir sicher sind das nur der Blogbetreiber und nicht irgendjemand, einen Blog abmeldet.

Da bin ich ja mal gespannt, wie diese Verifizierung laueft.

Pft, newskraft

Ich bin ja mal gespannt. Beim Durchschauen der Blog-Statistik ist mir wiederholt die Seite newskraft.de aufgefallen. Ich habe mir die Seite mal angeschaut und irgendwie…

– Das System ist wohl nicht ganz fehlerfrei
– Die Performance ist eher schlecht
– Man hat keine *vernuenftige* Suche (Wo ist den *mein* Blog da gelistet?)
– Irgendwie fehlt eine vernuenftige Erklaerung was newskraft eigentlich sein will
– Es finden sich noch einige Rechtsschreibfehler (…Wenn Du deinem Blog bei Newskraft abmeldest…)

Alles in allem scheint mir der Dienst relativ nutzlos zu sein. Aber vielleicht bin ich ja auch in der falschen Zielgruppe. Da es mir aber schon aufstoesst, dass in meiner Statistik kein korrekter Referer hinterlassen wird, habe ich via „Blog abmelden“ die Loeschung meines Blogs aus newskraft.de beantragt. Natuerlich ohne Angabe von Gruenden. Ohne Gruende rein (wie ueberhaupt), ohne Gruende raus.

Herzlich gelacht

Moeglicherweise eine Urban Legend, aber einfach zu gut. Es geht wohl um die Befragung eines Doktors vor Gericht durch einen (Staats)Anwalt:

Anwalt: Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls gemessen?
Doktor: Nein.
Anwalt: Haben Sie den Blutdruck gemessen?
Doktor: Nein.
Anwalt: Haben Sie die Atmung geprueft?
Doktor: Nein.
Anwalt: Ist es also moeglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn autopsierten?
Doktor: Nein.
Anwalt: Wie koennen Sie so sicher sein, Doktor?
Doktor: Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.
Anwalt: Haette der Patient trotzdem noch am Leben sein koennen?
Doktor: Ja, es ist moeglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.

Ich habe herzlich gelacht 😀

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