Eine Meldung die ich, ehrlich gesagt, mit (Schaden)Freude lese. Electronic Arts faehrt Verluste ein. Da gibt es bestimmt verschiedene Gruende fuer. Mit Sicherheit auch Gruende, an die ich nicht denke. Aber was mir so einfaellt.

Ein Grossteil des EA-Geschaeftsmodell scheint darauf zu basieren, alte (ehemals erfolgreiche) Titel jedes Jahr in leicht angepasster Form erneut auf den Markt zu bringen. Egal ob Need for Speed, FIFA (laut Wikipedia seit 1994 jedes Jahr ein Spiel fuer PC und Konsolen), der Fussball-Manager (laut Wikipedia seit 2001 jedes Jahr ein Spiel für PC) oder NBA-Live (laut Wikipedia seit 2000 jedes Jahr ein Spiel fuer PC). Auf Medal of Honor wird immer wieder in einer aktualisierten Version auf den Mark geworfen.

Der Support ist meiner Erfahrung nach eher mau. Schon zu Battlefield 2-Zeiten hatte ich Spass mit dem Support. Und auch heute, fuenf Jahre spaeter, ist es nicht besser geworden.

So wie ich das empfinde nimmt EA mich nicht als Kunden, sondern nur als hirnlose Melkkuh wahr. Vor allem im Zusammenhang mit dem Battlefield 3/Origin-Desaster war das sehr schoen zu sehen.

Mir ist klar, dass EA kein sozialer Verein ist und auf Gewinne angewiesen ist. Aber EA muss mich auch wieder als Kunden wahrnehmen und vor allem auch Ernst nehmen! So lange das nicht passiert freue ich mich ueber jede Meldung, in der zu lesen ist, dass EA Verluste einfaehrt.