Ich hatte vor ein paar Wochen drueber geschrieben. Wir hatten seinerzeit eine Lampe in einem Onlineshop gekauft, Lampe kaputt und wir warten auf das Geld. Das Problem, der Shop ist „wech“. Der ehemalige Inhaber, der nun in Business-Rapper macht, ist nicht so recht zu fassen. Wir haben mehrere Einschreiben an verschiedene Adressen geschickt, aber alle kamen zurueck. Also habe ich die Person angemailt, die im Impressum des Business-Rappers dokumentiert ist. Und die Rueckmeldung war auch wenig hilfreich. Das Musik-Label hat zwar (scheinbar) nur den einen Kuenstler unter Vertrag, kann mir aber nicht weiter helfen.
Eine Anfrage bei „Vorsicht Kunde“ der c’t war erst einmal hilfreich, da wir nun schon mal wissen, dass ein naechster Schritt der gerichtlichen Mahnbescheid ist. Dafuer brauchen wir natuerlich auch die Adresse. Wir schauen uns nun an was das alles kostet und werden das dann ggf. alles in die Wege leiten. Wir werden also eine Anfrage beim Einwohnermeldeamt einreichen und anschliessend einen Mahnbescheid zustellen (lassen).
Mir persoenlich ist es im Grunde auch beinahe egal, wenn ich nachher genau so viel Geld ausgegeben habe, wie noch an Forderungen offen ist. Es geht mir ums Prinzip. Aus meiner Sicht kann es nicht angehen, dass sich „die andere Seite“ einfach stumm stellt und den ganzen Spass aussitzt. Ich meine, wenn wir nicht die einzigen sind, die noch Ansprueche haben, dann koennte sich das ignorieren finanziell sogar auszahlen.