Ich lese bei Dirk, dass er, nach der Installation von Gajim, nach wenigen Minuten prompt fuenf Chats am laufen hatte. Das ist ein Grund warum ich sowas wie ICQ und Co, oder auch IRC, nicht mehr nutzen mag. Aus meiner Sicht sind das Anwendungen, die dermassen Zeit rauben, dass man zu nichts anderem mehr kommt. Ich merke ja schon wie schwer es mir faellt, nicht alle zwei Minuten auf meinen Mailclient zu schauen. Richtig hart wird es, wenn ich angezeigt bekommen, dass da eine neue Mail eingetrudelt ist. In der Regel ist es so, dass ich eingehende Mails, wenn ich es mitbekommen, innerhalb von fuenf Minuten lese. Wenn ich jetzt noch IRC oder ein Chattool nebenher laufen haette…
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Ich finde Jabber und IRC enorm praktisch. Vor allem wenn man mit mehreren Leuten zusammenarbeitet. Man muss sich halt, genauso wie bei Mail, zwingen nicht alle 2 min zu schauen ob es etwas neues gibt.
Viel schlimmer finde ich Telefonieren. Das kann ich eine Antwort nicht mal 15min nach hinten verschieben, weil ich gerade an einer wichtigen Sache arbeite und muss sofort reagieren.
Es war vielleicht was missverstaendlich ausgedrueckt. Ich sehe auch, dass Jabber oder IRC sinnvolle Anwendungszwecke haben. Aber, bei staendigem „Online“, wird man schon schnell abgelenkt.
Beim Telefonat gebe ich dir recht. Vor allem bei fehlender Vorbereitung bei Teilnehmer einer Telefonkonferenz wird es immer, sagen wir mal, doof.
Es war vielleicht was missverstaendlich ausgedrueckt. Ich sehe auch, dass Jabber oder IRC sinnvolle Anwendungszwecke haben. Aber, bei staendigem â
Das Problem bei mir war nicht das Starten von Gajim, sondern vielmehr das Hinzufuegen von Facebook zu den Accounts. Das hat die „Probleme“ gebracht.
Momentan klappt es mit Jabber sehr gut und ich habe das wieder haeufiger gestartet. Sollte das ueberhand nehmen, starte ich das nur noch zu vereinbarten Sprechzeiten oder wenn ich wirklich Leerlauf habe …
Da liegt es an meiner Disziplin.
Naja, Facebook. Es gibt so Dinge, die sollte man mal gesehen haben. Facebook gehoert da, aus meiner Sicht, sicher nicht zu. 🙂
In meiner Brust schlagen zwei Herzen, das Open-Source-/Open-Standards-Herz und das „Fuer-jeden-so-einfach-wie-moeglich“-Herz.
Und die beiden streiten sich staendig.
identi.ca – Twitter
ogg – mp3
Diaspora – Facebook
Linux – Apple, Windows
Und, und, und …
Wenn Du „im eigenen Saft“ bleiben willst, dann musst Du auf der linken Seite bleiben und versuchen, andere fuer Deinen Weg zu begeistern. Das macht ziemlich muede und ist nur sehr begrenzt erfolgreich.
Die Frage ist oft ja viel mehr: Braucht man’s? Ich z.B. nutze auch identi.ca immer weniger (eigentlich gar nicht mehr), da einfach zu viele, auch nutzlose, Informationen auf einen einprasseln. Und was macht der Facebook-User?
Ich kenne den ein oder anderen Wer-kennt-wen Benutzer. Da wird sich angemeldet, geschaut wen man noch kennt und als „Freund“ hinzu fuegen kann und dann im Grunde nur dumm rumgesurft. Dafuer ist mir persoenlich meine Zeit was zu schade. Ok, ich sehe da allerdings auch keinen Sinn drin.
„Brauchen“? Geht es jemals um brauchen?
Ich nutze, die Dienste derzeit nur, um den Kontakt zu anderen aufrecht zu erhalten und um meine Blogpostings (adminstories, DeimHart, Dirks Logbuch) zu bewerben. Fuer alles andere ist es nett, das eine oder andere Fundstueck habe ich bereits bekommen aber definitiv nicht noetig.
Brauchen wir wirklich …
… ein Blog (oder zwei oder drei)?
… das Auto?
… das Auto, das wir haben?
… ein Haus?
… ein Netbook?
… einen bestimmten Rechner?
… ein Smartphone?
…
(Du verstehst in welche Richtung das geht).