Eine Sache die mir immer wieder mal auffaellt ist die scheinbare Angst des ein oder anderen vor dem Telefon. Bewusst augefallen war mir das vor Monaten auf der Arbeit. Da hatte ein Kollege ein Problem mit einem Produkt, dass er zu betreuen hat. Da wir zum eigentlichen Produkt natuerlich auch immer Support kaufen, hatte der Kollege die Option die Supporthotline anzurufen. Aber statt dort anzurufen hat er lieber stundenlang rumprobiert und irgendwann einfach aufgegeben. Fadenscheinige Ausrede die man in dem Zusammenhang oft hoert ist, dass der Support sowieso nicht helfen kann.
Da koennte ich verrueckt werden. Die Antwort auf eigene Fragen gleich negativ beantworten. Ich handhabe Probleme in der Regel so, dass ich mich da eine zeitlang dran versuche und dann beim Support anfrage. Gibt es kein Support, frage ich jemanden der mir helfen koennte. Und in der Regel kommt bei Anfragen immer was hilfreiches raus. Also, einfach mal trauen…
Mir hat mal ein Vertriebsbeauftrager gesagt: Sie haben dafuer bezahlt, also nutzen sie es auch …
Vor allem… In der Regel sind die Kontakte mit dem Support ja nicht so schlimm. Sprich, da sitzen keine unfreundlichen Spinner auf der anderen Seite, sondern „normale“ Menschen. Wobei man auch sagen muss, dass englisch sprechende Inder schon arg sind 🙂
Da kann ich Dir mit beidem nur Recht geben. Das ist selbst hier im Buero oft eine Herausforderung.
Aber auch das ist ein Punkt der fuer mich einen „richtigen“ Administrator ausmacht. Nutze die Ressourcen…
Absolut! Aber da spielen auch Vorgesetzte eine Rolle. Wenn akzeptiert wird, dass ein Mitarbeiter nicht alles wissen kann, wird der Griff zum Telefonhoerer (oder Ticket-System) einfacher.