Da war ich aber erstaunt. Bisher hatte ich in meinem „Server“ /dev/hda3 (20GB) an / und ein RAID5 (400GB) an /home eingehangen. Via Samba hatte ich /home/ports, /home/melanie und /home/share (Filearchiv) freigegeben und an verschiedenen Windows-Kisten genutzt. Da der Platz langsam eng wurde habe ich das RAID rausgeworfen und zwei neue Platten eingebaut. /dev/sda1 (500GB) und /dev/sdb1 (1000GB). Da ich die bisherige Ordnerstruktur innerhalb /home beibehalten wollte, habe ich die beiden neuen Laufwerke in /mnt/ eingehangen und innerhalb /home/share Symbolische Links auf die entsprechenden Verzeichnisse in /mnt/sda1, bzw. /mnt/sdb1 erstellt. Die ehemals auf dem RAID liegenden Order ports und melanie habe ich dann noch nach /home, was nun auf /dev/hda3 zu finden ist, kopiert. Da sich die Ordnerstruktur ja nicht geaendert hat, habe ich /home/share auf fuer Samba nicht anpassen muessen und konnte alles weiter wie gewohnt nutzen. Denkt man erst mal…
Beim ersten Versuch viele Daten auf /home/share zu kopieren wirft mit Windows eine Meldung raus, dass auf dem Ziellaufwerk nur 16GB zur Verfuegung stehen. Haeh? Wie kommt die Meldung wohl zustande?
Eigentlich, wenn man drueber nachdenkt, ein logisches Verhalten. Via Samba ist /home/share freigegeben. /home/share befindet sich auf /dev/hda3 und dort sind eben nur noch etwa 16GB frei. Via Symblischen Links „eingehangene“ Ordner vergroessern ja nicht die Kapazitaet von /home/share. Schade eigentlich. Vielleicht gibt es ja einen Trick Samba nahe zu bringen, dass da noch mehr Platz ist? Ich habe bisher allerdings nichts gefunden.