Endlich bin ich mal zu einigen Dingen gekommen, die ich schon seit wirklich langer Zeit vor mir hergeschoben hatte. Ich habe einen Server installiert, der in meinem Netz dhcp, dns, nfs und smb uebernehmen sollte. Hier habe ich 3 160er SATA-Platten als RAID5 verbaut. Da die Kiste rund um die hr laueft, kann ich damit auch endlich wichtige Teile meines Webservers regelmaessig wegsichern. Gerne haette ich als OS ein aktuelles Ubuntu genommen. Aber die Platten, die unter 6.x noch problemlos erkannt wurden, werden seit 7.04 ignoriert. Also habe ich hier mal zum aktuellen Debian gegriffen.
In diesem Zusammenhang habe ich auch etwas an meiner „Netzstruktur“ veraendert. Seit einiger Zeit hat alles in einem einzigen Netz (192.168.0.0/24) gesessen. Da ich mir eine kleine Netscreen zugelegt hatte, habe ich diese mal direkt mit aufgebaut. Somit ist nun zwischen dem DSL-Anschluss und der Netscreen, hinter der sich mein eigentliches Netz befindet, ein Zwischennetz, Dirty Net, oder wie auch immer man es nennen moechte.
Auf meinem Spielerechner habe ich nun, Mut zur Luecke, mal ein Vista Ultimate installiert. Mal schauen wie es sich so schlaegt. Ich muss zugeben, dass es mir zumindest optisch gut gefaellt. Aber bei der Einrichtung habe ich mich schon ueber 2-3 Dinge geaergert, so dass ich froh bin, es nicht auf meinem „Arbeitsrechner“ zu haben…
…denn da habe ich jetzt endlich wieder ein Ubuntu (7.10) drauf. Leider ist es mir bisher nicht gelungen meine Hauppauge WinTV-Karte ans laufen zu bringen. Aber dafuer lief compiz, mehr oder weniger, auf Anhieb.
Sehr gut gefallen hat mir, dass die Einrichtung des Server, inklusive der Dienste, problemlos und zuegig von der Hand ging. Und nun habe ich auch endlich etwas umsetzen koennen, was bisher nie so richtig geklappt hat. Ich habe das Profile fuer Thunderbird zentral abgelegt. So ist es mir moeglich von jedem PC aus mein Thunderbird mit meinen Mails und Konten zu nutzen. Es ist zwar kein gleichzeitiger Zugriff von 2 Clients moeglich, aber das ist zu verschmerzen.
Ja, das war ein erfolgreiches Wochenende 🙂
1. Subnetting nervt.
2. Ist die Hauppauge nicht im Kernel?!
3. Wie zum Teufel hast du das hinbekommen, dass du alle E-Mails auf verschiedenen Maschinen und OSes hast? Ich bin daran mehrfach gescheitert, hatte aber auch nur s****** Tutorials dafuer…
4. Ich sollte auch mal wieder umbauen…
1. Wann nervt Subnetting? Ich finde es eigentlich sehr angenehm die Netze
nun getrennt zu haben. So habe ich mein „Dirty Net“/24 zwischen dem
DSL-Router und der Netscreen, mein home/24 hinter der Netscreen und ein
work/24 hinter einem Router, welcher an das home/24 angebunden ist.
Nachteilig ist hier natuerlich, dass ich z.B. auf der Netscreen NAT
konfigurieren musste, da mein DSL-Router nur ein Gateway kennt.
2: Ich gebe zu, dass ich da einfach noch nicht genug geschaut hatte.
Prioritaet ist eben niedirg 🙂
3. Gibt es nachher einen eigenen Beitrag fuer.
4. Macht Spass und sortiert das Netzwerk mal wieder 🙂
1. Ich bin (dank gilt: Kommunikationsnetze I -> Pruefung; heute) u.a. nicht gut auf Subnetting zu sprechen.
4. Mit „Aufraeumen“ meine ich nicht das Netzwerk. Wuerde ich aufraeumen, dann bliebe es bei 192.168.1.0/24. Hier stehen nicht so viele Maschinen, sodass ich sie voneinander trennen muesste. … Das ist mir viel zu viel Klimmbimm!
Weil es in einem Kommentar angefragt wurde und zuviel Text fuer eine Antwort als Kommentar waere, hier ein neuer Eintrag.
Mich hatte schon immer gestoert, dass ich meine Mails nicht von allen Rechnern aus empfangen, lesen, bearbeiten und senden konnte.
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Mich hatte schon immer gestoert, dass ich meine Mails nicht von allen Rechnern aus empfangen, lesen, bearbeiten und senden konnte.