Erinnert sich noch Jemand daran wie es damals galt, dass sich die Technik am Anwender orientieren soll und nicht umgekehrt? Davon ist man ja offensichtlich schon lange weg. Ich habe „aus Gruenden“ einen neu eingerichteten Rechner vor mir (zumindest mal kein Windows) und auch und vor allem Microsoft-Produkte sind ja ein kompletter Fiebertraum geworden.

Staendige Popus in Outlook, Teams, Excel, Word, Powerpoint und Co., die mir die Anwendung erklaeren wollen (‚Wenn du hier drauf klickst schreibst du eine neue Mail“). In Teams bekommst du einige Kontakte („Suggested chat“) angezeigt, die sich nicht loeschen oder deaktivieren lassen. Auf was basierend werden mir die Kontakte vorgeschlagen?! Das neue Outlook, eine absolute Katastrophe! Frueher™ konnte man einstellen, was einem an Optionen in diesem Bar angezeigt wird, in dem sich heute Mail, Calendar, People, Favourites, Todo und OneDrive befinden. Heute kann man die Symbole nicht mal mehr verschieben?! Schreibe ich eine neue Mail werden mir gleich eimerweise Personen als Kontakt vorgeschlagen. Danke, nein! Ich moechte vor allem zur Risikominimierung genau das nicht! Ach, ich schaue auf Outlook und stelle fest, dass ich da einen eigenen Artikel schreiben koennte, ueber das, was aus meiner Sicht kompletter Mist ist.

Nicht falsch verstehen. Es gibt sicher Menschen, die Dinge, die ich nicht mag, grandios finden. Alles ok. Aber wieso kann man Dinge, die vorher auch konfigurierbar waren, nun nicht mehr konfigurieren? Und das schlimmste ist doch… Dann poppen z.B. innerhalb von Teams nach einem Call hier und da diese „Wie zufrieden waren Sie“-Fragen auf und man weiss genau… Da kannste sagen/schreiben, was du willst. Beim Hersteller interessiert sich kein Mensch dafuer.