Hach, soll ich mich freuen oder… nicht? Ich habe ein Android-Geraet und nutze da auch die aktuelle Cyanogenmod-Version drauf. Im Hinblick auf die Konfigurierbarkeit und Anpassbarkeit ist das natuerlich grosses Kino. Keine Default-Apps, die einem auf den Nerv gehen. Aber natuerlich nicht immer risikofrei (das Einspielen war etwas tricky).

Jetzt lese ich, dass es „Pimp My Rom“ gibt. Eine App die es erlaubt Einstellungen am System vorzunehmen, an die man sonst eher nicht dran kommt. Dafuer muss das Handy „nur“ gerootet sein. Die Details auf xdadevelopers (sehr gute Seite im Uebrigen!) lesen sich super interessant. Ich frage mich nur, ob ein geschlossenes System auf Dauer nicht doch mehr Erfolg hat? Das heisst nicht, dass ich ein geschlossenes System toll finde oder pauschal befuerworte.

Aber in letzter Zeit sind immer wieder mal Beitraege an mir vorbeigerauscht, wo zu lesen war, dass der Beitragsersteller ueberlegt auf ein Handysystem zu wechseln, wo man zwar nicht so viel „spielen“ kann, dafuer aber eben mehr Stabilitaet hat (finde jetzt auch den Post nicht mehr).

Das Risiko an solchen offenen Systemen ist halt, dass auch weniger versierte Menschen versucht sind das eigene Handy zu pimpen, anzupassen, zu rooten. Und wenn man nicht ueber ausreichend Wissen, Erfahrung oder Ausdauer verfuegt, dann kann so ein „Ich spiele mal eben Cyanogenmod auf“ schnell was von „famous last words“ haben. Und dann ist das gemecker auf Android (in dem speziellen Fall) gross. Obwohl es eigentlich die Schuld des Anwenders ist. Man sollte eben nicht mit Dingen spielen, die man nicht einschaetzen kann und sich nach einem Fail dann auch noch aufregen.