Wo ich mich so *richtig* drueber aergern koennte, ist schlechter Service. Gutes (schlechtes) Beispiel ist 2k.
Ich kaufe mir Spiele ja gerne via Steam. Das ist schoen unkompliziert und nach der Neuinstallation des eigenen PCs kann man entweder das Steam-Backup einfach einspielen oder man installiert den Steam-Client und kann sich „seine“ Spiele ueber Nacht auf den Rechner uebertragen lassen. Als ueber Ende letzten Jahres einige Spiele im Angebot waren habe ich unter anderem auch Bioshock 2 gekauft. Der erste Teil hat mir gefallen, da wollte ich auch gerne den zweiten Teil haben. Die ersten Tage konnte ich das Spiel auch spielen, wobei ich mehr angespielt als gespielt habe. Ein klarer Nachteil am zweiten Teil ist, dass das Windows for Games-Tool Pflicht ist. Das ansich waere ja schon aergerlich genug (ich will das Spiel und kein Dreckszusatztool). Aber dass das Spiel einige Tage spaeter nicht mehr laueft, da es jedes mal beim Start/Anmelden am Windows for Shit-Tool einfach abstuerzt, macht *wirklich* Laune!
Als waere das alles nicht genug, folgt anschliessend noch ein spannender (nutzloser) Mailverkehr mit dem „Support“ von 2k. Nach diversen Standardfragen und Anweisungen (Treiber aktualisieren, Betriebssystem aktualisieren, Windows for Ranz deinstallieren/neu installieren, komplettes Spiel loeschen und via Steam neu installieren, dreimal im Kreise drehen, eine plattgefahrene Katze dem Gott des Codeschrotts opfern, GOTO Anfang) kommt der finale Vorschlag, Windows doch neu zu installieren. All meine Hinweisen auf spezifische Fehler in der Ereignisanzeige, auf Hinweise mit einer DLL und Windows for Vomit und dem mehrfachen Hinweis, dass das Problem auf *zwei* Rechnern auftritt, ignoriert man.
Was bleibt? Nutzloser Support und im Hinterkopf der Gedanke, zukuenftig auf Spiele von 2k zu verzichten.
Hach, sehr geil, gerade erst gelesen! 🙂 +1
Oh, ich habe ja noch ein Blog