Press left mouse button to continue.

Monat: Oktober 2011

Warum ich keine News konsumieren sollte

Die Tage ging ein Link mit einem Artikel durch’s Netz, den ich nur jedem empfehlen kann! Also den Artikel, nicht den Link. In dem Artikel geht es um News und wie schaedlich diese fuer uns als Mensch sein koennen. Was ist schlecht an News, welche Relevanz haben sie und weitere Punkte werden dort angesprochen. Der Artikel ist sieben Seiten lang und ist damit durchaus schon eine Herausforderung fuer den ein oder anderen 😉

Beim Lesen hat sich bei mir mehrfach ein Gefuehl der inneren Zustimmung gezeigt. Vielen wird es auch so gehen, dass sie sich beim Lesen an einigen Stellen ertappt fuehlen. Wir glauben, wenn wir immer mehr an sogenannten News aufnehmen, dass wir damit ein Mehr an Wissen und vielleicht sogar Bildung haben. Aber viele dieser Nachrichten haben im optimalen Fall nicht viel mehr als einen kurzfristigen Unterhaltungswert. Und sollten wir unsere kostbare Zeit mit so sinnlosem Kram verbrennen?

Natuerlich ist Relevanz oft auch subjektiv. Was fuer mich relevant ist (Amiga-Netbook in Vorbereitung), ist fuer andere weit ab von interessant. Aber, das wird auch geschrieben, muss ich eine Nachricht zumindest mal anlesen, um deren Relevanz fuer mich definieren zu koennen. Und ich habe eben mal auf heise.de geschaut. Dort werden 25 Artikel angezeigt. Davon sind fuer mich, ueberschlagen, maximal zwei Artikel potentiel interessant. Letzlich kann ich das nur entscheiden, wenn ich die Artikel lese. Und bei vielen Beitraegen stellt sich bei mir spaeter ein Fast Food-Gefuehl ein. War nett, aber irgendwie fuehle ich mich dann doch ungesaettigt.

Unterm Strich merke ich fuer mich tatsaechlich, dass meine Faehigkeiten, mich auf andere Dinge zu konzentrieren, stark nachgelassen hat. Und es ist nicht nur die Faehigkeit, sondern es ist auch die Bereitschaft. Egal wo ich sitze… Es ist immer ein Mailclient und der Browser mit ein paar meiner „Standardseiten“ auf. Und in der Regel vergeht keine halbe Stunde, ohne dass man „mal eben“ ueberall geschaut hat ob es was Wichtiges (Wie auch immer das definiert wird) gibt. Das frisst natuerlich Ressourcen wie doof.

Am liebsten wuerde ich spontan mit einem Entzug anfangen. Denn ich bin sicher, dass ich damit in den naechsten Wochen und Monaten meine Leistungsfaehigkeit wieder verbessern wuerde. Das Problem ist, dass ich einige Informationen ja haben moechte. Aktuelles Beispiel: „Electronic Arts überarbeitet Eula von Origin“. 🙂

Wie komme ich an die fuer mich relevanten Informationen? Im Zweifel werde ich im Laufe der Zeit davon erfahren, wenn mich z.B. einer der Freunde anmailt, dass ich jetzt doch Battlefield 3 kaufen kann (was ich nicht kann, da die Ueberarbeitung ein Witz ist.). Was aber, wenn ich die Freunde vom eingeschlagenen Weg ueberzeugen kann und die auch auf einmal „Newsabstinenz“ werden? Dann stehe ich doof da?

Ich glaube alles in allem gibt es nicht *den optimalen* Weg, sondern nur den besseren Weg, der aber auch nicht immer problemlos ist. Die Frage ist unterm Strich, wo habe ich fuer mich die meisten Vorteile? Und nach dem Lesen des Artikels (sieben Seiten, nur als Erinnerung), habe ich das Gefuehl, der Verzicht auf News ist ein gangbarer Weg.

Links:
Warum Sie keine News konsumieren sollten

Android gepimpt

Ich habe mich getraut. Ich habe schon laenger damit geliebauegelt mein Samsung Galaxy etwas zu „verbessern“. Nun habe ich die Tage endlich mal die Zeit und den Mut gehabt 🙂 Aufgespielt habe ich nun das neue Cyanogenmod 7 (basiert auf Android 2.3 Gingerbread) und bin bisher begeistert. Mal unabhaengig davon, dass die optische Darstellung nun viel mehr meinem Geschmack entspricht ist es auch so, dass die Performance (gefuellt) ungleich besser ist.

Nachteil ist, dass man nun Lust auf mehr „Gefummel“ hat. 😉

Mailserver testen

Hinweis on: Das ist ein Beitrag aus dem ehemaligen Projekt „adminstories.de“. Bitte hier fuer weitere Informationen schauen.Hinweis off

Vor laengerer Zeit gab es hier ja mal einen Beitrag der sich um das rudimentaere Testen eines Webservers via telnet und openssl drehte. Da war es nur konsequent, dass dem auch mal ein Beitrag folgt, der sich um das Thema Mail dreht.

Fangen wir erst mal einfach an und schauen, ob wir uns via SMTP mit unserem Mailserver verbinden und testweise mal eine Mail verschicken koennen.

ramon@client:~$ telnet 192.168.100.25 25
Trying 192.168.100.25…
Connected to mailserver.
Escape character is ‚^]‘.
ehlo client
220 mailserver NuNu 3.3(18) ipop3d (Amiga)
250-mailserver Hello client ([192.168.100.25]), pleased to meet you
250-HELP
250-SIZE 20971520
250 PIPELINING
MAIL FROM:ramon@kukla.info
250 ramon@kukla.info… Sender OK
RCPT TO:ramon@kukla.info
250 ramon@kukla.info… Recipient OK
DATA
354 Enter message, end with „.“ on a line by itself
SUBJECT:testmail
testmail
.
250 Message accepted for delivery
quit
221 mailserver SMTP Service closing transmission channel
Connection closed by foreign host.

Hat alles geklappt haben wir anschliessend eine Mail in unserem Zielpostkorb. Jetzt haben wir einen Server, der es erfordert sich vorab als berechtigter Benutzer zu authentifizieren. Da wir unsere Authentifizierung nicht unverschluesselt ueber das Netz schicken werden wir uns nun via SSL mit dem Mailserver verbinden.

Vorab noch ein Hinweis. Bei der Nutzung von openssl im folgenden Beispiel passiert es, dass bei Kommandos, wo das erste Zeichen ein R ist, ein Regonitiation initiiert wird. Das wuerde uns dann also spaetestens beim „RCPT TO:“ zum Verhaengnis werden. Daher rufen wir openssl mit der Option -ign_eof auf.

ramon@client:~$ openssl s_client -connect mailserver:465 -ign_eof
CONNECTED(00000003)
depth=0 /C=DE/ST=Saxonia/L=Falkenstein/O=ptlx/OU=Administration/CN=mailserver/emailAddress=admin@mailserver
verify error:num=18:self signed certificate
verify return:1
depth=0 /C=DE/ST=Saxonia/L=Falkenstein/O=ptlx/OU=Administration/CN=mailserver/emailAddress=admin@mailserver
verify return:1

Certificate chain
0 s:/C=DE/ST=Saxonia/L=Falkenstein/O=ptlx/OU=Administration/CN=mailserver/emailAddress=admin@mailserver
i:/C=DE/ST=Saxonia/L=Falkenstein/O=ptlx/OU=Administration/CN=mailserver/emailAddress=admin@mailserver

Server certificate
—–BEGIN CERTIFICATE—–
MIIDnDCCAwWgAwIBAgIJAJLLd/ciGa54MA0GCSqGSIb3DQEBBQUAMIGRMQswCQYD
VQQGEwJERTEQMA4GA1UECBMHU2F4b25pYTEUMBIGA1UEBxMLRmFsa2Vuc3RlaW4x
DTALBgNVBAoTBHB0bHgxFzAVBgNVBAsTDkFkbWluaXN0cmF0aW9uMRQwEgYDVQQD
Ewtmb28ucHRseC5kZTEcMBoGCSqGSIb3DQEJARYNYWRtaW5AcHRseC5kZTAeFw0x
MTAyMjAxMzMxMzVaFw0yMTAyMTcxMzMxMzVaMIGRMQswCQYDVQQGEwJERTEQMA4G
A1UECBMHU2F4b25pYTEUMBIGA1UEBxMLRmFsa2Vuc3RlaW4xDTALBgNVBAoTBHB0
bHgxFzAVBgNVBAsTDkFkbWluaXN0cmF0aW9uMRQwEgYDVQQDEwtmb28ucHRseC5k
ZTEcMBoGCSqGSIb3DQEJARYNYWRtaW5AcHRseC5kZTCBnzANBgkqhkiG9w0BAQEF
AAOBjQAwgYkCgYEA1VqGIqHj1sH8MAO8+kA2JPzb4dmEvRcnRMOvS0eCpmLsN+GX
Tz+RUZLu5/2tfB7ntggU/R0P/LozFbUsFDqckKrzTuzus21/EJGfN51p9pixpGBi
GyiXlUJ2hg3zwwckCwxEuoY+By/KlEH6sN7vGpycYj2rmaf0nBTuoL+DGoMCAwEA
AaOB+TCB9jAdBgNVHQ4EFgQUpSWQtdmGGGMs8yYIWQZbtRQbJCswgcYGA1UdIwSB
vjCBu4AUpSWQtdmGGGMs8yYIWQZbtRQbJCuhgZekgZQwgZExCzAJBgNVBAYTAkRF
MRAwDgYDVQQIEwdTYXhvbmlhMRQwEgYDVQQHEwtGYWxrZW5zdGVpbjENMAsGA1UE
ChMEcHRseDEXMBUGA1UECxMOQWRtaW5pc3RyYXRpb24xFDASBgNVBAMTC2Zvby5w
dGx4LmRlMRwwGgYJKoZIhvcNAQkBFg1hZG1pbkBwdGx4LmRlggkAkst39yIZrngw
DAYDVR0TBAUwAwEB/zANBgkqhkiG9w0BAQUFAAOBgQCQAvHWM1QUAw447V/l+1X+
R8+ATWJJUsj1dCtSrkrCuS9hS1mxnnLlWa/Jpe+ipRcHLdvYQ7g+iaWupujeZv8B
PqpipLSPyuaSlIlCJe38fUKbXuPbSLkx6RA8PrY6O3y32T23Rmc13HV5gwbf+8zI
/A3WXwxoOTYz/GzIA2+VMg==
—–END CERTIFICATE—–
subject=/C=DE/ST=Saxonia/L=Falkenstein/O=ptlx/OU=Administration/CN=mailserver/emailAddress=admin@mailserver
issuer=/C=DE/ST=Saxonia/L=Falkenstein/O=ptlx/OU=Administration/CN=mailserver/emailAddress=admin@mailserver

No client certificate CA names sent

SSL handshake has read 1499 bytes and written 319 bytes

New, TLSv1/SSLv3, Cipher is DHE-RSA-AES256-SHA
Server public key is 1024 bit
Secure Renegotiation IS supported
Compression: NONE
Expansion: NONE
SSL-Session:
Protocol : TLSv1
Cipher : DHE-RSA-AES256-SHA
Session-ID: 6CFEC94B29AEFC1099D87B785F58631DF6D328F135B2CA75D5368566C1D3C19D
Session-ID-ctx:
Master-Key: 330430753D0F29C93467334FA9D0C43700C0B5DE6F8AD2F9D606B0A4ACD565FC9012F49DD7EEE2F7BE04AF2E0FC9137F
Key-Arg : None
Start Time: 1318419830
Timeout : 300 (sec)
Verify return code: 18 (self signed certificate)

220 mailserver NuNu 3.3(18) ipop3d (Amiga)
ehlo client
250-mailserver
250-PIPELINING
250-SIZE 30720000
250-VRFY
250-ETRN
250-AUTH PLAIN LOGIN
250-ENHANCEDSTATUSCODES
250-8BITMIME
250 DSN

Jetzt kommt der interessantere Teil, die Authentifizierung. Diese erfolgt via AUTH LOGIN oder AUTH PLAIN. Der Unterschied zwischen den beiden Methoden ist, dass bei ersterer (AUTH LOGIN) Benutzername und Kennwort getrennt uebertragen werden, wohingegen bei AUTH PLAIN Benutzername und Kennwort „am Stueck“ uebertragen werden. Allerdings werden Benutzername und Kennwort nicht im Klartext sondern Base64-kodiert uebermittelt. Um einen solchen kodierten String zu erhalten kann man entweder einen der diversen Online-Konverter nutzen, oder ein lokales Perl mit dem MIME::Base-Modul.

amon@client:~$ perl -MMIME::Base64 -e ‚print encode_base64(„meinpasswort“);‘
bWVpbnBhc3N3b3J0
ramon@client:~$ perl -MMIME::Base64 -e ‚print encode_base64(„ramon@kukla.info“);‘
cmFtb25Aa3VrbGEuaW5mbw==

Mit Hilfe der generierten Werte koennen wir uns nun also Authentifizieren und unsere Mail senden.

AUTH LOGIN
334 VXNlcm5hbWU6
cmFtb25Aa3VrbGEuaW5mbw==
334 UGFzc3dvcmQ6
bWVpbnBhc3N3b3J0
235 2.7.0 Authentication successful
MAIL FROM:ramon@kukla.info
250 2.1.0 Ok
RCPT TO:ramon@kukla.info
250 2.1.5 Ok
DATA
SUBJECT:testmail
354 End data with .
testmail
.
250 2.0.0 Ok: queued as BAA9C19EFD6E
quit
221 2.0.0 Bye
read:errno=0

Soweit so prima. Jetzt moechten wir natuerlich noch mal schauen, wie es sich mit IMAP darstellt. Bei IMAP ist wichtig zu wissen, dass alle Kommandos von einem sogenannten Identifier angefuehrt werden muessen.

ramon@client:~$ openssl s_client -connect mailserver:993
CONNECTED(00000003)
depth=0 /O=Dovecot mail server/OU=mailserver/CN=mailserver/emailAddress=root@mailserver
verify error:num=18:self signed certificate
verify return:1
depth=0 /O=Dovecot mail server/OU=mailserver/CN=mailserver/emailAddress=root@mailserver
verify return:1

Certificate chain
0 s:/O=Dovecot mail server/OU=mailserver/CN=mailserver/emailAddress=root@mailserver
i:/O=Dovecot mail server/OU=mailserver/CN=mailserver/emailAddress=root@mailserver

Server certificate
—–BEGIN CERTIFICATE—–
MIIDJTCCAo6gAwIBAgIJAO3v57G3iscCMA0GCSqGSIb3DQEBBQUAMGsxHDAaBgNV
BAoTE0RvdmVjb3QgbWFpbCBzZXJ2ZXIxFDASBgNVBAsTC2Zvby5wdGx4LmRlMRQw
EgYDVQQDEwtmb28ucHRseC5kZTEfMB0GCSqGSIb3DQEJARYQcm9vdEBmb28ucHRs
eC5kZTAeFw0xMTAyMjAxMDQzNTBaFw0xMjAyMjAxMDQzNTBaMGsxHDAaBgNVBAoT
E0RvdmVjb3QgbWFpbCBzZXJ2ZXIxFDASBgNVBAsTC2Zvby5wdGx4LmRlMRQwEgYD
VQQDEwtmb28ucHRseC5kZTEfMB0GCSqGSIb3DQEJARYQcm9vdEBmb28ucHRseC5k
ZTCBnzANBgkqhkiG9w0BAQEFAAOBjQAwgYkCgYEA7CqNuyJwyDYfkhjOYsBdLouu
tLDx/QjVulAyisf+YMWwRr/ZMI5dZCoB2+VYVk+px4pP0asNjtiMD7/aKgPs3SJH
LmcaPIfXayBYVVpwi1jEFhSNowCcQjmoPHAM0PrNJNz9qVGpxJkk/kwpXd8kPdBk
Eq1b/41Xb7NDbTLZ/GUCAwEAAaOB0DCBzTAdBgNVHQ4EFgQU6q65YYtCAUMqLMDi
crAg+zYxfSIwgZ0GA1UdIwSBlTCBkoAU6q65YYtCAUMqLMDicrAg+zYxfSKhb6Rt
MGsxHDAaBgNVBAoTE0RvdmVjb3QgbWFpbCBzZXJ2ZXIxFDASBgNVBAsTC2Zvby5w
dGx4LmRlMRQwEgYDVQQDEwtmb28ucHRseC5kZTEfMB0GCSqGSIb3DQEJARYQcm9v
dEBmb28ucHRseC5kZYIJAO3v57G3iscCMAwGA1UdEwQFMAMBAf8wDQYJKoZIhvcN
AQEFBQADgYEARNxqxB3K++zRyB1mdaSU/P52yXEb03tqqaV+58lf75hfsBUHnz/8
1GUM2I98HM6r7nsqxG9WjCuNgDfvuZZ4A+5T3O1TPdJViTBZG/zAi4lvIHfalF5f
3ZmLUye2qLFlBScxCGdsvZ3RAOg/tskbJDgeKr/HaWAxqRlmcAxO1h8=
—–END CERTIFICATE—–
subject=/O=Dovecot mail server/OU=mailserver/CN=mailserver/emailAddress=root@mailserver
issuer=/O=Dovecot mail server/OU=mailserver/CN=mailserver/emailAddress=root@mailserver

No client certificate CA names sent

SSL handshake has read 1380 bytes and written 319 bytes

New, TLSv1/SSLv3, Cipher is DHE-RSA-AES256-SHA
Server public key is 1024 bit
Secure Renegotiation IS supported
Compression: NONE
Expansion: NONE
SSL-Session:
Protocol : TLSv1
Cipher : DHE-RSA-AES256-SHA
Session-ID: 7DA8529181D88B345F6DF5771AA502682D534C7816F9036265D69F22A958AA50
Session-ID-ctx:
Master-Key: 4112D1CB2EE9357F5DF0226395E1D007C1C6401FD8F8EDC4D0C4E1CE0A98A3AA91BEB23165974633A8E60EAC349D2981
Key-Arg : None
Start Time: 1318426371
Timeout : 300 (sec)
Verify return code: 18 (self signed certificate)

* OK [CAPABILITY IMAP4rev1 LITERAL+ SASL-IR LOGIN-REFERRALS ID ENABLE AUTH=PLAIN AUTH=LOGIN] Dovecot ready.
a0001 LOGIN ramon@kukla.info meinpasswort
a0001 OK [CAPABILITY IMAP4rev1 LITERAL+ SASL-IR LOGIN-REFERRALS ID ENABLE SORT SORT=DISPLAY THREAD=REFERENCES THREAD=REFS MULTIAPPEND UNSELECT IDLE CHILDREN NAMESPACE UIDPLUS LIST-EXTENDED I18NLEVEL=1 CONDSTORE QRESYNC ESEARCH ESORT SEARCHRES WITHIN CONTEXT=SEARCH] Logged in
a0003 EXAMINE INBOX
* FLAGS (\Answered \Flagged \Deleted \Seen \Draft $label1 $label2 $label3 $label4 $label5 $Forwarded)
* OK [PERMANENTFLAGS ()] Read-only mailbox.
* 23 EXISTS
* 0 RECENT
* OK [UIDVALIDITY 1249171322] UIDs valid
* OK [UIDNEXT 25979] Predicted next UID
* OK [HIGHESTMODSEQ 10887] Highest
a0003 OK [READ-ONLY] Select completed.
a0004 FETCH 14 BODY[]
* 14 FETCH (BODY[] {1467}
Return-Path: <ramon@kukla.info>
Delivered-To: ramon@kukla.info
Received: from localhost (localhost [127.0.0.1])
by mailserver NuNu 3.3(18) ipop3d (Amiga) with ESMTP id 21D0E141E0A4;
Tue, 11 Oct 2011 22:45:38 +0200 (CEST)
From: Ramon Kukla <ramon@kukla.info>
To: ramon@kukla.info
Subject: testmail
User-Agent: Yet Another Mailer (YAM) (2.6p1)
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed; DelSp=Yes
MIME-Version: 1.0
Content-Disposition: inline</ramon@kukla.info></ramon@kukla.info>

testmail

Blog: http://ramon.kukla.info – http://adminstories.de
Software failure! Press left mouse button to continue.
Guru Meditation #8100000A.000FEA00

)
a0004 OK Fetch completed.
a0005 LOGOUT
* BYE Logging out
a0005 OK Logout completed.
closed

Soweit, so fertig. Wer nicht nur einen, sondern mehrfach Tests mit (s)einem SMTP-Server durchfuehren muss, dem sei swaks (Swiss Army Knife SMTP) empfohlen. Das erleichtert einem ungemein die Arbeit mit dem ganzen getippe.

Heftig

Es gibt ja immer wieder mal Trailer oder Videos die einen beeindrucken. Gestern habe ich den Trailer zu einem Spiel gesehen, der mich wirklich beeindruckt hat. Weniger wegen der expliziten Darstellung, als vielmehr mit der „Geschichte“ die erzaehlt wird. Da das Spiel so vermutlich nicht nach Deutschland kommen wird, da die Darstellung der Gewalt schon *sehr* eindeutig ist, moechte ich lieber kein Video einbinden.

Wer interessiert ist kann ja mal nach dem „toten Eiland“ suchen.

Mehr als 100%?

Geht es eigentlich nur mir so? Ich schuettel immer wieder den Kopf, wenn Leute erzaehlen sie wuerden 110% geben. Da frage ich mich dann immer, wie man mehr als „alles“ geben kann? Oder sind 100% nicht das Maximum?

Ich will…

Politik ist ja oft ein schwieriges Thema. Ich versuche das auch im Kreis der Freunde und Bekannten zu vermeiden, da Politik eines der Themen ist wo es immer wieder zu heftigen Diskussionen kommen kann. Aber… Nein, nicht aber. Ich freue mich, dass die Piratenpartei in Berlin so einen grossen Erfolg hatte. Ich bin ja seit knapp 1.5 Jahren offizieller Pirat und anfangs war sicher auch ein Stueck weit Protest dabei. Aber heute? Aber heute glaube und hoffe ich, dass sich mit den Piraten ein neuer Stil in der Politik etabliert.

Wer sich noch nicht das Video der Bundespressekonferenz angeschaut hat sollte das einmal tun => Bundespressekonferenz
Die interviewten Piraten sind, fuer Politiker, derart erfrischend und (scheinbar) ehrlich, dass es eine wahre Freude ist ihnen zuzuhoeren. Und wenn die Piraten grosse Teile dessen umsetzen, was sie sich auf die Fahne geschrieben haben, dann ist viel gewonnen.

Ich, nicht als Pirat sondern als Buerger, will
…dass Politiker Entscheidungen im Sinne des Volkes treffen. Nicht im Sinne von Lobbyisten.
…dass Politiker sich bei Entscheidungen nicht davon beeinflussen lassen, dass ihnen vielleicht ein Vorstandsposten winkt.
…dass Politiker *ehrlich* sind.
…dass Politiker sich auch *nach* der Wahl noch an ihre Versprechen erinnern koennen.
…dass Politiker fuer Fehlentscheidungen auch Verantwortung uebernehmen.
…dass Politiker auch erkennen, wenn es Zeit ist zu gehen.
…dass Politiker transparente Entscheidungen treffen.
…dass Politiker nicht drum herum reden, sondern Fragen klar beantworten.
…dass Politiker auch mir Rede und Antwort stehen (siehe abgeordnetenwatch.de).
…dass Politiker wieder menschlich und Teil der Bevoelkerung werden!

Missverstaendnis

Aus meiner Sicht gibt es kaum eine bessere Moeglichkeit als schreiben um missverstanden zu werden. Worte lassen oft viel Spielraum zu und es fehlt in der Regel das Gesicht des Gegenuebers, um den Worten ein Gefuehl beizumessen.

Mir ist das vor einiger Zeit passiert, als ich auf einen Beitrag bei Google+ geantwortet hatte. Meine Nachfrage wurde spontan als „schlecht“ aufgenommen, obwohl es von mir nicht so gemeint war. Wer mich kennt weiss auch, dass ich weniger ernst gemeinte Fragen/Antworten entsprechend kennzeichne.

Jetzt gibt es mehrere Moeglichkeiten mit der Situation umzugehen. Spontaner Gedanke war bei mir natuerlich „WTF?! Was soll das, ich habe doch nur eine Frage gestellt“. Aber wenn man meine Frage objektiv beobachtet kann man die schon als, beispielsweise, sarkastisch, werten. Also habe ich versucht zu erklaeren was ich wollte. Und siehe da, schon klappt’s auch wieder mit dem Nachbar 🙂

Oft ist es also wichtig erst mal locker zu bleiben. Man sollte sich die Frage stellen, warum reagiert mein Gegenueber jetzt so? War ich vielleicht doch etwas ruppig oder konnte, was ich geschrieben habe, auch falsch verstanden werden? Da macht es dann Sinn doch noch mal eben klarzustellen, was man wollte.

Und wenn alles nichts hilft kann es natuerlich immer noch sein, dass man es mit einem Bloedmann zu tun hat 🙂

Verantwortungslos

Niklas geht ja nun in den Kindergarten. Und mit etwas ueber drei Jahren ist er aus unserer Sicht noch nicht alt genug um alleine los zu ziehen 😉 Also habe ich waehrend meinem Urlaub Niklas auch das ein oder andere mal in den Kindergarten gebracht. Und ich vermute, im Zusammenhang mit der Kindergartenzeit werde ich noch viele erleben.

So war es vor einigen Tagen so, dass ein Vater sein Kind, nicht viel aelter als Niklas, mit dem Auto zum Kindergarten gebracht hat. Aber nicht so „richtig“ mit Kindersitz. Das Kind sass auf dem Beifahrersitz und war nicht mal vernuenftig angeschnallt. Das fand ich dann doch etwas Verantwortungslos. Natuerlich kann ich aufpassen, dass ich bei der Autofahrt keinen Fehler machen. Aber zum einen laesst sich das nicht ausschliessen und zum anderen… Ich kann Fehler der anderen Autofahrer nicht ausschliessen.

© 2025 Software Failure

Theme von Anders NorénHoch ↑