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Monat: Juli 2011 (Seite 1 von 2)

Welches System

Hinweis on: Das ist ein Beitrag aus dem ehemaligen Projekt „adminstories.de“. Bitte hier fuer weitere Informationen schauen.Hinweis off

Eine hauefige Frage, vor allem beim Arbeiten mit verschiedenen Linux-Distributionen, ist die Frage nach der genau eingesetzten Version des Systems. Fuer folgende Systeme haben sich nachfolgende Wege bewaehrt:

• AIX: oslevel -r
• Fedora: cat /etc/fedora-release
• FreeBSD: uname -a
• HP-UX: uname -r
• NetBSD: uname -mrs
• OpenBSD: uname -a
• open-SUSE: cat /etc/issue oder cat /etc/SuSE-release
• RedHat: cat /etc/redhat-release
• Solaris: cat /etc/release
• Ubuntu: lsb_release -a oder cat /etc/issue

Sollte das alles nicht helfen kann, je nach System, ein Blick in das Bootmenue, beispielsweise /boot/grub/grub.conf, oder in dmesg einen Hinweis geben.

Realnamen

Es geht wieder mal los. Kaum gibt es eine neue Plattform, auf der Realnamen Pflicht sind, schiessen die Kritiker und Petitionen aus dem ausgewaschenen Boden. Aktuelles Beispiel ist Google+. Da habe ich in den ersten Tagen schon verschiedene Beitraege lesen koennen, die die Realnamenpflicht kritisiert hatten. Jetzt sehe ich Who is harmed by a „Real Names“ policy? und frage mich was das soll.

Ja, die Verwendung von Pseudonymen mag in verschiedenen Zusammenhaengen sinnvoll sein. Wenn ich beispielsweise als Abhaengiger Fragen zu moeglicher Hilfe stellen moechte, dann muss nicht jeder meinen Realnamen sehen. Aber Google+ sehe ich eher als „offenes“ Soziales Netzwerk. Hier wurden diverse Regularien aufgestellt und die kann man gut finden oder eben nicht. Aber sich anzumelden und dann zu jammern, dass Realnamen ja Scheisse sein ist, ist echt laecherlich. Wem die Regeln nicht passen dem steht es doch frei eine andere Plattform zu nutzen.

Rohes Internet

Boah! Wofuer lade ich eine Installations-CD herunter, wenn es nicht moeglich ist ohne Zugang ins Internet die Installation erfolgreich durchzufuehren!?

Liebe Entwickler, oder die ihr euch dafuer haltet. Internet ist *nicht* ueberall roh verfuegbar! Jetzt mal davon abgesehen, dass der Internetzugang auch einfach mal nicht funktioniern koennte gibt es auch sowas wie Proxyzugaenge. Und manchmal, das wird euch nun vermutlich ueberraschen, erwarten die eine Benutzerauthentifizierung! Und wenn eure Jobs einfach Stumpf ins Netz wollen, wird das halt nichts. Sprich, die Installation geht in die Hose. Das ist dermassen aergerlich, dass ich… ach, vergessen wir’s.

Webseiten-Muell

Boah… Eben ist mein Acer-Notebook abgeraucht und es muss was Neues her. Und schon fangen die Qualen an. Was will ich? Ich will 17″, 1920×1080 oder mehr. Ich moechte nicht mehr als 1.200 Euro ausgeben. Alles kein Problem. Eigentlich… Teilweise sind die Herstellerseiten eine echte Zumutung. Wenn ich die Seiten von Lenovo sehe kann man die schon nur noch von der Liste streichen. Mindestens 14 verschiedene Serien, die dann noch mal in diversen Konfigurationen und Modelen unterteilt sind. Da durchzublicken scheint mir physikalisch schon nicht moeglich zu sein.

Ok, Lenovo kommt runter von der Liste.

Selektion

Seit einiger Zeit ist ja nun Google+ online. Und ich wunder mich nicht, dass jeder erst mal dabei sein moechte. So ist das eben bei neuen Dingen. Was mich aber schon ein Stueck weit wundert. sind die nun einsetzenden Veraenderungen. Gut, die sind sicher noch weit weg von „Lawine“. Aber ich meine erkennen zu koennen, dass bei einigen Nutzern nun sowas wie ein Selektions- und Migrationsprozess begonnen hat. Viele, wie etwa auch Dirk, orientieren sich neu was die Nutzung von Sozialen Netzen angeht. Und dabei verlieren einige Dienste nun sicher an Userbasis.

Was einige Leute aber, meiner Meinung nach, vergessen ist der Einsatzzweck des jeweiligen Netzwerkes. Google+ ist aktuell nicht viel mehr als ein Konkurrent fuer Facebook. Also ein Netzwerk, was keine Basis ist Kontakte im geschaeftlich/beruflichen Bereich zu erstellen und halten. Fuer sowas nutze ich weiterhin Xing. Ich bin da nun auch etwas erstaunt, wie einige Leute auf Xing schimpfen und in Ihren Kommentaren, innerhalb von Xing, bloede Bemerkungen ueber Xing machen. Der Relaunch bei Xing war sicher nicht so optimal. Aber viele konnten bisher prima mit Xing leben und haben dort viele wertvolle Kontakte knuepfen koennen. Jetzt, wo „endlich“ was anderes am Markt ist, auf Xing einzuschlagen finde ich mehr als ungluecklich. Bisher war es allen immer gut genug, aber kaum jemand hat was gesagt, weil man keine Alternative hatte. Das ist fuer mich etwa so, als wuerde man mit seiner Freundin nicht Schluss machen, so lange man keine neue Frau gefunden hat.

Entscheidungen

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Wieder mal ein weniger technischer Beitrag. Aber das wird sich sicher bald wieder aendern.

Ein Thema, mit dem sich Administratoren immer wieder beschaeftigen muessen ist das herbeifuehren von Entscheidungen. Sei es, weil, der Kunde im Rahmen eines Projektes Anforderungen hat oder weil es die eigene Infrastruktur zu verbessern gilt.

In der Regel ist es so, dass der Aufbau einer sogenannten Entscheidungsvorlage aufwaendiger wird, je groesser das Unternehmen ist. Wo man in einem Betrieb mit 20 Mitarbeitern eine Entscheidung im Gespraech mit dem Chef herbeifuehren kann, wird in groesseren Unternehmen ein Dokument mit mehreren Alternativen und belastbarem Zahlenmaterial erwartet. Gerne natuerlich als Word/PDF und fuer den schnellen Ueberblick noch ein paar Folien, die die wichtigsten Punkte gegenueber stellen. Das erfordert natuerlich einiges an Zeit, keine Frage. Aber die sollte man sich nehmen. Die Entscheidungsvorlage sollte beim ersten mal fehlerfrei und verstaendlich sein. Eine dem Vorstand vorgelegte Entscheidungsvorlage mit noch so kleinen Rechenfehlern oder einer Mischung aus Brutto und Nettopreisen macht gleich einen schlechten Eindruck und verringert die Chance auf Erfolg. Weitere Punkte, auf die man achten sollte, sind so Dinge wie Rechtschreibung, korrekte Verwendung von Satzzeichen und einheitliche sowie durchgaengig Formatierung.

Ein, aus meiner Sicht, extrem wichtiger Punkt ist das Akzeptieren der Entscheidung! Natuerlich wuerde man sich all den Aufwand nicht machen, wenn man nicht die Notwendigkeit zum Kauf neuer Hardwaere saehe. Denn wir sind als Administratoren natuerlich auch ein Stueck weit veranwortlich dafuer, dass das Geld, soweit wir das beeinflussen koennen, nicht zum Fenster rausgeworfen wird. Aber auch wenn der Server, schaut man sich alle Argumente an, im Grunde schon so gut wie bestellt sein muesste, kann es passieren, dass der Kauf abgelehnt wird. Das kann diverse Gruende haben. Vielleicht gibt es neue Plaene und Ziele, die wir nicht kennen, den Server aber kurzfristig ueberfluessig machen? Vielleicht arbeitet man aber auch nach Artikel 3 des Koelsche Grundgesetzes (Et haet noch immer joot jejange.). Moeglicherweise war die Entscheidungsvorlage einfach nicht gut, sprich fehlerhaft, oder ueberzeugend genug. Egal was der Grund war, den man durchaus auch oft nicht erfaehrt, es hilft nichts aus dem Hemd zu springen.

Sicherlich kann man sich aergern und fragen, warum der so wichtige Invest abgelehnt wurde. Alle Gruende sprechen im Rahmen meiner Kentnisse doch dafuer, die Hardware zu bestellen. Aber wer beim Chef, Abteilungsleiter oder Vorstand ins Buero platzt um mal mit dem Schuh auf den Tisch zu kloppen, der wird nicht nur nichts an der Entscheidung aendern. Im Gegenteil kann es dann sogar sein, dass man es sich damit zukuenftig schwerer macht. Wir sind halt nicht in einem Hollywood-Film, in dem wir als Helden mit Einsatz von ausreichend Schimpfwoerten, schlagkraeftigen Argumenten und, wenn alles nichts hilft, dem 45er Colt doch noch alles zum Guten wenden.

In den Bereichen „ueber uns“ wird oft anderes gerechnet und argumentiert. Und es halten sich tatsaechlich auch Geruechte, dass Vorgesetzte keine Entscheidungen treffen wollen. Denn… Wer ist letzlich verantwortlich? Und wem werden unangenehme Fragen gestellt, wenn sich der Kauf als Fehlkauf rausgestellt hat? Und jetzt stelle man sich vor, der Entscheider hat kein Rueckgrat. Gut, das gibt es nur in der Theorie. Aber wenn…?

Vielleicht, weil es kein technischer Beitrag war, noch eine nette kleine Geschichte. Cisco hat bei seinem IOS (Betriebssystem fuer Netzwerkhardware wie Switche) einen Sprung von Version 12 auf Version 15 gemacht. Hintergrund ist, dass die 13 in der westlichen Kultur als Unglueckszahl gilt. Und die 14 steht im Asiatischen Raum fuer „Unfall“ oder „Wird sterben“.

Na Du

Was mir nicht so gefaellt ist diese staendige geduze. Ich bin ja noch nicht so alt und habe auch kein Problem, wenn man sich unter Kollegen, Verwandten oder auf einer Feier nach ein paar Saetzen duzt. Aber wenn man gleich ueberall geduzt wird, ist es nicht mehr so toll. IKEA ist ja so ein Beispiel. Da wird ja jeder gleich geduzt. Also zumindest auf dem Prospekt. Muss ich nicht haben. Das „Du“ hat fuer mich einen so hohen Stellenwert, dass ich es nicht gleich jedem Fremden anbiete. Im Restaurant moechte ich ja auch gefragt werden, ob „Sie schon was gefunden haben“ und nicht „Hast du schon was?“.

In dem Zusammenhang faellt mir ein… Kennt ihr auch die Schilder, die sich fuer das Verstaendnis bedanken, weil beispielsweise waehrend des Berufsverkehrs eine Bruecke gesperrt ist? Auch so eine Unart. Man kann um Verstaendnis bitten. Aber es gleich voraus zu setzen und sich dafuer zu bedanken?

Sozial und so

Es ist wirklich abstrus. Die Menschen vernetzen sich immer mehr mit Facebook, Xing, Twitter und anderen Medien, verlieren oft aber immer mehr an Sozialkompetenz. Was frueher noch einen hohen Stellenwert hatte, wird heute kaum noch gelebt. So Sachen wie Zuverlaessigkeit, Ehrlichkeit, Kritikfaehigkeit und anderes. Ausnahmen gibt es natuerlich, aber alles in allem scheint mit das Soziale im Rahmen der ganzen Vernetzung teilweise wirklich zu leiden.

Google+

Wer mich kennt weiss, dass ich nicht soo viel fuer all diese Sozialen Netzwerke ueber habe. Im Gegenteil ist es sogar so, dass ich so Dinge wie Facebook, Wer-kennt-wen und weitere echt, sorry, Scheisse finde. Bei Facebook liegt es natuerlich in erster Linie daran, dass mir die Handhabung mit den Daten etwas Bauchschmerzen macht.

Seit einigen Tagen nun gibt es Google+. Man koennte sagen ein weiteres „Social Network“. Ich habe mich mal einladen lassen um mir ein Bild zu machen. Ich bin jetzt mal weit weg von euphorisch. Aber was ich bisher sehe macht mir auf jeden Fall weniger Sorge als ich anfaenglich erwartet haette. Mal schauen wie es sich entwickelt.

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