So, heute ist mein letzter Arbeitstag. Also der letzte Tag, an dem ich arbeiten gehe. Meinen Job beim TUEV Rheinland fange ich am 01.07 an.
So ein Wechsel ist wirklich eine interessante und spannende Sache. Nicht alleine weil man sich im neuen Herausforderungen stellt. Es ist auch so, dass man ab dem Tag der Kuendigung viele Dinge im alten Unternehmen mit anderen Augen sieht. Wobei „mit anderen Augen“ nicht ganz passt. Es ist eher so, dass viele Dinge nun klarer sind. Man hat nicht mehr die „Firmenbrille“ auf, die einige Dinge manchmal auch besser dastehen laesst als sie sind. Und das kann durchaus hilfreich sein. Und wo es nicht hilfreich ist, so ist es fuer andere manchmal durchaus erheiternd.
Ich habe immer zu meiner Meinung gestanden und die auch klar kommuniziert. Das habe ich allerdings in der Regel auch immer sehr Business-kompatibel getan. Also durchaus mal den Hammer in Zuckerwatte gepackt. Das habe ich mir fuer die letzten Wochen gespart. Wenn meine Meinung gefragt war habe ich die klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Natuerlich ohne pampig zu werden, aber schon klar erkennbar. Interessant war, dass ich damit nicht schlechter gefahren bin. Es scheint tatsaechlich so, dass viele Menschen klare Worte durchaus vertragen koennen.
Alles in allem habe ich hier viele Menschen kennengelernt. Ein Haufen netter und umgaenglicher Leute. Auch einige sind natuerlich einige dabei, die ich schon etwas vermissen werden. Aber natuerlich habe ich hier auch Spinner und Sozialkrueppel finden koennen. Und klar ist auch, dass mich nicht jeder vermissen wird. So ist das eben. Man kommt nicht mit allen Leuten klar und es kommen nicht alle mit einem klar. Mal schauen was die Zukunft bringt.
Auf jeden Fall hatte ich hier eine sehr lehrreiche Zeit. Ich hatte viel Spass mit meinen Aufgaben und hatte die Chance bei tollen Projekte bei zu sein und auch selber prima Projekte umsetzen. Ich werde also gerne an meinen alten Arbeitsplatz denken. Und das finde ich schoen.
wie ruehrend…, gleich kommen die Traenen! 🙂
Sollte ich mal irgendwann irgendwo irgendwie auch die Moeglichkeit haben zu wechseln, werde ich genau so denken wie Du. Nett ist auch das Wort „Sozialkrueppel“. Ist schon verrueckt, dass diese Art Menschen in eigentlich jedem Unternehmen zu finden sind. Koennen diese Leute nicht einen eigenen Club/Firma bilden und andere mit ihrem Dasein verschonen? Ich denke nein, denn dann haette man ja keinen Grund mehr sich aufzuregen und mit dem Kollegen gegenueber darueber zu laestern! 😉
Ich wuensch Dir (und das ganz ehrlich) allet Joote und einen super Start nach Urlaub und Co im neuen Job!
Vielen lieben Dank! Auch fuer die Traenen 😉
Es gibt eben so viele verschiedene Menschen. Da faellt es schwer nur die „netten“ in ein Unternehmen zu holen. Das geh vielleicht wenn dein Laden nicht mehr als 10 Leute hat. Aber ab einer bestimmten Groesse hat man da ja auch nichts mehr zu entscheiden.
Und? Wie fuehlst Du dich? 😉
So, geschafft! 😉
Wünsche Dir einen schönen Urlaub, Du hast ihn Dir verdient!
Glücklicherweise haben wir uns ja bei der ROLAND kennengelernt, ich bin nur dreieinhalb Jahre vorher abgesprungen.
Danke. Ja, ich finde es auch toll, dass wir uns da kennengelernt hatten. Und die dreieinhalb Jahre, die du frueher weg warst, die bin ich auch erst spaeter zu ROLAND gekommen 😉
Ich wünsch Dir auch einen tollen Start in deine „arbeitsfreie“ Zeit. das hört sich fast an, als ob Du beim TueV nicht arbeiten müsstest? Na ja, in dem letzten Job hast Du ja auch nur Deine Zeit mit mir abgehangen….-grins- Auch wenn Du mir manchmal gefährlich auf die Cojones gegangen bist( war umgekehrt sicher nicht anders) find ich, waren wir doch ein tolles Zwei Mann Team. Der Meinung des Master Pinguins, Du hättest den Urlaub verdient, kann ich mich zwar nicht anschliessen( Hast eher ein Jahr Strafkolonie verdient, weil Du deinen armen unterernährten Kollegen hilflos zurücklässt 😉 ) Aber trotzdem Toi,Toi,Toi
Danke auch dir fuer die Glueckwuensche. Ich freue mich in dir immer einen coolen und spassbereiten Kollegen gehabt zu haben, der aber auch mal ordentlich anfassen konnte. Du wirst zu einer der wenigen Personen gehoeren, die ich bei bei meiner taeglichen Arbeit vermissen werde!