Was immer wieder auffaellt ist, dass viele Leute gerne bei irgendwas dabei sind, aber nach einer, wenn ueberhaupt, kurzen Phase, der Euphorie in sowas wie stabile Seitenlage verfallen. Das fuehrt dazu, dass man unzaehlige Projektteilnehmer hat, aber anfallende Arbeiten liegen bleiben, da nur ein Teil der Leute wirklich aktiv ist.
Aergerlicher ist es, wenn Leute sich einbringen, etwas bewegen, daher eine wichtige Position besetzen und auf einmal in voellige Inaktivitaet verfallen. Es ist prima sich einzubringen. Wenn man aber an den Punkt kommt, wo die Zeit oder die Lust fehlt sollte man auch ehrlich sich gegenueber und fair den anderen gegenueber sein und das klar machen. Ein festhalten an Posten wie „Chef“, „Vorstand“ oder „Teamleiter“ hilft niemandem. Im Gegenteil macht es die weitere Arbeit nur unnoetig schwer. Das Warten auf die Beantwortung von Mails, die an solche Inaktiven gehen ist haeufig sehr frustrierend.
Unterschreib!
Es wäre zusätzlich sehr schön, bei temporärer Überlastung darüber zu informieren.
Natuerlich gibt esimmer noch Punkte, die neben den „Pflichten“ nett waeren. Keine Frage. Und Abwesenheitsmeldungen gehoeren sicher dazu.
Ich schließe mich Dirks Meinung an. Ich selbst habe es (leider) auch so gemacht. Viel zu spät habe ich gemerkt und mir selbst gestanden, das ich mich nicht so einbringen konnte wie ich es gedacht habe!
Man sollte wirklich Fair gegenüber dem Projekt und seinen Mitgliedern sein, damit alle ihren Spaß haben können 🙂
Neben dem Punkt, sich selber gegenueber ehrlich zu sein ist auch wichtig daraus Konsequenzen zu ziehen. 😉
Und ja, Fairness ist wichtig. Man aergert sich ja auch, wenn man mal unfair behandelt wird.
Oh ja, das unterschreibe ich auch sehr gerne. Gerade noch im letzten Projekt in dem ich mitgewirkt habe, waren genau solche Leute vertreten. Ich hatte das Glueck das Projekt zu verlassen, da ich den Aufgabenbreich gewechselt habe. Was hat mich das ganze aber bis dahin (1 1/2 Jahre) Nerven und graue Zellen gekostet.Schoen sind auch die Leute, die sich „Projektleiter“ oder „Projektmanager“ nennen und vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Fuer die restlichen Projektmitglieder ist das ein Graus!
Mit solchen „Fuehrungskraeften“, die einen schlechten Job machen und sich auch nicht mal „belehren“ lassen, habe ich generell ein Problem. Denn entweder *wollen* sie Verbesserungsvorschlaege oder hilfreiche Punkte nicht verstehen oder sie verstehen tatsaechlich nicht was gemeint ist. Ja, fuer die anderen ist sowas schlimm. Vor allem wenn man ja einen ordentlichen Job will, aber nicht kann/darf.