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Monat: April 2011 (Seite 3 von 3)

Dumm gelaufen

XING kann ja toll, aber auch doof sein. Kommt auf Sicht des Betrachters an. 🙂 Bei der Verwendung von XING, aber auch anderen Sozialen Netzwerken, sollte man nie vergessen, dass man nicht nur sieht was andere tun, sondern andere auch sehen was man selber tut. Somit mal was aus der Reihe „Das haette man besser machen koennen.“.

Vorname Nachname ist der Gruppe „IT-Outsourcing“ beigetreten.

Was sagt die Beschreibung ueber die Gruppe?

Sie beschaeftigen sich beruflich mit dem Thema IT-Outsourcing? Und wollen sich ueber das IT-Outsourcing, seine Entwicklung und seine Moeglichkeiten informieren?

Doof, wenn „Vorname Nachname“ der Chef ist, oder? Nein, nicht meiner!

Schwarzes Loch

Ich lese bei Dirk, dass er, nach der Installation von Gajim, nach wenigen Minuten prompt fuenf Chats am laufen hatte. Das ist ein Grund warum ich sowas wie ICQ und Co, oder auch IRC, nicht mehr nutzen mag. Aus meiner Sicht sind das Anwendungen, die dermassen Zeit rauben, dass man zu nichts anderem mehr kommt. Ich merke ja schon wie schwer es mir faellt, nicht alle zwei Minuten auf meinen Mailclient zu schauen. Richtig hart wird es, wenn ich angezeigt bekommen, dass da eine neue Mail eingetrudelt ist. In der Regel ist es so, dass ich eingehende Mails, wenn ich es mitbekommen, innerhalb von fuenf Minuten lese. Wenn ich jetzt noch IRC oder ein Chattool nebenher laufen haette…

Qualifikationen

In dem was ich tue bin ich gut. Oder sagen wir so. In dem Job, in dem ich arbeite, bin ich Aufgrund meines Know-Hows in der Lage vernuenftige Leistung zu erbringen. Grundlage hierfuer ist natuerlich, dass ich Ahnung von den Systemen und Anwendungen habe, mit denen ich arbeite. Wuerde jetzt der Vorstand auf mich zukommen und mich darum bitten, ob ich nicht in der Personalabteilung oder der Buchhaltung anfangen wollen wuerde, ich wuerde verneinen. Neben dem Punkt, dass das nichts fuer mich ist, habe ich da auch keine Ahnung von den Themen.

Warum ich darauf komme? Weil ich in den letzten Wochen und Monaten mehr und mehr das Gefuehl habe, dass Politiker da eine andere Einstellung haben. Wenn ich sehe, wie Politiker erst Familienminister und dann Arbeitsminister, erst Wirtschafstminister und dann Bundesgesundheitsminister oder erst Innenminister und dann Finanzminister werden… Ich denke schon, dass es Politiker gibt, die sowohl das eine konnten, wie das andere koennen. Aber bei einem ordentlichen Teil der Politiker habe ich den Eindruck, dass Sie weder bei dem einen noch bei dem anderen Posten einen guten Job machen. Da frage ich mich natuerlich schon, welche Qualifikationen man mitbringen muss.

Deaktivieren von LAN Sync

Hinweis on: Das ist ein Beitrag aus dem ehemaligen Projekt „adminstories.de“. Bitte hier fuer weitere Informationen schauen.Hinweis off

Dirk hatte vor einiger Zeit mal etwas zu Dropbox und deren Clientinstallation aus der Console heraus geschrieben. Neben dieser gibt es auch eine weitere gute Beschreibung bei dropbox.com selbst. Dirk und ich nutzen Dropbox gerne fuer die Synchronisation von Daten ueber verschiedene Maschinen hinweg. Hierzu haben wir uns unseren Dropbox-Client auch auf unseren Servern installiert. Was uns, aber auch anderen, spaeter aufgefallen war ist, dass nach dem Start von Dropbox ein Listener an Port 17500 gebunden wird. Der Port wird fuer den sogenannten LAN Sync-Mechanismus verwendet. Im Groben geht es darum, die Synchronisationsgeschwindigkeit im LAN zu optimieren. Siehe auch „What is LAN sync?„.

Das mag ein nettes Feature sein, wird auf unseren Servern aber nicht benoetigt. Daher wollten wir das Deaktivieren. Das funktioniert leider nicht wie erwartet ueber eine einfache Konfigurationsdatei. Die Konfiguration fuer Dropbox liegt in einer sqlite3-Datenbank. Bei mir ist das z.B. ~/.dropbox/config.db. Um nun den Listener abzuschalten muss also nun LAN Sync deaktiviert werden. Hierfuer werden die beiden Scripte pyDropboxValues.py und dropbox_set_lansync.py welches beim Start auf Ersteres zugreift) benoetigt. Anschliessend kann, nach dem Beenden von Dropbox, via dropbox_set_lansync.py off LAN Sync deaktiviert werden. Wird Dropbox nun wieder gestartet hat man auch den Port 17500 wieder „frei“.

Profis, ueberall

Die Tage konnte man ja viel ueber Guido Westerwelle lesen. In dem Zusammenhang war mir dann auch seine Werbetour eingefallen, die vor einigen Jahren fuer Aufsehen gesorgt hatte. Und da wurde eine URL immer wieder genannt, die ich mir mal angeschaut habe. Content laesst sich da keiner mehr finden. Aber was man findet ist das da.

Apache/2.2.9 (Debian) PHP/5.2.6-1+lenny9 with Suhosin-Patch mod_ssl/2.2.9 OpenSSL/0.9.8g Server at … Port 80

Also… Current ist das nicht gerade.

Musik, jetzt wirklich

Vor ein paar Wochen haben ich eine nette Seite gefunden. Thema ist „Amiga meets Piano“. Da werden Lieder bekannter Amigaspiele mit Piano nachgespielt. Das hoert sich nicht nur klasse an, sondern weckt auch warme Erinnerungen an die coolen Zeiten von damals!
Amiga meets Piano

Nachfolger

Mein Nachfolger wird gesucht: Netzwerk- und Security-Administrator (m/w)
Ich bin ja gespannt wer sich alles bewerben wird. Vermutlich werde ich die Kandidaten nicht kennenlernen. Aber ich werde natuerlich mitbekommen, wer den Job bekommt. 😉

Verpackungswahnsinn

Was macht eigentlich ein Haushalt, in dem kein *richtiger* Mann wohnt? So einer, der nur isst was auch ein Auge und Fell hatte? So einer, der nach dem dritten Bier erst mal ein viertes zum nachspuelen bestellt? So einer, der eine Werkbank im Keller hat, deren Tischplatte nur zwei ausgewachsene Kronen der Schoepfung tragen koenne. Der in seiner Werkstatt alles hat. Von der Abisolierzange bis zum Dengelhammer und ueber Maurerkelle und Schwingschleifer hinweg zum Zentrierbohrer? In so einem Haushalt wuerde jeder Feiertag, sei es Geburtstag, Weihnachten oder Ostern, in einer fuerchterlicher, ja geradezu epischen Katastrophen enden. Und warum? Ich sage nur „Verpackung“!

Niklas, unser liebster Erstgeborene, ist gestern drei Jahre alt geworden. Natuerlich bringt so ein Ereignis auch viel Kuchen, viel Besucht, aber (vor allem) auch viele Geschenke mit sich. Eines der Geschenke war, natuerlich in Absprache mit dem Zahnarzt (Gute Besserung, Herr Schweiger), eine Elektrische Zahnbuerste. Und frueher, da hat man als geliebter Kunde sein Wunschprodukt in einer kleinen, handlichen und der Produktgroesse entsprechender Umverpackung erhalten. Heute? Heute wird das Produkt vom Hersteller in eine Verpackung eingeschweisst, deren Kunststoff durchaus als Bestandteil von Schutzwesten durchgehen wuerde. Der naechste konsequente Schritt in der Verpackungsevolution waere es dann, dass Produkt in einen Block Epoxidharz zu versenken und dem Kunden ans Bein zu binden.

Waere ich kein *richtiger* Mann mit entsprechend bestueckter Werkstatt, ich waere nicht in der Lage gewesen Niklas‘ neue Zahnbuerste aus dem Kunststoff heraus zu operieren. Wer kommt auch die Idee so ein Plastikschrott zu verwenden?! Sind da geisteskranke Ingenieure oder Ausserirdische am Werk?

Mehr Zeit

Manchmal hat man einfach nicht die Zeit um alles zu tun, woran man Spass hat. Aktuelles Beispiel ist bei mir OllyDbg. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Debugger. Damit hat man die Moeglichkeit Anwendungen zu diagnostizieren. Im Detail laueft das zum Beispiel so, dass man seine Zielanwendung startet und anschliessend OllyDbg an den Prozess „anhaengt“. Anschliessend hat man viele Moeglichkeiten um verschiedene Ziele zu erreichen. Mein Ziel war z.B. aus einer internen Anwendung, die zur Zeit entwickelt wird, *eigentlich* sensitive Informationen auszulesen. Das ist mir auch gelungen. Aber die Verwendung macht so viel Spass, dass ich da gerne wieder mehr Zeit mit verbringen wuerde. Aber das wird in den naechsten Tagen sicher nichts 🙂

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