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Kommunikationsangst

Im Rahmen meiner Taetigkeit habe ich natuerlich auch viel mit Kunden und Partnern zu tun. Eine Sache, die mir neben unnoetig langen Signaturen, echt *auf den Sack geht*, gibt es natuerlich noch. Wenn ausser dem Gruss und dem Namen nichts zu finden ist.

Da bekomme ich eine Mail von einem Externen, die mehr Fragen offen laesst, als sie beantwortet. Und alles, was ich „unten“ finde ist ein „Schoene Gruesse, Vorname Nachname“. Und was kann ich nun machen? Nichts, ausser die Mail mit einem „Bitte rufen Sie mich zurueck!“ zu beantworten.

5 Kommentare

  1. visus

    Was mir in letzter Zeit oft untergekommen ist, sind E-Mails, die den gesamten Text im Betreff haben (inkl. URLs) und deren Body komplett leer ist. Die sind 1. schwer zu lesen und 2. werden die vom Spamfilter staendig ausgesiebt. Hinterher bin ich es immer, der Schuld ist, weil ich eine Mail nicht gelesen habe. Ganz ehrlich… Der Google Spamfilter ist eigentlich so gut, dass es eine Kunst ist eine echte Mail da hineinzubekommen… Zur Frequenz: 1-10 solcher Mails bekomme ich pro Woche (von immer den selben Personen).

  2. Ramon Kukla

    Solche Mails bekomme ich auch manchmal. Wobei es dann oft nur um eine kurze Frage geht. Solche Fragen, die ins Betreff geschrieben werden, um dann den eigentlichen Mailbody leer zu lassen, ignoriere ich in der Regel. Der Betreff ist fuer den, Achtung(!), Betreff. Damit wird einem auch immer eine moegliche Antwort unnoetig erschwert.

  3. Dirk Deimeke

    Ich vermute, dass eine schleichende „Twitterisierung“ einsetzt und die Menschen alles in 140 Zeichen abhandeln wollen.

    Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass es eine Norm fuer Briefe gibt, bei E-Mails aber ein unglaublicher Wildwuchs vorhanden ist. Selbst die Netiquette wird selten gekannt oder angewendet.

    Interessant deshalb, weil es das momentan wohl wichtigste Kommunikationsmedium ist.

  4. Ramon Kukla

    Mail, bzw. generell elektronische Kommunikation, hat leider auch nicht den Stellenwert wie ein Brief. Da wird manchmal ein Woerterbrei erbrochen, dass es einem beim Lesen fast schon koerperliche Schmerzen bereitet.

  5. Dirk Deimeke

    Da stimme ich Dir 100% zu.

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