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Monat: Januar 2011

Akkulaufzeit

Ich bin ja echt begeistert von meinem Samsung Galaxy. Vor allem, da ich nach dem ersten Aufladen und Einschalten vier Tage ohne Akkugeraet ausgekommen war. Die schoene Zeit scheint aber vorbei zu sein. Ich bin immer noch begeistert von meinem Samsung Galaxy, werde zukuenftig aber wohl an strategisch wichtigen Stellen ein Akkuladegeraet platzieren muessen. Denn mit einer intensiveren Nutzung sinkt auch die Akkulaufzeit empfindlich. Ich werde jetzt erst mal die Synchronisation deaktivieren um mich ueber den Tag und zur naechsten Ladestation zu retten.

Arbeit auf vielen Servern

Hinweis on: Das ist ein Beitrag aus dem ehemaligen Projekt „adminstories.de“. Bitte hier fuer weitere Informationen schauen.Hinweis off

Dirk und ich helfen unter anderem ja bei der Betreuung einiger Server fuer den ubuntu Deutschland e.V. Im Detail handelt es sich hierbei um neun Server die in Koeln bei NetCologne in einem Schrank verbaut sind. Ich erwaehne NetCologne deshalb, da man dort so nett war und uns Platz im RZ gesponsert hat.

Der von uns gewaehlte Aufbau stellt sich wie folgt dar:


Wie hier (un)schwer zu erkennen ist, haben wir zwei Server, die von aussen erreichbar sind. Der Rest der Maschinen sitzt in einem privaten Netz und ist von aussen nicht direkt ansprechbar. Nach dem Einbau der Server mussten natuerlich einige Konfigurationen und Einrichtungen durchgefuehrt werden, die auf allen Servern identisch waren. Beispielsweise waere das die Anlage der berechtigten Benutzer, die Aktualisierung der Systeme oder auch die Abfrage von Hardwareinformationen fuer die eigene Dokumentation. Die Frage war nun, wie koennen anstehende Taetigkeiten unkompliziert ausgefuehrt werden? Fuer die beiden direkt von aussen erreichbaren Server bietet sich ad hoc cssh (Central Secure Shell) an. Hiermit ist es moeglich Befehle auf mehreren Systemen zeitgleich abzusetzen. Dirk hatte in seinem Blog hierzu schon mal das ein oder andere geschrieben.

Wie aber frage ich beispielsweise die Plattenkapazitaet aller Server an, die nicht direkt von aussen erreichbar sind?

Hier haben wir mal wieder eine von vielen moeglichen Loesungen. Zu Anfang erstellen wir auf einem der „vorderen“ Server erst einmal eine Liste aller Server, die wir spaeter ansprechen moechten. Liste bedeutet hier, dass in jeder Zeile eine Serveradresse zu finden ist. Anschliessend koennen wir diese Liste nutzen um, mit Hilfe der immer wieder gerne uebersehenen Command-Funktion von ssh, unsere Befehle auf den Maschinen auszufuehren.

ramon@srv-cgn-01:~$ for i in $(< server); do ssh $i df -h; done

Schon wird auf allen in der Liste befindlichen Servern der Befehl df -h ausgefuehrt. Zu beachten ist, dass beispielsweise der Befehl sudo visudo im aktuellen Beispiel nicht funktionieren wuerde. Statt dessen wird man eine Meldung wie „sudo: no tty present and no askpass program specified“ erhalten. Der Grund fuer die Meldung ist, dass sudo eine Konsole fuer die Passwortabfrage benoetigt, die via ssh aber nicht „durchgereicht“ wird. Abhilfe schafft hier die Option -t. Sprich, ein ramon@srv-cgn-01:~$ for i in $(cat server); do ssh -t $i sudo visudo; done bietet einem auch die Passwortabfrage fuer das sudo der entfernten Maschine an.

Das Szenario kann natuerlich an einigen Stellen vereinfacht werden. Aber dazu vielleicht spaeter noch mal mehr.
Was mich interessieren wuerde ist, wie eure Loesung aussieht?

Willkommen im Jahr 2011

Eine weitere Erfolgsgeschichte Deutscher Ingenieurskunst. Wie nun mehrfach zu lesen ist es wohl so, dass der neue Personalausweis, bzw. damit zu nutzende Systeme, nicht ganz fehlerfrei auf Sonderzeichen reagieren. Details dazu bei golem.de.

Das ist wieder so eine Sache die mich persoenlich schon aergert. Da wird viel Geld fuer ein System ausgegeben und zu Anfang finden sich schon die haarstraeubendsten Fehler. Das System hat doch offensichtlich niemand getestet. Da stellt sich dann schon die Frage, wo das ganze Geld hin ist?

Zuhoeren und Respekt

Vor einigen Tagen musste ich beim Zahnarzt warten und neben mir war eine Mutter mit ihrer Tochter. Die Tochter hat die Mutter mehrfach angesprochen, Fragen gestellt und versucht ein Gespraech in Gang zu bringen. Einzige Reaktion der Mutter war im Regelfall immer nur ein Aufschauen aus der Zeitung und ein „Hm…“.

Montag war ich dann ja wegen der Geschichte mit dem Nagel (im Fuss) beim Arzt und da habe ich dann das genaue Gegenteil mitbekommen. Einer Mutter hat mehrfach versucht ihren Sohn in ein Gespraech zu verwickeln. Und der Junge hat immer nur mit einem „Mensch Mama“ oder „Du nervst“ geantwortet.

Ich finde es schade, dass so Dinge wie Zuhoeren und Respekt nicht mehr so ausgepraegt sind wie frueher. Zumindest hat man da manchmal den Eindruck.

New Toy

Mein letztes, also nun vorletztes Handy, war ja nicht so prall. Nach der anfaengliche Euphorie ueber mein Mobistel Touch EL580 ist nach kurzer Zeit ein wenig Ernuechterung eingekehrt. Alles in allem muss man aber sagen, dass das Telefon fuer den Preis ok war. Da das EL580 sein Leben aber im hauseigenen Schraubstock ausgehaucht hatte, habe ich mir anschliessend ein Samsung S8000 zugelegt. Ein erster Schritt in Richtung Telefon mit, nennen wir es mal, Smartphone-Funktionalitaet. Im Grunde war ich mit dem Geraet zufrieden. Allerdings war es schon so, dass z.B. Aufgrund der geringen Bildschirmgroesse kein richtiger Spass beim Surfen aufkam. Gut, so Seiten wie blog.fefe.de, die sich optisch relativ spartanisch darstellen, waren gut zu besuchen. Aber schon Dinge wie heise.de oder wetter.com waren nicht mehr nutzbar. Also gab es die Tage ein neues Geraet.
Entschieden habe ich mir fuer das Samsung Galaxy S i9000. Das Geraet nutze ich jetzt seit knapp drei Tagen und bin „amazed“. Damit macht eigentlich alles Spass. Sogar telefonieren 🙂 Endlich kann ich auch mal Mails unterwegs lesen, eine Webseite vernuenftig darstellen oder schauen wo ich bin 😉

Ich muss die Tage mal schauen was es fuer interessante Apps gibt. Aktuell habe ich nur „KeePassDroid“ (um meine Passwortdatei auch mobil nutzen zu koennen) und „ES Datei Explorer“ (um auf die SMB-Freigaben des NAS zugreifen zu koennen) installiert. Ich habe da schon ein paar nette weitere Apps gesehen. Hach, nettes Spielzeug 😉

Nagel im Fuss

Man wird aelter und unachtsamer. Gestern habe ich beim Schwiegervater geholfen einen Holzunterstand abzubauen. Alles lief voll super und wurde nur kurz von mir unterbrochen, als ich zwischenzeitlich beherzt auf ein Brett getreten bin, dass dummerweise noch nicht nagelfrei war. Der Schmerz war kurz und ertraeglich. Der erste Satz meines schwiegervaters war dann weniger aufbauend. Oh, sagt er, danach hat mein Vater sein Bein verloren *roll*
Ich bin heute also mal schoen in die Ambulanz der Klinik und dort hat man mir dann den Fuss an der Einstichstelle noch mal aufgeschnitten und tatsaechlich noch Reste von Dreck oder Span entfernt. Wer mich kennt weiss, dass ich das heldenhaft ueber mich ergehen lassen habe 😉 Zumindest darf ich mich jetzt auf das Sofa begeben und muss den Fuss hochlegen. Prima… Sehr aergerlich sowas.

Sebastian

Jeder hat so seine Lieder, mit denen er spezielle Ereignisse verbindet. Oder Lieder, die Teil der eigenen Jugend waren und bei deren hoeren man gleich an die alten Zeiten zurueck denkt. Ich pflege nebenher ja eine Liste, auf der, unter anderem, auch so spezielle Lieder zu finden sind. Ein Lied, im Radio wuerde man jetzt Hit oder Song sagen, das mit auf die Liste gehoert, ist „Sebastian“. Nicht weil ich damit eine Erinnerung verbinde, sondern weil das einfach ein richtiges gutes Stueck is! Hier mal eine prima Cover-Version.

Die Helden

Wir haben ja nun endlich das zweite Kind bekommen und damit natuerlich *noch* weniger Zeit als zuvor. Trotz allem bin ich diese Woche dazu gekommen ein wenig DVD zu schauen. Angefangen hat es, dass wir vor Weihnachten noch shoppen waren. In irgendeinem Elektroladen habe ich dann in der DVD-Ecke die erste Staffel zu Heroes fuer 25 Euro gefunden. Ach, dachte ich, fuer das Geld nimmste die mal mit.

Ja, die Tage habe ich dann die ersten vier Folge gesehen und kann sagen… Verdammt noch mal! In der Serie geht es darum, dass einzelne Personen auf einmal ueber spezielle Faehigkeiten verfuegen. Da gibt es dann den Polizisten, der Gedanken lesen kann, den japanischen Bueroangestellten Hiro, der das Raum-Zeit-Kontinuum kruemmen kann und damit in der Zeit und im Raum reisen kann oder den Maler Isaac, der unter Drogen Bilder von zukuenftigen Ereignissen malt.

Wer auf Science-Fiction und Mystery steht, der findet duerfte mit der Serie seinen Spass haben.

Netz weg?

Hinweis on: Das ist ein Beitrag aus dem ehemaligen Projekt „adminstories.de“. Bitte hier fuer weitere Informationen schauen.Hinweis off

Vor einigen Tagen hab ich beim Surfen eine Seite mit einem kleinen Script gefunden. Hintergrund des Scriptes war, dass ein Server manchmal die Netzwerkverbindung verloren hatte und daher das Interface einmal runter und dann wieder rauf gefahren werden musste. An dem Script waren mir zwei Dinge ins Auge gefallen, die ich anders gemacht haette. Zum einen wurde fuer die Pruefung versucht google.de anzupingen und zum anderen fehlte eine Protokollierung. Ich habe ueberlegt wie ich die Aufgabe loesen wuerde und bin zu nachfolgendem Resultat gekommen.

#!/bin/bash
#
# checks if the default gateway is reachable
#
if ping -c 1 -w 1 $(route -n | grep UG.*eth0 | awk {‚print $2‘})>/dev/null; then
logger -t chknet.sh -i „Network is up“
else
logger -t chknet.sh -i „Network is down. Please do something.“
fi

Der Grund warum ich keinen klassischen Host anpingen wuerde ist, dass das gewuenschte Ziel auch mal nicht erreichbar sein kann. Daher wuerde ich persoenlich versuchen die Erreichbarkeit ueber das Gateway zu pruefen. Das Ermitteln der Gatewayadresse ist, wie so oft unter Linux/UNIX, ueber viele Wege moeglich. Neben der oben verwendeten Abfrage haette man auch gleich die Gatewayadresse ins Script eintragen koennen. Oder man geht den Weg ueber /proc/net/route um dort die Gatewayadresse „byte-reversed hexadecimal“ auszulesen.

Viel interessanter ist eine verwertbare Rueckmeldung. Wenn ich ein Script nutze, dass hier und da eine Rueckmeldung gibt, so moechte ich das auch spaeter noch nachlesen koennen. Neben dem Einsatz eines eigenen Logs ist logger eine prima Option. Hiermit werden definierte Meldungen ins Syslog geschrieben. Zum Thema Logging wird es in naechster Zeit sicher auch noch einen Beitrag geben 🙂

Dirk hatte mir schon die ein oder andere „Optimierung“ vorgeschlagen. Wie wuerde eure Loesung aussehen?

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