Press left mouse button to continue.

Monat: Dezember 2010 (Seite 2 von 3)

Engagement

Dirk hat heute offensichtlich sein kritischen Tag 🙂 Und wieder hat er auch etwas getroffen… Es geht um das Ehrenamt.

Ich habe nun seit Jahren schon immer wieder mal ehrenamtliche Arbeit in irgendeiner Art gemacht. Sei es damals die Mithilfe bei einer Jugendorganisation, die gemeinsame Einrichtung, Installation und Betreuung eines IT-Umgebung in einer Schule mit Kay oder die Hilfe bei der Ubucon 2009 2010. Ich habe, wenn ich geholfen habe, immer gewusst, dass ich da letzlich weder cooler, reicher oder interessanter werde. Und ich habe es trotzdem gemacht.

Immer wieder sieht man aber in solchen Umfeldern, dass Personen Posten einfach nur besetzen und behalten, weil es cool zu sein scheint, ihren Job aber nicht vernuenftig erledigen. Das ist fuer alle Beteiligten, die sich Muehe geben, extrem aergerlich.

Ich personelich bin tatsaechlich der Meinung, dass man solche Leute rauswerfen sollte. Das ist natuerlich nicht immer leicht, keine Frage.

Kommunikation

Dirk laesst sich aktuell etwas ueber das Thema Kommunikation und der damit verbundenen Problemen aus. Im Detail geht es um zeitgleiche, bzw. zeitlich versetzte Kommunikation. Zwei Punkte, den Dirk anspricht, kann ich nur unterschreiben. Es geht zum einen darum, dass es dem Gegenueber immer hilft, wenn ein aussagekraeftiger Betreff verwendet wird. Natuerlich verwende ich auch mal den ein oder anderen Betreff, der in der Tat voelliger Nonsens ist. Das kommt aber nur dann vor, wenn ich z.B. jemandem zum Geburtstag gratuliere oder auf einer kleinen Mailinligste ein unwichtiges Thema habe. Ansonsten versuche ich immer ein „guten“ Betreff zu waehlen.

Der zweite Punkte, der meiner Meinung nach viel wichtiger ist, betrifft das zitieren. Vor allem im beruflichen Umfeld ist TOFU (Text oben, Fullquote unten) extrem verbreitet. Da leidet die Uebersicht in einem Tempo, dass man foermlich zuschauen kann. Vor allem wenn drei oder mehr Personen untereinandere mailen und zwischendurch dann immer auch 10 bis 20 Zeilen Signatur eingepflegt werden (muessen). Besser ist es, wenn nur der Teil zitiert wird, zu dem man etwas zu sagen hat.

Da simma dabei!

Mal wieder eine Meldung die ich gerne lese. Der Commodore 64 soll als Atom-PC wiederbelebt werden 🙂 Natuerlich wird es kein C64 sein, wie die aelteren unter uns ihn noch von frueher kennen. Verbaut wird mehr odder weniger aktuelle Hardware und man kann beim Hochfahren zwischen dem Start einer C64-Emulation und der Workbench 5 auswaehlen.
Auch wenn ich nicht mehr die Zeit fuer Rechner habe, wie vor zwei Kindern und dem Haus. Aber wenn der Spass preislich interessant ist waere ich durchaus dabei 😉

Administratoren und solche die es gerne waeren

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich bei kritischen Systemen zumindest eine Meldung erhalten moechte, wenn das System nicht mehr reagiert. Letztens habe ich etwas mitgekommen, da konnte ich nur den Kopf schuetteln. Thema war Monitoring und damit einhergehend eine Alarmierung von verschiedenen Computersystemen. Die Frage von Person A war, wie das Monitoring sicherstellt, dass der Ausfall eines Systems per SMS gemeldet wird. Daraufhin gab es die Antwort, dass das Monitoring keine SMS versendet, das aber auch nicht noetig sei, da der Anwender sich ja schon melden wuerde.
Da kann ich nur sagen, dass solche Mitarbeiter in der IT, meiner Meinung nach, keine „richtigen“ Administratoren sind. Im Regelfall sind das auch die „ich-waere-so-gerne-ein-Administrator“, die Server auch einfach neu starten, ohne vorab eine Meldung durch zu geben.

Das Kind im Manne

Vor einigen Tagen kam Niklas auf mich zugelaufen und wollte unbedingt einen Hubschrauber aus seinen Duplo-Steinen gebaut bekommen. Ich dachte anfaenglich, dass das recht fummelig wird. Allerdings war Niklas mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Und ich muss sagen, ich freue mich schon auf die Zeit wenn Niklas alt genug fuer „richtige“ Legosteine ist. Ich denke dann werde ich viel Zeit in seinem Zimmer verbringen 😉

Telefonangst

Eine Sache die mir immer wieder mal auffaellt ist die scheinbare Angst des ein oder anderen vor dem Telefon. Bewusst augefallen war mir das vor Monaten auf der Arbeit. Da hatte ein Kollege ein Problem mit einem Produkt, dass er zu betreuen hat. Da wir zum eigentlichen Produkt natuerlich auch immer Support kaufen, hatte der Kollege die Option die Supporthotline anzurufen. Aber statt dort anzurufen hat er lieber stundenlang rumprobiert und irgendwann einfach aufgegeben. Fadenscheinige Ausrede die man in dem Zusammenhang oft hoert ist, dass der Support sowieso nicht helfen kann.

Da koennte ich verrueckt werden. Die Antwort auf eigene Fragen gleich negativ beantworten. Ich handhabe Probleme in der Regel so, dass ich mich da eine zeitlang dran versuche und dann beim Support anfrage. Gibt es kein Support, frage ich jemanden der mir helfen koennte. Und in der Regel kommt bei Anfragen immer was hilfreiches raus. Also, einfach mal trauen…

Schmeemann Eve

Es schneit, fuer unsere Verhaeltnisse, die letzten Tage ja mehr als ausgiebig. Wir wohnen seit fuenf Jahren in unserem Haus und ich habe in all den Jahren noch nicht so viel Schnee hinter und vor unserem Haus gesehen. Heute war es dann endlich soweit. Niklas wollte mit Papa einen Schneemann bauen. Leider ist der Schnee sehr luftig, so dass die klassische Bauweise (Kugel auf Kugel) nicht moeglich war. Also haben wir einen etwas eckigeren Schneemann gebaut. Niklas hat ihn dann „Schneemann Eve“ genannt 😉


Ja, Muetze, Schal und Handschuhe waren von mir 😉

Haushaltsuebliche Menge?

Freitag wollte ich fuer Ubuntu Deutschland ein paar Server in „unserem“ RZ einbauen. Da mir noch ein paar Netzwerkkabel fehlten, war ich auf dem Weg nach Koeln bei einem Computerhaendler um der Ecke vorbeigefahren, um mir dann noch die fehlenden Kabel zu holen. Leider konnte man mir dort meinen Wunsch nicht erfuellen, da ich zehn Kabel haben wollte und das sind keine haushaltsueblichen Mengen?! Gut, bei 40 der 50 Kabeln haette ich das verstanden. Aber bei zehn? Man hat mir dann drei Kabel angeboten, das habe ich dann aber mal dankend abgelehnt.
Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass sich der Haendler damit im Grunde kein Gefallen getan hat. Denn zukuenftig werde ich dann eben auch alles was ich an IT brauche Online bestellen. Da kann ich mir dann auch sicher sein, dass ich alles bekomme was ich benoetige.

Sabayon?

Seit einiger Zeit nutze ich als Linux Ubuntu. Nach meinen Erfahrungen ist Ubuntu sicher nicht die beste Distribution, aber auch nicht die schlechteste. Wobei gut und schlecht sich natuerlich an den eigenen Anforderungen orientiert. Ich fuer mich muss sagen, dass ich bis dato noch nicht *die* Distribution gefunden habe. Vor einigen Monaten bin ich dann ueber Sabayon gestolpert. Ich bin der eher visuelle Typ und kann einige Zeit damit verbringen „mein“ System auch optisch an meine Wuensche anzupassen. Und Sabayon hat mir auf jeden Fall gefallen. Bis ich es dann ausprobiert hatte. Die Installation lief problemlos, aber es ging schon los, dass die Tastatur nicht korrekt eingestellt war. Ueber Einstellungen->Habe es nicht mehr im Kopf->Tastatur kann man *eigentlich* das Keyboard-Layout aendern. Eigentlich… Es gab da aber schon eine Fehlermeldung, dass da eine Anwendung nicht gefunden wurde. Scheint ein Bug zu sein, der auch schon im Forum dokumentiert ist. Ich habe via equo mal ein Haufen Updates eingespielt, alles aber ohne Erfolg. Damit ist fuer mich Sabayon erst mal keine Option.

Ja, es gibt sicher einen Workaround. Ja, wenn man denn kennt muss man da sicher nur ein paar Minuten investieren. Aber aus der Zeit, in der ich auch fuer grundlegende Dinge, das fummeln anfange, sind vorbei. Jetzt schau ich mal eben in Xubuntu rein und dann mal weiter schauen…

Bonde, wo bisse hin?

Tja, so kann es gehen. Wir haben uns vor einiger Zeit beim lokalen IKEA nach Regalen fuer unsere Buecher und DVDs umgeschaut. Da wir damals noch eine ueberschaubare Anzahl an Buechern/DVDs hatten, hatten wir uns fuer drei Exemplare Bonde Birke entschieden. Das Regal ist knapp 2.20 m hoch, etwa 70 cm breit, 40 cm tief und hat 12 Faecher. Da geht also was rein. Naja, ging… Da wir nun mehr und mehr in der zweiten Reihe stapeln dachte ich, wir kaufen dann eben noch ein oder zwei Regale. Aber Pustekuchen! Ich habe gesucht und gesucht, aber auf der Homepage von IKEA keine Information zu dem Regal gefunden. Und was muss ich dann irgendwo anders lesen? Bonde gibbet nicht mehr!
Tja, das ist wirklich mal schlecht! Ich hatte mal ueberschlagen wie viel Faecher wir erst mal benoetigen, um die Lage zu entspannen und komme da auf insgesamt 60-65 Faecher. Sehr aergerlich.

Nein, irgendwas in den Keller zu stellen ist erst mal keine Option. Bis auf wenige Ausnahmen haben alle Buecher und DVDs fuer mich einen Wert. Da wuerde ich mich mehr als schwer tun etwas in den Keller zu packen. Ja, jetzt ist guter Rat oder ein gutes Regal teuer…

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Software Failure

Theme von Anders NorénHoch ↑