Vor einiger Zeit, noch nicht so lange her, war ja Weihnachten. Das ist klassischerweise die Zeit, in der es Geschenke gibt und in der man auch Geschenke macht. Ich habe dieses Jahr mal die Technik fuer meine Frau und mich auf einen aktuellen Stand gebracht. Ich habe uns beiden ein Acer Aspire One geschenkt. Mir eines in dezentem braun und das Netbook fuer meine Frau in schickem Pink. Soweit so gut.
Der erster Schritt nach der Einrichtung war auf meinem Notebook natuerlich das Installieren von einem richtigen Betriebssystem. Bei meiner Frau habe ich das installierte Windows 7 Starter belassen, aber alles was nutzlos ist deinstalliert. Das hat mit zwei Stunden laenger gedauert als die Neuinstallation meines Geraetes. Wie auch immer… Heute fiel mir dann ein, dass ich kein Installationsmedium gesehen hatte. Wie es heute wohl ueblich ist spart man an jedem Mist und erwartet, dass der Anwender sich die DVD selber brennt. Koennte ich ja schon lieben sowas. Ich also auf dem Windows-Netbook das Acer eRecovery Management gestartet um ein Wiederherstellungsmedium und ein Medium fuer die Treiber zu erstellen. Und was erhalte ich als Meldung?
Das ist in dem Zusammenhang ein schlechter Scherz, wenn man bedenkt, dass das Netbook gar kein CD- oder DVD-Laufwerk hat! Na, da werde ich den Support von Acer wohl mal ansprechen muessen. *seufz*
Brauchst Du es denn wirklich. Unsere Netbooks haben wir einfach komplett mit Linux „uebergebuegelt“ und das Windows haben wir nie vermisst.
Ist auch eine Option bei uns. Aber eben „nur“ eine Option. Je nachdem was Melanie mit dem Geraet mal machen moechte wird das Windows dann doch noch gebraucht.
Tstststs, die Frauen wieder einmal … 😀
Tja. Aktuelles Beispiel ist die Software um eine Polar-Pulsuhr. Da ist die Alternative zu Windows nur MacOS. Und *das* kommt ja noch weniger in Frage 🙂
Du kannst Virtual CD v10 und das Windows 7 USB/DVD Download Tool benutzen (Virtual CD fuer eine iso-Datei + das Tool fuer einen bootfaehigen Stick). Waere mir aber viel zu aufwaendig – externe DVD-Brenner gibt’s doch fuer einen Appel und ein Ei.
Ja, an sowas dachte ich auch schon. Was ich aber nicht verstehe… Wie kann ich ein Netbook mit Recovery-Software anbieten wo ich weiss, dass der „normale“ Anwender da nichts mit anfangen kann?
Kann ich verstehen!
Die Leute schauen nur auf den Preis. „You get what you pay for …“