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SSH-Client und ServerAliveInterval

Mehrfach hatte ich wieder das Problem, dass meine SSH-Verbindungen auf entfernte Server hingen. Ok, das ist so nicht ganz korrekt. Es war eher s, dass der SSH-Client in der Console nicht korrekt mitbekam, dass der Server die Verbindung beendet hatte. Das war aus mindestens zwei Gruenden doof. Zum einen weil ich die Verbindungen noch brauchte und zum anderen, weil der Client dann haendisch beendet werden musste. Wenn man mal einen Haufen Clients geoeffnet hatte, half da oft nur ein beherztes „kill `ps -ef|grep „ssh „|grep -v grep|awk ‚{print $2}’`„. Gerne wuesste ich, warum der Client das Ende der Sitzung nicht bemerkt und sich auch verabschiedet. Aber zumindest habe ich eine Clienteinstellung gefunden, ich meine Dirk sprach auch mal davon, die meine Sitzung offen laesst.
In die /etc/ssh/ssh_config einfach die Zeile „ServerAliveInterval 60“ eintragen und es wird alle 60 Sekunden ein Packet an den Server geschickt, um die Verbindung offen zu halten.

4 Kommentare

  1. visus

    Hast du kein killall zur Verfuegung?! Quasi ‚killall ssh‘? 😀

  2. Ramon Kukla

    Kollege. Was hat denn mehr Style? Ein killall, oder „meine“ Version? Damit duerfte die Frage wohl geklaert sein, oder? 🙂

  3. Patrick

    hehe. Auch der einzige Grund in einer Konsole zu arbeiten oder ? (Zumindestens unter Windows) 😀

  4. Patrick

    Wobei ich das nicht ganz verstehe warum dir deine SSH-Verbindung abbricht?

    Also ich find die Einstellung nicht schlecht, aber ich hab auch oft SSH Sitzungen mehrere Stunden offen und hab solche Probleme nicht..

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