Meine ich das nur, oder macht sich das BSI aktuell etwas, sagen wir mal, laecherlich? Ich finde es ja korrekt vor moeglichen Risiken zu warnen. Aber warum scheinen die Warnungen des BSI nach keinem nachvollziehbaren Schema abzulaufen? Es gibt regelmaessig Probleme in Softwareprodukten, bei denen eine Warnung an Anwender durchaus sinnvoll waere. Da hoert man dann aber nichts vom BSI. Jetzt koennte man meinen der Aktionismus des BSI waere halb so wild. Wenn’s interessiert, der kuemmert sich. Alle anderen machen weiter wie bisher. Aber so einfach ist es leider nicht. Denn es lesen nicht nur Privatnutzer diese Meldungen. Nein, auch $ENTSCHEIDER bekommen hiervon mit und sind natuerlich sofort sensibilisert. So hatte ich die Tage ein Gespraech mit einem $ENTSCHEIDER, der Aufgrund der BSI-Meldung taetig geworden war. Auf meine Frage, ob er denn z.B. auch den Acrobat Reader im Focus hat, da dort ja auch einige Probleme gefixt wurden, erhielt ich eine recht ernuechternde Antwort. Nein, hier wuerde nichts getan, da es da ja auch keine Warnung des BSI gaebe. Prima, oder?
Was passiert eigentlich bei der naechsten grossen Luecke in Windows XP/VISTA/7? Empfiehlt das BSI dann den Wechsel auf OpenBSD/Linux/OpenSolaris?