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Festnahme: Freiheit statt Angst oder eher Angst statt Freiheit

Hier ein sehr lesenswerter Artikel. Ein Blogger, der auf dem Weg zur Freiheit statt Angst Demonstration war, wird festgenommen, da er ein Leatherman dabei hatte, welches er auf Nachfrage der Polizei auch bereitwillig hervor zeigte.

Auch den drei Beamten dort schilderte ich unter Traenen nochmals den ganzen Sachverhalt und fragte, ob ich der Erkennungsdienstlichen Erfassung denn wenigstens formell widersprechen koenne, da es sich doch ganz klar um ein Missverstaendnis handele – dies wurde verneint und ein Schild an der Wand wies mich mittels eines Paragraphen darauf hin, dass die Erkennungsdienstlichen Massnahmen notfalls auch mit Gewalt durchgefuehrt werden koennten.

2 Kommentare

  1. mucknert

    Das habe ich heute morgen auch schon gelesen! Total krank, oder? Man fragt sich, was da in den Koepfen der Entscheider wie auch der Ausfuehrenden abgegangen ist.

  2. Ramon Kukla

    Auf jeden Fall krank. Wenn man das so liest fragt man sich, ob oder wie cool man dabei bleiben wuerde oder ob man zusammenbricht? Im Zusammenhang mit deinem Posting (http://blagh.nertenher.de/2009/09/nachgefragt/) musste ich uebrigens an einen ehemaligen Kollegen in der Ausbildung (Kommunikationselektroniker) denken, der anschliessend eine Ausbildung bei der Polizei gemacht hat und nun dort arbeitet. Der war schon in unserer Ausbildung als jemand bekannt, dem es manchmal nicht leicht gefallen war seine, sagen wir mal, Energie im Zaum zu halten. Dem moechte ich heute auf keiner Demonstration begegnen.

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