Es ist also durch. Fuenf grosse Internetprovider haben sich nun also verpflichtet die von Frau Zensursula von der Leyen geforderte Sperrliste zu implementieren. Frau von der Leyen scheint *komplett* resistent gegenueber Gruenden gegen eine solche Sperrliste zu sein. Sogar Missbrauchsopfer sprechen sich *gegen* eine solche Sperre aus.

Von der Leyen argumentiert, die Sperren verhinderten, „dass mit jedem Seitenaufruf die Vergewaltigung eines wehrlosen Kindes fortgesetzt wird“, das Massengeschaeft mit Kinderpornografie werde gestoert und ein Signal zur gesellschaftliche Aechtung von Kinderpornografie gesetzt. „Wo kein Geld mehr zu verdienen ist, wird organisierte Kriminalitaet immer weniger lukrativ.“

Ich kann nicht soviel fressen wie ich koetzen moechte, wenn ich *so einen Schwachsinn* lese. Zumindest moechte man jetzt schon mal nicht mehr Kunde bei Telekom, Vodafone, Alice/HanseNet, Kabel Deutschland und Telefonica O2 sein. Mal schauen wie lange es braucht, bis auch wir in DE einen Freedom USB-Stick brauchen.