Kein Scherz jetzt. Ich finde es „voll supa“, dass mehr und mehr Daten verloren oder verkauft *cough* werden. Ok, eine Meldung ueber den Verlust von Daten in Grossbritannien ist so sinnvoll wie der taegliche Hinweis auf die kommen Flut am Meer. Alleine bei der dieses Jahr schon gemeldeten Menge an verlorenen Daten ist man bald besser dran, nur noch den nicht-verlust von Daten zu melden. Duerfte das Nachrichtenaufkommen erheblich reduzieren.
Aber auch die in den letzten Tagen gemeldeten Datenverluste erfreuen mein Herz. Da haben sich Telefonspammer Kontodaten von Verbrauchern quasi organisiert und buchen nun unerlaubt Geld ab, oder Datenhaendler bieten Datensaetze an, die von zwei Lotterieveranstaltern, einem Mobilfunkanbieter, einer Spendenorganisation und von Kreditkartenunternehmen „organisiert“ wurden. Da will ich mehr von. Alle Reden und Hinweisen hat ja nicht geholfen. Es muessen so Kracher sein, die dem Menschen auf der Strasse zeigen, dass Datenschutz und der Schutz der Privatsphaere *wichtig* ist.
Lustig war uebrigens in diesem Zusammenhang ein Versprecher in den WDR5-Nachrichten von Dienstag (meine es war Dienstag). Da ging es um Frau Zypries, die fuer einen strengeren Datenschutz plaediere.
Es sei notwendig, den individuellen Rechtsschutz der Verbrecher… aeh, Verbraucher zu staerken…
Das war ein wirklich toller Versprecher! Der Satz war sicher nicht *genau* so, aber der Kontext und vor allem die Verwechselung von Verbrechern und Verbrauchern ist korrekt wiedergegeben 🙂
Und wieder sind schoen viele Datensaetze gesammelt und zum Verkauf angeboten worde. Diesmal wurde ein Paket mit 21 Millionen Datensaetzen geschnuert und zum Verkauf angeboten. Bestandteil des Datensaetze waren Informationen wie Geburtsdatum, Konteninforma