Oh Gott, es ist wieder soweit. Derzeit sucht Microsoft Beatester fuer den Internet Explorer 8. Das *koennte* wieder dazu fuehren, dass ich mir von dem ein oder anderen Kollegen sagen lassen „darf“, wie super und wieviel besser der neue Explorer doch im Vergleich zum dreckeligen Firefox ist. Juhu 🙂
Monat: Juli 2008 (Seite 1 von 2)
Ich mag ja die Authentifizierung per Public-Key. Die Authentifizierung per Key an einem Linux wird ja allendhalben erklaert (siehe auch ssh-Authentifizierung mit Schluessel …) Hier man kurz wie man sich per Key an einer Netscreen-Firewall authentifizieren kann.
Die Netscreen-Devices unterstuetzen SSH in der Version 1 und 2. Wenn Version 1 eingestellt ist, wird der Public-Key als Typ „RSA“ erwartet. Bei Version 2 wird der Key als „DSA“ erwartet. Nachdem also ein Keypaar mit dem (beispielsweise) PuTTY Key Generator erstellt wurde, wird der eigentliche Public-Key Teil auf das Device gebracht. Der generierte Key sieht wie folgt aus:
ssh-dss
AAAAB3NzaC1kc3MAAACAbuKj6CGHOn/Hr+riDblZIUKlyjs7PDR4mvQGqgl8
b9LGCNy3guzPOwThJcXZRkf0LPNR6vrMENSn8rrP7DTsG3xXjaH1Pr6YHj6w
BRX9qiLObmcarTos965zoJJOUtLO0PnT0RooQGrJBxaYjsyl0RPMEsfShejb
9cFVx8zs35UAAAAVALvrcjAJJ/KjfQM7Pl+3HOIbn2SHAAAAgAcHPCaDq8C2
3oKqXRvMxr8aupiV2vdlIHjRqoevPGLnKDLIlFLBVc3TPIPlw8EwRylRMCZt
YFBMpSkk0lju9M8TzTNkNikuYlXTye5KRU9Kkx8DV/wHl1NuTd5xsKMCtiQV
HW1702Uowv9fg2LAbMRZG7uyRA5oHkdFaEE7GAfQAAAAgE51SsIJenlwSCaN
52yDh2EZXoIft7DpjguwvCi7R21gd+Sr+kJqkW0wFq+WO1qgdQ/Hklqj7rcy
ICMyEAN8w42HVd7oGN0/6LNswd8WRNTrM2OLKv3GuKBfZJh9iJfAv+c88/Ak
oobF+jbFLAyL6doJUWzwRLv707U6OuJhyWra Key comment
Der wichtige Teil, der Public-Key, ist hier fett markiert. Innerhalb der Netscreen-WebGUI kann der Key nun ueber den Punkt SSH_PKA unter Configuration > Admin > Administrators in das Feld Add a New SSH V2 PKA Key des gewuenschten Users eingefuegt werden. Wer, so wie ich, lieber die Console nutzt, kann den Key als User mit R/W-Rechten mit
fw-test-50-1-> set ssh pka-dsa key $KEY
uebergeben. Als Root Administrator angemeldet kann der Key fuer beliebige andere User via
fw-test-50-1-> set ssh pka-dsa user-name $USERNAME key $KEY
eingefuegt werden. Ein abschliessendes save und nachfolgend klappt auch die Anmeldung via Key.
Im Keller steht ja mein Server, der neben DNS, DHCP und anderem Kram auch als Fileserver dient. Jetzt kam mir die Idee (endlich) (m)einen eigenen Mailserver aufzubauen, damit ich meine Mails von Extern auch *vernuenftig* lesen kann. Da der Zugriff von aussen auf den bereits vorhandene Server aus Sicht der Sicherheit *mehr* als bedenklich ist, wuerde ich lieber eine zusaetzliche Kiste aufbauen. Die Netzwerkinfrastruktur gibt es ja her 🙂 Da der jetzige Server aber schon um die 120 Watt verbraucht, wuerde ich gerne etwas aendern wollen. Meine Idee ist, den jetzigen und den neuen Server aus stromsparenden Komponenten aufzubauen. Im Detail bezieht sich das auf das Mainboard und die CPU. Fuer die von mit genutzten Dienste brauch ich was RAM, aber wenig CPU. Jetzt mein Frage…
Wer kann mir Hardware oder einen Anbieter fuer stromsparende und zu Linux/BSD kompatibler Hardware empfehlen? Ein Link oder Verweis wuerde mir ja ggf. schon weiterhelfen 😉
Ja, da werde ich die naechsten Tage erst mal genauer in die Logs schauen, wenn ein Name (wieder) nicht aufgeloest werden kann. Ich habe ja schon laenger MaraDNS im Einsatz. Die Konfiguration war anfaenglich aber eher „dahergerumpelt“, so dass ich z.B. in meinem Netz keine Namen aufloesen konnte. Damit einher ging dann auch, dass die Anmeldung an meinem Server via SSH recht lange dauert, da er immer versucht hat den Namen meines Hosts aufzuloesen. Ja, man koennte „UseDNS“ setzen. Ich wollte es aber schoen.
Ich habe also nun mein MaraDNS mal ordentlich konfiguriert, eine Zonedatei erstellt, „option domain-name“ im DHCPD konfiguriert und hab endlich eine vernuenftige Aufloesung im eigenen LAN 😉
Einer meiner Kollegen ist im Urlaub und ich habe fuer die Zeit seiner Abwesenheit das Projekt „Blackberry“ uebernommen. Ist ja alles eingerichtet und konfiguriert, so dass ich nur noch ein wenig Userpflege betreiben muss. Damit ich weiss um was es geht hab ich mir natuerlich auch ein Blackberry konfiguriert und nutze das Geraet sei gestern. Wie auch immer… Eben klingelt das Telefon. Rufnummer unterdrueckt. Ich frage mich, wer mich wohl anruft und geh einfach mal dran.
Ich: Kukla?
Anrufer: Hallo?
I: Kukla. Guten Tag.
A: Ja, Frau $SOUNDSO von E-Plus. Ich wuerde mich gerne mal ueber Ihren Vertrag unterhalten. Ob Interesse an einem neuen Geraet besteht.
I: Aeh…
Da das Geraet von der Firma ist, bin ich natuerlich *nicht* an einem neuen Handy interessiert.
I: Aeh, nein, kein Interesse. Sie rufen von E-Plus an?
A: Hm, ja.
I: Und wie war noch gleich Ihr Name?
A: Warum?
I: (leicht erstaunt) Ich hatte Ihren Namen anfaenglich nicht verstanden, daher frag ich noch mal nach.
A: Aber Sie sind doch sowieso nicht an einem Handy interessiert.
I: Aeh, was hat…
A: *klick*
Na, das war mal ordentlich! Werden die Leute im Callcenter angewiesen nicht den eigenen Namen zu nennen oder wie? Konsequenter kann ein Unternehmen dem eigenen Kunden keinen Stinkefinger zeigen. Da werde ich mich dann mal schoen beschweren.
Alles super mit der Terrorabwehr und „es trifft sicher immer die Richtigen“? Na, dann lest euch mal den Artikel „Ein Geruecht zerstoert ein Leben“ bei der sz durch. Da behauptet ein Nachbar der Fliesenleger von nebenan horte Handgranaten. Das kann man natuerlich nicht durchgehen lassen und schickt gleich mal ein SEK raus. Die verkloppen den Mann, also den Fliesenleger, erst mal ordentlich, damit er heute mit 80 Prozent schwerbehindert arbeitsunfaehig ist und entschuldigen sich nicht mal. Im Gegenteil… Ein Ermittlungsverfahren gegen das SEK wird eingestellt und gegen ein Urteil, welches dem Klaeger im Rahmen eines Zivilverfahrens 30.000 Schmerzensgeld zuspricht, wird Berufung eingelegt.
Hier einer der unglaublichsten Saetze aus dem Artikel!
Schliesslich, heisst es in der Berufungsbegruendung, sei der Zugriff „unter Anwendung der mildesten Mittel im Sinne des Grundsatzes der Verhaeltnismaessigkeit“ angeordnet worden. Man habe mit den „Einsatzmehrzweckstoecken“ nur die Muskulatur gelockert, nachdem Hoss passiven Widerstand geleistet habe, indem er sich die Haende nicht nach hinten fuehren lassen wollte.
Also ich mach mir da schon etwas Sorgen, dass uns das SEK die Tuer mal eintreten koennte, weil ein Nachbar vom Geschrei unserer Kinder genervt ist und uns daher anonym als Bombenbastler anzeigt. Wo soll das noch hinfuehren?
via Fefe
Wir wechseln dann mal eben die Portalsoftware…
Soso… ubuntuusers.de hat auf die Portalsoftware auf Inyoka umgestellt. Leider faellt es schwer einen ersten Eindruck zu bekommen, da ubuntuusers.de nun seit Stunden nicht mehr (ordentlich) erreichbar ist. Ich bin ja mal interessiert und gespannt was da fuer ein Grund genannt wird.
Damit auch ich spaeter immer dran denke…
Deaktivieren von Prefetching und Referer[sic]. Via „about:config“ den Wert „network.prefetch-next“ auf „false“ und den Wert „network.http.sendRefererHeader“ auf „0“ setzen.
Gott. Bei einigen Produkten sollte der Uninstaller besser Un“ich-tu-nur-so-als-ob“installer heissen. Um einen Client zur Verwaltung von IP-Adressen zu nutzen, musste ich Sybase-Komponenten (da fass ich mir schon an den Kopf) installieren. Also erst mal den empfohlenen Sybase-Kram, danach die Installation des Verwaltungstools gestartet. Sorry, Vista wird nicht supportet. Also Sybase wieder entfernen. Hm, warum sind denn da 2(!) Eintraege in „Programme und Funktionen“? Ersten Eintrag auswaehlen, Deinstallieren. Klappt soweit. Zweiter Eintrag, „Sybase Software Developer’s Kit 12.5.1 ESD 8“, Deinstallieren. Erfolg. Oder warte… Der Eintrag ist ja noch da?! Und was sehen meine wunden Augen, als ich in das Installationsverzeichnis schaue? Da liegen noch 40MB Datenmuell rum.
Fazit. Ein unnoetiger Eintrag in der Softwareverwaltung und noch Datenmuell auf der Platte. Der Vollstaendigkeit halber moechte ich noch erwaehnen, dass die Deinstallation ueber ein Java-Applet laueft. Juhu! Wieso belegt der ganze Java-Kram eigentlich nicht einen der ersten Plaetze bei dreckstools.de?
Aus der Reihe „Tools to know“ heute ein, wie ich finde, besonderes Schmankerl.
Wer haeufiger hier liest weiss, dass ich ja neben der Bedienbarkeit auch dem Optischen etwas abgewinnen kann. Von daher war der Einsatz der cmd unter Windows fuer mich *immer* schon eine Qual. Jetzt habe ich eine Alternative gesucht und Console gefunden.
Console is a Windows console window enhancement. Console features include: multiple tabs, text editor-like text selection, different background types, alpha and color-key transparency, configurable font, different window styles
Erster Eindruck: „Voll super!“ 🙂 Aber vielleicht ist ja auch nur mein Geschmack etwas seltsam. Schliesslich finde ich ja auch „Reza“ von Sepultura gut 🙂