Press left mouse button to continue.

Monat: Mai 2008 (Seite 2 von 3)

Failover oder Load Balancing fuer Proxy-Loesung

Zur Zeit suche ich Informationen zum Sicherstellen der Verfuegbarkeit eines Squid-Proxies. Ziel ist es, 2 Proxy-Server einzurichten, um bei Ausfall eines Servers weiterhin surfen zu koennen. Die fertige Loesung kann ein HA Cluster sein, darf aber gerne auch Load Balancing machen. Waere auch Round-Robin ein moeglicher Loesungsansatz? Wer hat Erfahrungen oder kann mir nuetzliche Ressourcen nennen?

Fehlkonstruktion?

Heute war wieder ein Tag, wo man sich fragt ob das so gewollt ist. Wir waren heute einige Zeit gemeinsam unterwegs und hatten seit unserer Rueckkehr vor einigen Stunden das Problem, dass unser Sohn zeitweise extrem unruhig war, geweint, geschriehen und gemeckert hat. Wir dachten, er wollte einfach nur bespasst werden, bzw. lieber rumgetragen werden, als im Bett zu liegen. Als meine Frau dann gerade eine Runde mit ihm durchs Haus gemacht hat, haben sich seine Probleme klar zu erkennen gegeben. Ich sag nur Blaehungen. Dass letzte mal, dass ich diese Geraeusche in solch einer Intensitaet vernomme habe, ist schon Jahre her und war bei einem gemeinsamen Herrenabend bei der ersten Staffel von „Big Brother“. Wie auch immer…

Bei Neugeborenen scheint es normal zu sein, dass in der ersten Zeit Problem mit dem Magen/Darm die Nerven der Eltern und des Kindes rauben. Wenn ich Niklas rumtrage und er angestrengt versucht sich zu erleichtern, ueberlege ich manchmal, ob die Windel nicht besser durch ein ordentliches Laminiergeraet ersetzt werden sollte. Nicht um die Windel zu praeperieren, sondern um unseren Sohn im Hueftbereich abzudichten, da ich manchmal wirklich glaube, die textilen Belastungsgrenzen werden weit ueberschritten.

Ich denke langsam auch, dass es den Kindstod durch Faulgasexplosion gibt. Wenn ich mir vorstelle, dass ein Baby mit der Menge Luft eine Stunde in der Sonne liegt, kann ich mir da kein glueckliches Ende ausdenken.

Servernachwuchs

Hach. Nicht nur, dass ich jetzt stolzer Vater eines Sohns bin. Nein, seit 2 Tagen bin ich nun auch stolzer Besitzer einer Sun E450 🙂 Danke noch mal an den edlen Spender! Ich moechte, wenn es die Zeit zulaesst, also wenn Niklas aus dem Haus ist, erst mal ein Solaris und spaeter ggf. mal ein OpenBSD auf die Kiste machen. Und ja, es war *verdammt* schwer die Kiste alleine ins Buero unters Dach zu tragen 😉 Nachdem ich die Gehauesewaende, die Netzteile, die Platten und das CPU-Board rausgenommen hatte, hat das fiese Ding noch immer 50 Kilo gewogen.

A Spam a Day

Haha… Wie sieht es aus, wenn man die Werbesprueche der Spammer mal woertlich nimmt und als Bilder darstellt? Der Bonner (wohnt quasi bei mir um die Ecke) Oezi (Zeichner/Comiczeichner) hat sich die Frage wohl auch gestellt und verfuegt ueber genuegend kuenstlerisches Potential um die Idee auch umzusetzen.


Mehr bei aspamaday, gefunden bei Stefan.

Angela Merkels Satz des Tages

Das finde ich schon heftig. Da wird den Leuten immer mehr Geld weggenommen, waehrend fuer unsere Bundestagsabgeordneten die Diaeten (erneut) erhoeht werden sollen und dann hoert man Morgens im Radio den folgenden Satz von Angela Merkel.

Es gebe ohne Zweifel alte Menschen in Deutschland, die jeden Cent dreimal umdrehen muessten. Man werde sorgfaeltig verfolgen, ob Altersarmut trotz der verstaerkten Eigenvorsorge zu einem zunehmenden Problem werden koenne.

Was glauben die eigentlich, wo das Geld fuer die Eigenversorgung herkommt? Wie stellen sich unserer Politiker eigentlich die Zukunft vor? Ich habe schon den Eindruck, dass immer weniger Menschen die Moeglichkeit haben, neben laufenden Kosten noch ausreichend Geld fuer eine Alterversorge beiseite zu legen. Da wird es dann in Zukunft sicherlich gehaueft dazu kommen, dass so Leute wie Thilo Sarrazin aus den Loechern gekrochen gekommen, um z.B. einen Hartz-IV-Speiseplan zu entwicklen und anschliessend das Fazit zu ziehen: Man kann sich vom Transfereinkommen vollstaendig, gesund und wertstoffreich ernaehren.

Wirklich dumm nur, wenn der Plan alles andere als funktioniert.

Wo der Externe gerade an mit vorbeilaueft

Es gibt so Dinge, die gehen einfach nicht. Eine echte Peinlichkeit ist meiner Meinung nach das Handy am Guertel. Es sieht irgendwie laecherlich aus und erinnert mich immer an den Hausmeister, der, um seine Wichtigkeit zu zeigen, immer hunderte Schluessel am Guertel haengen hat 🙂

Kunde == Kroppzeuch

EA, SecuROM *und* eine regelmaessige Onlineuebepruefung? Das sind ja drei Dinge, die gehen zusammen mal ueberhaupt nicht. Wie ich auf golem.de lese, soll das Spiel Mass Effect in der PC-Version mit einem SecuROM Kopierschutz ausgestattet sein, der eine regelmaessige Onlineuebepruefung erfordert. Findet diese laenger als 10 Tage nicht statt, kann das Spiel nicht mehr gespielt werden. Da kommt Freude auf, wenn man mit dem Notebook im Urlaub ist…

Wie lernresistent sind die Hersteller eigentlich? Der ehrliche Kunde wird immer weiter und heftiger gegaengelt, waehrend man mehr und mehr die User beneiden moechte, die sich einen Dreck um Originale scheren und einfach geklaute Software nutzen. Die haben keine Probleme mit Emulatoren, Onlineaktivierungen oder Onlinepruefungen. Nur der ehrliche Kunde muss sich mit all den Einschraenkungen und Aergernissen nutzloser Kopierschutzmechanismen rumschlagen. Da laufen auf einmal die DaemonTools nicht mehr, oder man muss sich an den Hersteller der Kopierschutzsoftware(!) wenden, weil das Spiel aufgrund eines veralteten Kopierschutzes nicht (mehr) funktioniert! Naja, es wird wieder genug Dumme geben, die das Spiel kaufen werde und dann moeglicherweise spaeter mal ohne Server dastehen.

Abgehangen

Es gibt Schriftsteller, die versuchen den Leser schon auf den ersten Seiten abzuhaengen. Moegliches Hilfsmittel ist z.B. der Einsatz vieler Fremdwoerter, unbekannter Woerter oder Fachbegriffe. Aktuelles Beispiel ist „Ilium“ von Dan Simmons. Das Buch habe ich gestern nach 20 Minuten beiseite gelegt, weil schon auf den ersten Seiten Begriffe auf einen einprasselten, die einem nichts sagen, aber auch nicht erklaert wurden.

Da das Buch aber sehr gut bewertet wird, werde ich spaeter sicher noch mal einen neuen Anfang wagen. Solange lese ich dann erst mal „Stimmen der Angst“ von Dean Koontz.

Heute vor 10 Jahren…

Gut, es war nicht *genau* „Heute vor 10 Jahren“, aber es war vor etwa 10 Jahren. Da teilt Stephan Quinkertz im Editorial des Amiga-Magazin Ausgabe 1/98 mit, dass das Magazin nicht mehr als eigenstaendige Ausgabe weitergefuehrt wird, sondern in Zukunft nur noch als Beilage der Zeitschrift PCgo! erscheinen wird. Die ersten 3 Beilagen habe ich dann noch mitgenommen, bevor ich mein Abo gekuendigt habe. Schade, wirklich schade. Das war eine mehr als schoene Zeit mit einem *richtigen* Computer 😉

Ich habe gestern im Keller die Ausgaben von 4/88 bis 4/98 sortiert. Daher kam ich auf das Thema… 😉

Tools to know

Es gibt so Tools, die kommen immer gleich als erstes auf einen neuen Rechner drauf. Bei mir sind das unter anderem Taskbar Shuffle und KiTTY.

Taskbar Shuffle erlaubt mir, als altem Ordnungsfreak, die Symbole der gestarteten Programme und die Tray Icons umzusortieren. Sehr schoen. Vor allem, wenn mal wieder der Explorer abgeschmiert ist und die Sortierung der Anwendungen dahin ist.

KiTTY ist eher was fuer den User, der bisher unzaelige Hosts in seinem PuTTY stehen und die Uebersicht verloren hatte. In KiTTY kann man Ordner anlegen (z.B. Switch, Firewall, Router, Linuxe), in welchen man anschliessend die jeweiligen Hosts anlegt. Ausserdem bringt KiTTY einen schoenen Sessionfilter mit. Und in der aktuellen Version gibt es auch (endlich) eine Launcher-Funktion. Entsprechend aufgerufen erscheint ein Icon im Tray, ueber welches dann die gewuenschte Sitzung gestartet werden kann. Ach ja… Shortcuts kann man auch definieren. Und wenn KiTTY sich jetzt auch noch zur Zusammenarbeit mit dem von Dirk gefundenen Putty Connection Manager ueberreden laesst, hat man alles was man braucht.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Software Failure

Theme von Anders NorénHoch ↑