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Monat: August 2007 (Seite 2 von 3)

Get a life

Haben die Leute keine Zeit, bzw. nichts besseres zu tun? Eben lese ich auf golem.de, dass einige Ubuntu-Server gehackt wurden. Grund war vermutlich, dass auf den Maschinen veraltete Software lief, bzw. keine Sicherheitsupdates eingespielt wurden. Und wie zu erwarten kriechen bei solch einem Thema wieder die , wie ich finde, duemmsten Spinner und Idioten aus ihren Loechern.
Da werden dann in den Kommentaren Beitraege mit Betreffs wie „Mit Microsoft Windows waere das nicht passiert“, „Wie kann man solch Schutt benutzen“ oder „FrickelOS“ erstellt. Und wenn man mal so querliest koennte man sogar vermuten, dass es einige der Benutzer den Unsinn, den sie posten, auch noch Ernst meinen.

Leute, get a life!

Dass die Admins, die die Server betreut haben, da keinen guten Job gemacht haben, ist ja offensichtlich. Dass jedes Betriebssystem, welches nicht gepflegt wird, anfaellig fuer Angriffe ist, sollte dem normalen Menschen aber klar sein.

Elektroschrott deluxe

Grmblfx… Es gibt Produkte, die muessten meiner Meinung nach echt vom Markt verschwinden. So sitze ich vor einem „integrated security device“ (Firewall) und aerger mir einen Ast. Das Teil wird via Browser bedient und konfiguriert. Oh, falsch. Das Teil wird via Internet Explorer bedient und konfiguriert. Alternative Browser funktionieren mit dem Schmutz nicht. Die Anzeige von Objekte, Diensten, Regeln oder Logs ist ein Witz. Jedesmal muss die Anzahl der anzuzeigenden Elemente neu eingestellt werden. Beim Erstellen einer neuen Regel muss ich meine Objekte umstaendlichst aus einem *unsortierten* Drop-Down Menue auswaehlen. Andere Unzulaenglichkeiten lassen mich dann zusaetzlich an der Kompetenz des Herstellers zweifeln. Ich meine… Wird sowas vorher nicht mal getestet?

Herzlich gelacht

Moeglicherweise eine Urban Legend, aber einfach zu gut. Es geht wohl um die Befragung eines Doktors vor Gericht durch einen (Staats)Anwalt:

Anwalt: Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls gemessen?
Doktor: Nein.
Anwalt: Haben Sie den Blutdruck gemessen?
Doktor: Nein.
Anwalt: Haben Sie die Atmung geprueft?
Doktor: Nein.
Anwalt: Ist es also moeglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn autopsierten?
Doktor: Nein.
Anwalt: Wie koennen Sie so sicher sein, Doktor?
Doktor: Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.
Anwalt: Haette der Patient trotzdem noch am Leben sein koennen?
Doktor: Ja, es ist moeglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.

Ich habe herzlich gelacht 😀

Gesehen, gelacht, F8

Hach… Ein Freund meinte, ich sollte doch mal flatster (use google) ausprobieren, da es wirklich ein cooler Service fuer DRM-freie und legale Musik waere. Gut, eben mal den Testaccount beantragt und den Client installiert. Naja, erster Eindruck erinnert start an die Webseite der „Zeitung“ mit den 4 grossen Buchstaben. Und auch sonst kann mich der Client nicht wirklich ueberzeugen. Da „meine“ Musik dort auch nicht unbedingt vertreten ist, kommt der Kram wieder weg.

Wenn es etwas wie allofmp3 in „ganz-bestimmt-legal“ geben wuerde… *traeum*

Vista und sonstiges

Geplanter Eintrag, aber durch den Blog-Eintrag von Neo schon eher geschrieben…

Vista ist ja jetzt etwas ueber ein halbes Jahr alt und man durfte nun bereits erste Erfahrungsberichte lesen. Neben Kritik nimmt man auch eine erstaunliche Zurueckhaltung, bei der Bereitschaft auf Vista umzusteigen, wahr. Ich persoenlich sehe nicht, warum ein Anwender auf Vista umsteigen sollte. Neben nicht unerheblicher Kosten einer vernuenftigen Vista-Lizenz, braucht es auch einen halbwegs aktuellen Rechner. Optisch hat sich sicher einiges getan. Aber welcher Grund rechtfertigt einen Umstieg von einem nun problemlos laufenden WindowsXP, oder 2000, auf Vista? Ausserdem hat Vista ja auch, wie jedes neue System, mit dem ein oder anderen Problem/Bug zu kaempfen, der erst einmal behoben werden sollte. Bekannte und Freunde, die mich bezueglich Vista um Rat fragen, kann ich nur empfehlen mindestens das erste Service-Pack abzuwarten.

Ich selber werde mir Vista allerdings die Tage/Wochen auf meinen „produktiven“ PC installieren. Ich bin kein Anwender, sondern bin im IT-Bereich taetig. Und da kann man sich eine „Interessiert-mich-nicht“-Haltung eher nicht leisten. Auch wenn mein berufliches Aufgabengebiet nichts direkt mit Windowsadministration zu tun hat, moechte ich doch auch hier auf einem aktuellen Stand sein. Um mitreden zu koennen, um mich Aufgrund eigener Erfahrungen aergern zu koennen und um weiterhin zu allen Seiten offen zu bleiben.

Es gibt User die kommen mit Windows prima klar, waehrend sie mit anderen Systemen nicht warm werden. Umgekehrt natuerlich ebenso. Auch ich selbst mag eher ein Linux, AIX oder OpenBSD als ein Windows. Aber trotzdem nutze ich auch Windows. Jedes System hat seine Berechtigung. Daher nerven mich auch die Leute, die staendig „$OS ist total Scheisse, weil mein $OS besser ist“ rufen. Ueberraschenderweise gibt es diese Leute sogar im IT-Umfeld. Dort, wo man eigentlich offen gegenueber Neuem und Anderem sein sollte.

Ich mag Demos

Die Demo-Scene hat mich, zumindest zu C-64- und Amiga-Zeiten, schon immer begeistert. Ok, nicht unbedingt die Scene, sondern das was dort so gezeigt wurde. Da galt es mit quasi limitierter Hardware ein Maximum an Effekten und „Ah’s“ und „Oh’s“ rauszuholen. Auf dem PC gibt es auch noch eine Scene und auch einige durchaus gute Demos. Aber so richtig „kewl“ wie damals ist es nicht mehr. Heute hat man eben nicht mehr so die Beschraenkung von Ressourcen. Auf jeden Fall habe ich hier mal 2 Links, wo es neben den eigentlichen Demos (sprich die Exe) auch passende Videos gibt. Ich habe hier schon einige Klassiker wiedergefunden (Budbrains, Melon Dezign, Scoopex, Spaceballs(!)).

http://breakpoint.untergrund.net/download.php
http://www.pouet.net/index.php

Frust mit SLES

In den letzten Tagen habe ich ein wenig mit iptables gearbeitet. Dabei habe ich wieder festgestellt, dass kein System an pf rankommt. pf durfte ich damals unter OpenBSD nutzen und war direkt begeistert. Einfach, klar strukturiert und leicht verstaendlich. Ok, so leicht verstaendlich wie ein Paketfilter eben sein kann. Mit iptables hatte ich da irgendwie schon mehr Probleme. Vielleicht hatte iptables bei mir aber auch so schlechte Karten, weil ich es auf einem SLES 10 einrichten musste.

Es ist mir mehrfach aufgefallen, und hat sich nun auch wieder bestaetigt, dass man sich bei dieser Distribution leider nicht an bekannte und bewaehrte (Quasi)Standards haelt. So kommt das System mit der sogenannten SuSEfirewall2, zu der es, soweit ich das ueberblicken kann, nicht mal eine *vernuenftige* Dokumentationsbasis wie bei pf (super) oder iptables (nicht ganz so super), gibt. Zu SuSEfirewall2 muss man sagen, dass es hierbei eigentlich nur um ein Script handelt, welches die in einer Konfigurationsdatei (/etc/sysconfig/SuSEfirewall2) gesetzten Variablen ausliest, um daraus entsprechende iptables-Regelsaetze zu erstellen.

Die Konfiguration der Datei /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 erfolgt ueber ein, wie ich finde, erbaermliches Menue in yast(2), oder direkt in der Datei. Es gibt einige SuSEfirewall2-Beispieldateien, aber als klassische Dokumentation geht das bei mir wirklich nicht durch. Warum stellt man nicht eine *vernuenftige* GUI fuer iptables zu Verfuegung, oder laesst den User direkt sein eigenes iptables-Script schreiben? Ja, man moechte Linux auch dem „normalen“ Anwender naeherbringen, indem die Einrichtung und Konfiguration vereinfacht wird. Aber die Konfiguration einer Firewall, bzw. eines Paketfilters, setzen eben eine gesunde Wissensbasis voraus. Die Moeglichkeiten der Konfiguration via yast sind eher ein Gag. Dort kann man nicht mal gezielt einzelne Netze konfigurieren, um diesen den Zugriff auf Ressourcen zu erlauben oder zu verwehren.

Happy Birthday to me…

Tztztz… blog.portsonline.net hatte vor 22 Tagen seinen ersten Geburtstag und ich habe nicht mal einen Kuchen gebacken. Schaemen sollte ich mich. Aber naja. Mit Terminen hatte ich es noch nie so. Und waehrend ich gerade mal nach „birthday simpsons“ auf youtube.com schaue, finde ich das folgende Video.


Wer die Simpsons, bzw. die Folge kennt, weiss, dass Bart und Mr.Jackson eigentlich ein Klavier ins Zimmer schieben um Lisa ihren Geburtstagssong zu spielen. Ein gewisser „NightFix7“ war sich wohl nicht sicher und fragt in den Kommentaren auf youtube „Guitar ?? I Think it was a piano… :S“. Woraufhin „cutiepatootie21“ meint „do you expect him to fricken pull in a heavy fucking piano to do a vidio for u tube? like wth!!!!“. Hach, was hab ich jelacht! 😀

So, genug Videos fuer diesen Monat.

Godlike

Ich verspreche in den naechsten 5 Beitraegen wird visus nicht erwaehnt. Aber… Ich habe heute bei ihm ein beeindruckendes Video von einem jungen Gitarristen gesehen. Und da fiel mir doch wieder „delawellsoulmusic“ ein.


Hach, der kann was. Sicher gibt es Gitarristen die z.B. schneller spielen koennen. Hier gefaellt mir aber das klare und saubere Spiel. Also wenn ich das auch koennte… 🙂

Endgueltiger Style

Jaha… Dankenswerterweise hat sich visus erbarmt und mir, basierend auf dem „Joshua-Nino“-Style, einen neuen Style erstellt. Obwohl noch 1-2 Kleinigkeiten zu verbessern sind (z.B. Hoverfarbe bei Links) werde ich den Style nun schon mal belassen. Danke dafuer! 😉

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