In den Kommentaren zu Gesehen, gelacht, F8, wo ich schreibe, dass mich der flatster-Client nicht ueberzeugen kann, schreibt/fragt Herbert, warum mich der Client nicht ueberzeugen kann. Da meine Antwort fuer einen Kommentar zu lang wird, wird einfach ein neuer Eintrag draus.
Ich habe den Client extra noch mal installiert um zu schauen was mir nicht gefaellt.
Es faengt schon damit an, dass das „Willkommen“-Bild nach dem ersten Start nicht einfach geschlossen werden kann. Ich muss Top-Alben oder Top-Charts, hab es leider zu schnell „besaetigt“, waehlen. Dann laesst sich der Client eigentlich gar nicht in der Groesse veraendern. Meine persoenliche Meinung ist auch, dass der Client optisch eine Zumutung ist. Aber da ist ja jeder anders. Auch aergerlich ist fuer mich, dass Buttons, die das Oeffnen eines Browsers bedingen, immer nur den Internet-Explorere oeffnen. Warum nicht den Standard-Browser? Interessant auch, dass man als Benutzer, als der man sich ja nur an seinem Windows anmelden sollte, nicht mal die Konfiguration aendern kann, da man die flatster.ini nicht veraendern darf. Dass im uebrigen in der Standardeinstellung somit keine Lieder abgespeichert werden und Updates nicht funktionieren, ist auch unschoen. Wobei es schon grenzwertig ist, dass das Programm einen nicht mal darauf hinweist, wenn ein Lied nach der „Aufnahme“ nicht abgespeichert werden kann. Man schaut nur nach „C:\Programme\flatster\Music“ und fragt sich, wo es denn nun hin ist.
Alles in allem also nicht ausreichend ausgereift, mir persoenlich zu haesslich und mit zu vielen Fehlern behaftet. Im uebrigen, sicher einer der Hauptgruende fuer die Nicht-Nutzung, ist hier beinahe nur der typische Mainstream-Kram zu finden. Skinlab, Fear Factory, Faith no More, System of a Down und/oder Fisher-Z, um nur mal 5 zu nennen, sind nur punktuell bis gar nicht zu finden.
Festhalten muss man allerdings, dass das Tool fuer bestimmte Anwender sicher ausreichend ist. Ein Freund von mir nutzt es regelmaessig und mit Begeisterung.