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Leidensweg

Hach, da kommt Freude auf. Wie ja bereits vor einigen Tagen geschrieben, wollte ich mir ja einen eigenen kleinen Server einrichten. Kleines moegliches Problem, so dachte ich damals, koennten die SATA-Platten werden auf denen nach der Installation spaeter alle Daten liegen sollten. Und was soll ich sagen? Ich hatte Recht.

Nach der Installation von Ubuntu-Server 6.06 wird nur eine von zwei Platten erkannt. Egal was im BIOS eingestellt wird, es wird *maximal* eine SATA-Platte angezeigt. Also, durchgefallen.

Der Versuch mit Debian (Debian 3.1r3, Sarge) ist noch klaeglicher gescheitert. Hier wird mir genau *keine* SATA-Platte angezeigt. Gratulation, ebenso durchgefallen.

Zaehne zusammengebissen und Windows XP installiert. Und was muss ich sehen? Ohne irgendeinen Treiber installiert zu haben werden alle Platten problemlos erkannt und eingebunden. Da ich aber nun wirklich nicht extra Geld fuer eine XP-Lizenz ausgegeben moechte, wird weiter getestet.

OpenBSD3.9, eines meiner Lieblingssysteme, wird gebrannt und getestet. Ich meine zwar mich daran erinnern zu koennen, dass Fefe im Rahmen eines Benchmarks mal feststellen „musste“, dass der Durchsatz bei OpenBSD eher maessig ist, aber was macht man nicht alles um den Einsatz von Windows zu verhindern. Und was soll ich sagen? OpenBSD erkennt den kompletten Kram ohne Probleme. Schade nur, dass meine einzige IDE-Platte nach dem Einstecken einer oder mehrere SATA-Platten von wd0 nach wdX rutscht. Damit sind dann natuerlich anschliessend Anpassungen an der fstab noetig, da sonst nichts mehr geht.

Was mache ich jetzt? Ich werde mir mal FreeBSD, NetBSD und Ubuntu 6.10 (Edgy Eft) holen und testen.

1 Kommentar

  1. datenhafen

    So kann es gehen. Ich hatte ja vor einigen Tagen geschrieben, dass ich Probleme mit meinem Fileserver habe. Anfaenglich dachte ich, die groessere der beiden an einem LVM beteiligten Platten waere im Eimer. Grund war, dass ich die Platte unter Linux nicht

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